Yes, we can

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Lacher.jpg Achtung - Wortwitz!

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Yes, we can (deutsch: "ja, wir dosen ein") ist der Wahlspruch der amerikanischen Konservenindustrie. Es handelt sich daher auch um ein äußerst konservatives Motto. Bekannt wurde es durch den von der Konservenindustrie unterstützten Präsidentschaftskandidaten Barack Obama.

Herkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wahlspruch "Yes, we can" tauchte erstmals 1929 auf. Damals kamen erstmals Zweifel an der Gesundheit von Dosennahrung auf. Da der Umsatz konservierter Lebensmittel daraufhin zurückging, kamen die Konservenhersteller auf die Idee, dass man eigentlich alles eindosen kann. Diese Idee wurde mit dem Wahlspruch "Yes, we can" recht erfolgreich beworben. Insbesondere erfand die Dosenindustrie die Geldkonserve und die Dosenöffnerkonserve. Erstere wurde sofort begeistert von Banken aufgegriffen, die auf diese Weise ihr Geld vor der Inflation, die ja bekanntlich ein Verfall des Geldes ist, schützen wollten. Was an sich keine schlechte Idee war, denn Konserven schützen ja vor Verfall. Die zweite Idee sollte jedoch fatale Folgen haben: Da die Dosenöffner nun selbst in Dosen waren, musste man, um eine Dose öffnen zu können, erst die Dose mit dem Dosenöffner öffnen, was mangels Dosenöffner (der ja noch in der Dose war) nicht ging. Dies führte insbesondere dazu, dass auch die Banken ihre Geldkonserven nicht öffnen konnten und es ihnen daher an Liquidität fehlte. Dies führte zur Zweiten Weltwirtschaftskrise.

Einige Wissenschaftler sehen eine Parallele zur Finanzkrise 2008: Auch im frühen 21. Jahrhundert ist die Dosennahrung wieder in Verruf geraten, insbesondere aus dem Bereich der Bionahrungsbewegung. Dass die Finanzkrise auftrat, nachdem Präsidentschaftskandidat Obama den Wahlspruch "Yes, we can" wieder hervorgekramt und für seine Wahlkampfkampagne verwendet hatte, ist ihr zufolge kein Zufall.

"Yes, we can" gilt als der am besten umgesetzte Wahlslogan der Demokratie-Geschichte: Fast sämtliche Wahlversprechen der Demokraten wurden eingedost (oder besser: einbalsamiert) und warten wohlkonserviert im Keller des Weissen Hauses auf den Tag, an dem der Präsident wieder Appetit auf Reformkost bekommt: Klimaziele, Israel-Befriedungs-Roadmaps, Guantanamo-Schließung, alles feinsäuberlich etikettiert für die Ewigkeit.