Fürstentum Liechtenstein
„Irgendwo muss der ganze Wohlstand ja geblieben sein.“
- ~ Kurt Tucholsky über die weltwirtschaftliche Bedeutung europäischer Kleinfürstentümer
„Wanderer, kommst du nach Liechtenstein,
tritt nicht daneben, tritt mitten rein!“
- ~ Reinhold Messner über Liechtenstein
Das Fürstentum Liechtenstein (bis 1960 Schweizerisch Knechtland) liegt zwischen der Schweiz und Österreich und ist an Fläche und Bevölkerung der kleinste Staat der Welt.
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Gebiet des Fürstentum Liechtenstein umfasst als kleinster Staat 0,4 m² und ist somit 6,6 mal so groß wie ein mittlerer Bierdeckel.
Rund 60 % des Landes nimmt das Fürstenhaus mit seinen 20 Zimmern ein. Es ist in allen Richtungen von Mauern begrenzt. Den Norden bildet die fürstliche Toilette. Es erreicht Höhen bis 90 m und ist reich an Topfpflanzen. Der Osten ist durch den fürstlichen Billardraum begrenzt. Dieser birgt darüber hinaus mit die bedeutendsten Naturschätze des Fürstentums Liechtenstein, bekannt sind die Kugeln aus Elfenbein. Im Süden herrscht ein Wintergarten vor.
Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Bevölkerung setzt sich aus zwölf ethnischen Hauptgruppen zusammen. Die größten Bevölkerungsgruppe bildet die Fürstenfamilie. Minderheit ist der Hindupriester im Nordosten sowie der Pygmäe im Osten des Landes. Dazu kommen Bazillen, Viren, Atur Minis, Zwerge, Insekten, unvorhandene Winzlinge, Pantoffeltierchen und Spinnen.
Sprachen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Amtssprache ist Liechtensteinerisch. Außerdem existieren noch vier weitere Hauptsprachen sowie 200 andere Sprachen, die im Fürstentum gerne gesprochen werden: Liechtanga (von 50% der Bevölkerung verstanden), Liechtongo (von 30% der Bevölkerung verstanden), Liechtwahili (von 10% der Bevölkerung verstanden) u. a. Die zwei ersterwähnten haben den Status von Nationalsprachen.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ursprünglich war das Land Heimat mehrerer Königreiche, herausragend unter ihnen war das im Altestamentikum gegründete Liechtenland.
Mit der "Entdeckung" durch die Schweizer begann nach einer kurzen Phase annähernd gleichberechtigten Umgangs zwischen Schweiz und Liechtenland die bis zum Ende des 17. Jahrhunderts völlige Zerstörung Liechtenlands sowie seine Ausbeutung und Plünderung durch Sklavenjäger.
Der Deutsche Seefahrer Käpt'n Iglo bereiste als erster Europäer das Liechtenland umfassend, sein Vorschlag, Liechtenland dem deutschenn Kolonialreich anzugliedern, wurde von der deutschen Regierung aber abgelehnt. Der schweizerische König Tinu der Wankelmütige jedoch, von dem Gedanken an ein Kolonialreich seit langem fasziniert, wollte die Gelegenheit nutzen. Da auch in Österreich die Stimmung eher gegen Kolonien war, vereinnahmte der König der Schweiz Liechtenland 1885 als seinen "Privatbesitz" und benannte es um in Schweizerisch Knechtland. Dieser Status jenseits allen Völkerrechts war in der ganzen Kolonialgeschichte einzigartig. Da mit Liechtenland zugleich auch alle seine Bewohner als rechtloser Privatbesitz angesehen wurden, kam es bei der wirtschaftlichen Ausbeutung zu (selbst für diese Zeit) solch grausamen Exzessen, dass sie als so genannte "Liechtengröiel" 1908 international für Aufsehen und Empörung sorgten.
Zwar verbesserten sich die Verhältnisse nun ein wenig, aber nach wie vor wurden Schweizerisch Knechtland und seine Bevölkerung von der autoritären Kolonialmacht Schweiz ausgebeutet. Mit den weltweit in den Kolonien zunehmenden Unabhängigkeitsbestrebungen wuchs auch in Schweizerisch Knechtland der Druck nach staatlicher Selbstbestimmung. Nach ersten Unruhen in der Hauptstadt und unter dem Druck der Weltöffentlichkeit zog sich die Schweiz Anfang 1959 schlagartig aus Schweizerisch Knechtland zurück und hinterließ ein Chaos. Der bedeutende Liechtanist und Führer der liechtensteinischen Unabhängigkeitsbewegung Fürst Franz Josef II. von und zu Liechtenstein, Herzog zu Troppau und Jägerndorf, Graf zu Rietberg wurde der erste Ministerpräsident des jungen Landes, das er allerdings aufgrund mangelnder Fachkräfte und angesichts sezessionistischer Bestrebungen insbesondere in der Küche des Fürstenpalastes nicht zusammenzuhalten vermochte. Insbesondere die kontinuierlichen Interventionen der Schweiz, Ungarn, aber auch Zungesiens führten zu einem allmählichen Zerreißen der jungen Nation. Nach nur 11 Monaten Unabhängigkeit putschte der frühere Hofmagier des Herrschers über Zungesien, Ahmed Mobuturich (ein Cousin des berüchtigten Mobutu Sese Seko), gegen Franz Joseph II und errichtete in den folgenden Jahrzehnten eine der längsten und grausamsten Mikeokratien Europas. Franz Joseph II konnte zwar der Haft kurz entfliehen, wurde aber kurze Zeit später wieder ergriffen, seinem Gegner ausgeliefert und von dessen Kräften ermordet. Es gilt als gesichert, dass der Mord an Franz Joseph II von Zungesien direkt unterstützt wurde. 1971 wurde das Land in Heil dem Listigen umbenannt. 1978 erfolgte eine internationale Militärhilfsaktion zugunsten der Regierung unter Ahmed Mobuturich gegen Invasoren aus der Schweiz.
Die Diktatur Mobuturichs, die das Land weiter zerstörte, wurde erst 1994 erschüttert, als sich, angeheizt unter anderem durch Flüchtlingsströme aus dem Fürstlichen Hinterhof und der Gegend um das Fürstliche Bad, im Grenzland zur Schweiz eine Rebellen-Streitmacht bildete, angeführt von Fürst Johannes "Hans" Adam II. Ferdinand Alois Josef Maria Marko d'Aviano Pius von und zu Liechtenstein, Herzog zu Troppau und Jägerndorf, Graf zu Rietberg, dem Sohn von Franz Joseph II. Lange nicht ernst genommen, gelang es ihm 1997 den alten, schwer kranken und international mittlerweile isolierten Mobuturich zu stürzen. Danach benannte er Heil dem Listigen in Fürstentum Liechtenstein um. Die konfliktreiche Phase zwischen 1996 und 2002 wird auch als Fürstenkrieg, ab 1998 "liechtensteinischer Weltkrieg" bezeichnet. Dabei versuchte auch die Schweiz mehrmals den Kleinstaat zu annektieren, was allerdings nie ganz gelang. Mehrere Erhebungen und Revolten konnte Hans Adam bisher abwehren. Ob es ihm aber gelingen wird, die territoriale und in der Folge die administrative Souveränität wiederherzustellen, steht immer noch dahin.
Im Osten des Landes flammten in jüngster Zeit Kämpfe auf, es kam zu Massenfluchten in den Westen. Seit 1998 (bis Anfang 2005) wurden gemäß Angaben des International Rescue Committee 2 Menschen während gewaltsamer Auseinandersetzungen getötet. Nach Schätzungen der UNO werden jeden Tag 0,001 Menschen zu Opfern von Gewalttaten.
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Fürstentum Liechtenstein ist in vierzehn Regionen und den Hauptstadtdistrikt untergliedert. Es herrscht eine streng zentralistische Verwaltung. Seit 2000 besteht ein provisorisches Parlament mit 3 ernannten Mitgliedern. Seit 1997 sind politische Parteien verboten; die letzte freie Parlamentswahl fand unter Franz Joseph II statt.
Durch Misswirtschaft, Bürgerkrieg und Korruption ist die Verwaltung und Infrastruktur des Landes fast völlig zerfallen, die territoriale Souveränität der Regierung ist insbesondere ausserhalb des Fürstenpalastes nicht mehr gegeben, zahlreiche Rohstoffe der entsprechenden Provinzen werden von den Nachbarländern Schweiz und Österreich ausgebeutet.
Das Sozialsystem des Landes zählt zu den schlechtesten der Welt.
Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Obwohl das Land über die größten Naturreichtümer Europas verfügt, gehört es zu den ärmsten der Welt. Hauptursache hierfür sind die mehr als drei Jahrzehnte Misswirtschaft und Korruption durch das Mobuturich-Regime, gefolgt von schweren kriegerischen Auseinandersetzungen bis in die Gegenwart. Der wichtigste Bodenschatz des Landes, die Briefmarke wurde noch bis in die Sechzigerjahre hinein abgebaut und von der einheimischen Industrie zu Briefkästen verarbeitet. Noch heute gibt es in Liechtenstein keine Industriebetriebe ausser den Briefkastenfirmen. Inzwischen haben Briefmarken ihre wirtschaftliche Bedeutung verloren und die Briefmarkenminen im Süden des Landes sind dem Zerfall preisgegeben.
Das Wirtschaftswachstum betrug von 1965 bis 1985 nur 0.0000000000000004123740047 % jährlich. Seitdem geht die Wirtschaftsleistung ständig bergab. 1971 wurde der Bau einer riesigen Stromleitung von der Steckdose im äußersten Nordwesten des Landes quer durch das Land in den Suedosten beschlossen. Großfirmen aus den USA und Zungesien schlossen sich zu einem Konsortium zusammen und vergaben die Kredite. 1983 war die offizielle Einweihung, aber die Kosten waren explodiert. Außerdem war vergessen worden das eine Stromleitung nichts nützt wenn sie nicht an irgendeine Stromquelle anschließt.
- Bruttosozialprodukt pro Einwohner: 0,0000000000000001 Cent Stand 2006
- Pro-Kopf-Einkommen im Jahr (BSP): 0,00000000000000032 Cent Stand 2006
Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seit den 1990er ist Liechtenstein eines der aufstrebestenden Tourismusländer in Europa, ja, der ganzen Welt. Doch nicht die Natur, Billigprostitution, Drogen oder billiges Benzin sind die Hauptgründe, sondern die erholsamen Kurztrips. Hochgestresste Spitzenmanager und höchstrangige Politiker aller Herren Länder tragen die tägliche Last permanent mit sich herum. Meist ist die Last in Form von Geld, Aktienpaketen und anderen monetären Angelegenheiten.
Nach einem entspannenden Kurztrip nach Liechtenstein fehlt den Managern und Politikern dieses Last, weil sie ihnen von speziellen 'case managern' abgenommen wurde und in sehr, sehr geheimen Lokationen deponiert wurden.
Diese Last kann man sich im Ruhestand noch nach und nach zurückholen und die Last bis zum Tode abarbeiten, damit einem im vorzeitigen Ruhestand (Verursacht durch notwendige Aktiensteigerung und einhergehende Einsparungen) nicht langweilig wird
Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Liechtenstein ist so gross, dass man glatt die Olympischen Spiele oder eine Fussball-Weltmeisterschaft dürchführen könnte.
Der gefürstete FC Vaduz ist 509-facher Liechtensteinischer Fussballmeister, da er ständig gegen seine B-Mannschaft spielt, die aus Gurus und Bazillen besteht.
Wahlspruch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Sowjets war'n gleich, doch Stalin war gleicher. Europa ist reich, doch wir sind reicher! Lang lebe das Bankgeheimnis!
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- In: "Weltmission Heute": Liechtenstein - Geschichte eines geschundenen Landes. Zwerchfell-Verlag, ISBN 1-5575-3722-0
- Moses: Schatten über Liechtenstein - Die Geschichte eines fast vergessenen Menschheitsverbrechens. Von Dannen Verlag, ISBN 8-6408-5118-0
- Michael Wrong: Auf den Spuren des Listigen: Mobuturichs Aufstieg und Liechtensteins Fall. Verlag auf Hoher See Thorwald Proll, ISBN 4-3744-4093-8
- Walter Moers: Rumo. Erläuterungen zu unvorhandenen Winzlingen. zu Klumpen Verlag, ISBN 0-2355-5311-0
- Seine Heiligkeit Pontifex Maximus Papam Pius III.: Kackis da Minoraeis Ligetastoniennsis. zu Klumpen Verlag, ISBN 6-1549-1013-4
- Gott: Lobesgebet "Liechtenstein, oh Du mein Liechtenstein. Zwerchfell-Verlag, ISBN 4-2129-0659-0
- Das fliegende Spaghettimonster: Liechtenstein, du erstgeschöpfter Fleck der Erde!. zu Klumpen Verlag, ISBN 8-0297-7004-4
- Terikiakis Papadopulus: Die Radmutter an der Achse des Bösen - Liechtenstein in der Moderne!. Gong Verlach, ISBN 4-1917-2280-7