Waldschlösschenbrücke

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Die Waldschlösschenbrücke ist eine weltberühmte Brücke in Dresden. Sie steht seit 2021 unter Denkmalschutz und wurde 2026 von der UNESCO offiziell zum Weltkulturerbe erklärt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Planung der Waldschlösschenbrücke begann 1996, als sich das Automobilzeitalter noch auf dem Höhepunkt befand. Zu dieser Zeit hielt man es für nötig, für das damals hohe Verkehrsaufkommen eine zusätzliche Elbüberquerung zu schaffen. Aufgrund verschiedener politischer Verwicklungen konnte aber erst 2007 mit dem Bau begonnen werden. Trotz des sich in den Folgejahren abzeichnenden Endes des Automobilzeitalters aufgrund steigender Ölpreise wurde in den Folgejahren am Brückenbau festgehalten. Als die Brücke, nach einigen Bauverzögerungen, die zum Teil technisch, zum Teil politisch bedingt waren, im Jahr 2014 endlich eröffnet werden konnte, war der Straßenverkehr aufgrund des Ölpreises von mittlerweile 2000 Dollar pro Barrel bereits weitgehend zusammengebrochen, so dass die Brücke ihre eigentliche Funktion nicht mehr erfüllen konnte. Bald entdeckten die Dresdner jedoch die Freifläche auf der Brücke für sich und begannen darauf jährliche Brückenfeste zu zelebrieren, die bald durch andere kulturelle Veranstaltungen ergänzt wurden. Heute zählt die Waldschlösschenbrücke zu den wichtigsten kulturellen Einrichtungen Deutschlands.

Weltkulturerbe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bau der Waldschlösschenbrücke führte 2009 zum Verlust des erst 2004 erteilten Weltkulturerbetitels für das Dresdner Elbtal. Dieser Verlust konnte jedoch durch geschickte Lobbyarbeit in den Folgejahren mehr als wett gemacht werden, indem eine ganze Reihe Einzelbauwerke ins Weltkulturerbe aufgenommen wurden, unter anderem die Frauenkirche und das Blaue Wunder.

Im Jahr 2026 beschloss die UNESCO, auch die Waldschlösschenbrücke ins Weltkulturerbe aufzunehmen, als „herausragendes Beispiel für die Architektur des ausgehenden Automobilzeitalters.“