Vorwahlen

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„And our twelve points go to Georgia

~ eine begeisterte Wählerin, die für George Bush gestimmt hat

„And finally twelve points goes to Germany“

~ ein Wähler der Sorte, der immer noch nicht begriffen hat, dass points nicht die 3. Person Singular ist. Außerdem hat er Kennedy falsch geschrieben

Unter dem Begriff Vorwahlen versteht man die Vorabstimmung über den amerikanischen Präsidenten, womit dem Volk suggeriert wird, dass sie die Wahl entscheiden könnten (am Ende gewinnt sowieso der, der mehr Bestechungsgeld an die Wahlmänner bezahlt). Nach dem Motto „Brot und Spiele“ wird aus der Wahl eine große Party für das Volk gemacht, die zum Beispiel als Vorbild für den Eurovision Song Contest dient. Die offizielle Bezeichnung lautet: Americanvision President Contest

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der typische Teilnehmer beim APC. Diese Kandidatin (oder ist es ein Kandidat?) setzt ganz auf die seriöse Schnulzentaktik

Der Ablauf gestaltet sich genauso langwierig, wie die europäische Singshow: In rund 20 Stunden legt jeder, der Präsident werden will, eine kleine Bühnenshow aufs Parkett. Zwischenzeitliche Singeinlagen sind nach den Statistiken beim Publikum besonders beliebt. Zum Beispiel hat “Georgia“ Bush 2000 mit dem Song: „You know, I am no good“ von „Eymi Weinhaus“ die Wahl gewonnen. Bis heute wird ihm deswegen Wahlbetrug vorgeworfen, weil der Auftritt angeblich Voll-Playback gewesen sein soll. Am Ende stimmt das Volk in einer noch längeren Votingphase über den Einzug ins Finale ab. Aus allen abgegebenen Stimmen werden dann nach relativer Mehrheit die Punkte (1-12) ermittelt, die jeder Kandidat erhält. Natürlich darf man nicht für den Kandidaten aus dem eigenen Bundesstaat abstimmen (diese Regelung ist zwar im Grunde illegal, da man seine Meinungsfreiheit nicht ausüben kann, aber nach dem Regelwerk von 1787 in der Unabhängigkeitserklärung so vorgeschrieben).

Die Show[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Show dauert aufgrund der verschiedenen Zeitzonen innerhalb der USA und der extrem langen Sendezeit circa 5 Wochen und steht unter anderem damit mit folgenden Auszeichnungen im Guinness World Records Buch:

  • Längste Fernsehshow der Welt
  • Fernsehshow, die mehr als 2 Milliarden Menschen der Weltbevölkerung ansehen
  • Fernsehshow, in der 200.736,912 Mal gelogen wurde
  • Fernsehshow, in der alle späteren Präsidenten der USA mindestens einmal zu Gast waren
  • Fernsehshow, in der Madonna nie eine Bühnenshow hatte
  • Fernsehshow, in der am wenigsten Dominosteine, wie noch nie umgefallen sind (im Durchschnitt nur 0,00015 Dominostein pro Show)

(um nur einige zu nennen)

Allerdings wird die Show international sehr kritisch betrachtet: Experten erkennen einen immer stärkeren Trend, dass sich die Ostblockstaaten (New York, Florida usw.) gegenseitig nur die Punkte zuschieben und es so zu keiner gleichen Abstimmung kommen kann. In einem Interview mit Barack Obama darüber, ob dieses Verfahren weiterhin so praktiziert werden solle, antwortete er nur mit „Yes, we can!“.

Ausgaben der Show, die Fernsehgeschichte schrieben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Immer wieder sorgte eine Ausgabe des Contests dafür, dass neue und eigentlich gänzlich unwichtige Dinge in den Geschichtsbüchern aufgenommen wurden. Hier eine Auswahl besonderer Ereignisse

Die Show 1789[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie entstand aus den Wahnvorstellungen von George Washington, der sich in einer Fernsehshow der Öffentlichkeit zeigen wollte. Was erst später herauskam: Das Fernsehen wurde erst 100 Jahre nach dieser Show erfunden. Somit ist diese Ausgabe des „Americanvision President Contests“ die einzige, die nie ausgestrahlt wurde.

Die Show 2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Da lob ich mir George Bush, der schreibt seine Wahlzettel noch selber!“

~ der damalige Moderator 2000, George Bush Senior
Georgia Bush noch abgeschlagen auf Platz 12. Nur die Stimmen aus Florida könnten noch für den Sieg reichen. Es bleibt also spannend!!!

„Georgia“ Bush schreibt Fernsehgeschichte, als er zum ersten Mal bei einer Telefonabstimmung mit seinen Mitarbeitern rund 10.000-Mal für sich selbst abstimmt. Seit diesem Tag entscheidet allein der Geldbeutel der Präsidentschaftskandidaten über ihre Wahl zum Präsidenten. Die Antwort der Telefonkonzerne war unter anderem die Flat rate. Auch die deutsche Telekom erlebte ein gigantisches Wachstum.

Die Show 2008[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hillary Clinton bei dem erfolglosen Versuch, sich bei den Wählern aus Texas anzubiedern.

2008 war das Jahr der Neuerungen: Neben der Ausstrahlung in dolby digital und mit dolby surround stellte die demokratische Partei zwei Kandidaten: Hillary Clinton und Barack Osama Obama bin Laden oder so..., die in einem extra eingeführten Recall gegeneinander antreten mussten. Durch die Ausstrahlung in 16:9 kam es allerdings zu einigen technischen Problemen. So wurde das Gesicht von BigMac Cain etwas in die Breite gezogen und bei Osama Obama entstand der Eindruck, er wäre schwarz angelaufen. Die Organisatoren entschuldigten sich für diese Probleme und versprachen, für 2012 alle technischen Schwierigkeiten zu beheben.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Americanvision President Contest – Volume I, alle Ausgaben von 1789-1889 inklusive Folge 1, Secret Service-Verlag ISBN 6-8288-9983-2
  • Americanvision President Contest – Volume II, alle Ausgaben von 1889-1989, Secret Service-Verlag ISBN 6-8288-9983-2
  • Americanvision President Contest – Volume III, alle Ausgaben von 1989-2008 inklusive dem Siegersong von George Bush in voller Länge, Secret Service-Verlag ISBN 6-8288-9983-2
  • Galileo Mystery – Vorwahlen, wie sie entstehen und wie man sich vor ihnen schützen kann Begleitbuch zur erfolgreichen Fernsehsendung mit Aimahn... Aymann...Abdhal diesem Moderator von Prosieben, Abdallah-Verlag ISBN 6-8288-9983-2

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • „Vote for me, I'm your president!“ (George Washington bevor er erkannte, dass es noch keine Telefone gab)
  • „The stage is yours“ (Uri Geller, Moderator 1893)
  • „Muss man die kennen, die zwischen Washington und Bush Präsident waren?“ (Sarah Palin bei einer Quizshow (sie belegte den letzten Platz))
  • „I'm simply the best“ (Georgia Bushs Versprecher bei seinem Song 2004)
  • „Yes we can“ (Barack Obama zum Beleuchtungstechniker vor der Show)
Dieser Artikel ist Artikel der Woche 49/2008
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