Facebook

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Facebook (zu deutsch Poesiealbum) ist eine freiwillige Vorratsdatenspeicherung mit Sitz in den USA. Über 1.000.000.000 Nutzer (Nutzvieh) hinterlegen hier persönliche Daten, Kreditkartennummern, sexuelle Vorlieben und Bilder vom letzten Komasaufen, damit gewerbetreibende Firmen, Personalchefs oder die eigene Mutti sich besser über diese Individuen informieren können.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zuckerbergs offizielles Profilbild.

David Zuckerberg, das Klischee des raffgierigen und ungeliebten Juden, war kreativ genug von den vielen (schon bestehenden) Online-Communitys die besten Features zu "übernehmen" und als eigene Arbeit zu verkaufen. Dies uferte 2004 in der Gründung von Facebook aus. Der Havardstudent erstellte eine Website für seine Kommilitonen, auf der diese sich den Stundenplan, eine Campusübersicht und Pimmelbilder von Zuckerberg selbst ansehen konnten.

Das Konzept kam an und schon bald waren fast alle männlichen Studenten der Universität angemeldet. Nur der weibliche Zulauf blieb bei dem immer leicht gekrümmt laufenden Programmierer aus. So lies er sich neue Features einfallen wie ein Bewertungssystem für Kommentare, virtuelles Blumengießen und die Aufzucht von Cartoonschweinen. Das kam an. Schon war ganz Havard im virtuellen Poesiealbum angemeldet und verzierte sich sämtliche Seiten mit den typischen Sprüchen wie „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut“, „Carpe Diem“ oder „Willst du dir den Tag versauen, musst du in den Spiegel schauen!“.

Mit seinem riesigen Zinken tat Zuckerberg das, was jeder Jude in seiner Situation getan hätte - er witterte Geld.

Ausbau zum Multimilliardenunternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Großen Brüsten gibt man doch gern mal seine Kreditkartennummer...

Damit irgendwann einmal die ganze Welt sich in Zuckerbergs Poesiealbum einschreibt, holte er sich professionelle Hilfe in Form des Napster-Gründers Sean Parker. Bis auf massig Kokain hielt der aber keine wertvollen Ratschläge bereit und verabschiedete sich schon bald wieder aus dem Facebook-Team. Doch das Bisschen Kokain reichte Zuckerberg um auf noch mehr geniale Einfälle zu kommen. Er erfand den "LIKE"-Button.

Der "LIKE"-Button dient nur einem Zweck - der Erfassung aller Vorlieben, die der Nutzer hat. Weiß Facebook erstmal was sich PlayGirl1995 gern aufs Brot schmiert oder EdHardy_SuperCool für Handys mag, so wissen es auch die Werbepartner Facebooks. Schon bekommt man per Mail, Telefon, SMS oder postalisch Werbeprospekte zugeschickt, die die Ausmaße einer Sonntagszeitung locker überschreiten. Jeder normale Mensch hat deswegen die blaue Tonne oder einen Aktenvernichter, mindestens aber eine Feuerstelle, direkt neben seinem Briefkasten. Nicht aber der Facebooknutzer. Als konsumwilliges Individuum unterstützt er das Werbetreiben und verkauft seine Seele an die werbenden Unternehmen. Das schöne für Facebook - sie erhalten 25% Provision für jede gefangene Seele.

Das damit erwirtschafte Konzernvermögen liegt inzwischen bei einer Zahl, die nach Zuckerberg selbst benannt wurde, da mathematisch noch nicht greifbar. Investiert wird das Geld in die Entwicklung neuer Features wie einem möglichen "DON'T LIKE"-Button, dessen Umsetzung von Experten bisher als nicht möglich galt.

Features[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nutzeraccounts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jeder 3. Nutzer ist geflügelt oder hat 4 Beine. Der beliebteste Username ist Minka, gefolgt von Struppi. Dies hat eine kostenlose Nutzerstudie des Geheimdienstes ergeben.

Gezielte Datenweitergabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Facebook ist ein Mekka für Datenfreunde. Alles was den Nutzer betrifft wird hier gespeichert. Demographische Daten werden hier direkt mit den sexuellen Neigungen und daraus konsultierenden Werbeangeboten verknüpft. Das ist in sofern praktisch, dass man das Haus nicht mehr zum nächsten Beate Uhse Shop verlassen muss, sondern man die peinlichen schwarzen Tüten, mit einem Facebook-Sticker versehen, direkt nach Hause bekommt.

Auch sämtliche Interaktionen mit Freunden werden registriert. Gefällt einem der Autounfall eines Freundes so gut, dass man ihn "liked", so sorgt Facebook mit einer Armada von SUVs dafür, dass man bald selbst in den Genuss eines solchen kommt.

Kommentare zu allem und jedem[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Egal ob es das Lieblingsessen der Katze des Nachbarn ist oder die zerbrochene Beziehung des Sohns vom Judolehrer des Typen, der früher mal neben einem wohnte - auf Facebook kann man zu allem seinen Senf dazu geben. Wirklich Sinn hat das nicht, doch für ADHS-kranke und andere Leute, die sich ständig und zu jedem Mist äußern müssen, ein willkommenes Angebot.

Freunde sammeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was im realen Leben nicht möglich ist, ist bei Facebook völlig normal. Selbst der asozialste Proletarier hat bis zu 2000 beste Freunde in dieser Community. Allerdings nicht, um sich mit eben diesen auszutauschen, die Welt zu hinterfragen oder zumindest nach dem Befinden der jeweils anderen zu fragen. Nein nein, der Grund ist wesentlich subtiler. Es geht um den virtuellen Schwanzvergleich. Wer mehr "Freunde" hat, der ist der King. Und da das Weibchen laut Freud sowie an Penisneid erkrankt, sammeln gerade diese, Massen an virtuellen Seelen für ihren eigenen Friedhof der ungenutzten Kuscheltiere.

Doch wenn man ehrlich ist, ist es einfacher alle Leute auf dem Globus zu "adden" als ihnen aus den Weg zu gehen. Permanent bewirft Facebook den mündigen Nutzer mit konstruktiven Freundesvorschlägen.

Dieser Mensch trägt eine Hose. Du trägst eine Hose. Ihr seid quasi verwandt! Füge ihn als Freund hinzu!

Claudia Roth und ihr Team Roth stellen beim Freunde-sammeln Rekorde auf. Ihr satirischer Beitrag ("Grüße euch Strahlenopfer aus Fukushima") brachte auf Anhieb 16.000 Likes und einen spontanen Shitstorm. Mehrere Datenserver mussten aufgrund des Ansturms heruntergefahren werden.

Virtuelles Anstupsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Feature, ohne welches das westliche Abendland bereits versunken wäre, ist das virtuelle Anstupsen. Alle Leute die schon im realen Leben nichts zu erzählen haben, aber wenigstens noch durch physikalische Präsenz glänzen konnten, können so online auf sich aufmerksam machen. Einmal begonnen, kann diese Pendelbewegung zwischen anstupsen und zurückstupsen nur schwer wieder angehalten werden.

Statusupdates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wem die Newsfeeder von google News, CNN und stern.de zu öde sind, der kann auch die neusten Infos seiner angehäuften Freunde abonnieren. Ob Stefan einen eingewachsenen Zehnnagel hat, Cindy Stress mit Nancy oder Miriam sich gerade von Pascal getrennt hat. Alles erhältst du frisch auf den Frühstückstisch und kannst dich mit Leuten, die es noch weniger interessiert als dich, darüber austauschen.

Natürlich darfst auch deinen Senf drunter rühren und sogar den bereits erwähnten "LIKE"-Button nutzen, um deine Zustimmung zur Kastration von Pauls Rüden kund zu tun. Dank Facebook verpassen wir also keine Peinlichkeit und Intimität unserer Mitmenschen mehr.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An erster Stelle das altbekannte Lied. Dieser negative Aspekt ist für jeden Nutzer klar ersichtlich und wird auch in den Medien publiziert - Menschen Ü40 dürfen mitmachen! Nicht genug, dass sich Schüler bereits tagsüber mit Lehrern und Eltern rumschlagen müssen, nein. Nun sind jene auch noch in Facebook, stupsen rum, schreiben Hundertjahre alte Witze als Statusupdate und adden die eigenen Freunde, um peinliche Kinderfotos an deren Pinwand zu posten. Regierungen vieler Länder haben Facebook verstärkt aufgefordert, seine Richtlinien zu verschärfen und das Alter der Nutzer transparenter zu machen.

Börsengang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spatzen pfiffen es bereits seit Jahren von den Dächern bzw. die Würmer erzählten es den Mäusen und ihren Kindern. Der größte Werbefeldzug seit der Ausgabe der T-Aktie zeigte endlich Wirkung. 100.000.000 Aktien wurden unter jubelnden Usern verteilt und am Ende des Tages hatte Zuckerberg und seine 12 Angestellten über 100 Mrd. Dollar eingesammelt.

Seinen Freunden auf Facebook teilt der Chef nun folgendes mit: Vielen Dank für euer Interesse. Werde jetzt erst mal mit meiner Frau in die Flitterwochen verreisen. Muß etwas Abstand von dem Trubel gewinnen. Wartet nicht auf mich!

Gemäß Medienberichten besitzt Bono 2,3 Prozent der Facebook-Aktien. Damit ist er in die Liga der Milliardäre aufgestiegen (ein entsprechender Button Mag ich ist in Vorbereitung). Er begleitet Zuckerberg auf seiner neuerworbenen Yacht.

Kleinaktionäre mussten allerdings bereits in den ersten Stunden eine herbe Enttäuschung hinnehmen. Statt einem Anstieg von 42,12 $ auf etwa prognostizierte 7.563.912,57 $ fiel die Aktie auf 38 $. Facebooks Finanzexperte, Robert T. Online, zeigte sich überrascht. Leerverkäufe prügelten den Kurs in der Folgezeit bis auf 3 Dollar herunter, aber wenigstens ließ sich auf diese Weise noch Geld verdienen.

Aktueller Kurs: 25,14$

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Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Computer
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Organisationen: Apple | Microsoft | CCC

Personen: Steve Ballmer | Bill Gates | Steve Jobs

Software: MS Word | Internet Explorer | MS Office | MS Excel

Hardware: Computer | Drucker | PC | Wireless-Kabel

Betriebssysteme: Win95 | Windows XP | Windows Vista | Linux | Ubuntu

Games: Battlefield | BioShock | Counter-Strike | Hoff-Life | World of Warcraft

Internet: Ebay | Facebook | Google Earth | OpenStreetMap | StudiVZ | Das Ende des Internets | Chat | Forum

Sonstiges: Bug | Bundestrojaner | Druckertinte | Dualsystem‎ | Hacker | Informatik | LAN-Party | Open Source | Rohling | RTFM | Stromüberspannung | Virtuelle Arbeit | Update (Software)

Dieser Artikel ist Artikel der Woche 52/2011
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Dieser Artikel istArtikel des Monats Dezember 2011
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