Ökologisches Kriegswesen

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Wie bei anderen menschlichen Aktivitäten muss auch beim Kriegswesen, bei der Aufrechterhaltung von Armeen und der Führung von Kriegen die Umweltschutz geachtet werden. Die gefährdete Pflanzen- und Tierarten, das Klima, die Landschaft und die Natur sind vor Bedrohungen und Verschmutzungen aller Art zu schützen. Jüngste wissenschaftliche Erkenntnisse haben die Notwendigkeit bestätigt, alle Treibhausgasemissionen bis 2050 zu stoppen, um eine globale Erwärmung apokalyptischen Ausmaßes zu vermeiden. Dieses Ziel erfordert eine Änderung der Herangehensweise an alle menschlichen Handlungen, eine grundlegende Änderung der Landwirtschaft, der Industrie, des Transportwesens, des Bauwesens, der Wissenschaft, der Bildung, der Bürokratie, des Sexuallebens und ebenso des Kriegswesen. Die Menschheit muss sich verpflichten, nach 2050 alle Kriege ohne CO2-Fußabdruck zu führen.

Ausgangspunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unökologischer Krieg der Vergangenheit
Die Soldaten bleiben oft in der Natur…
… und versuchen mit ihr zu verschmelzen.
Schienenverkehr ist ökologisch.

Menschen haben immer Kriege geführt und werden dies auch weiterhin tun. Es liegt an uns, ob sie ökologisch, ohne Freisetzung der Schadstoffe ins Luft, Wasser oder Boden durchgeführt werden. Lassen Sie uns kritisch anerkennen, dass in der Vergangenheit die ökologischen Aspekte von Kriegen nicht berücksichtigt wurden. Wieviel Öl wurde in den Kriegen am Persischen Golf verbrannt? Wie ineffizient wurde Kohle während des Zweiten Weltkriegs genutzt, der dabei nur ein Paar Prozent der Menschheit tötete? Die Krieger von morgen müssen anders denken. Denn was hätte es für einen Sinn, die ganze Welt zu erobern, wenn die Planete zugleich zerstört wird?

Der Krieg ist dabei nicht grundsätzlich unökologisch. Es scheint sogar notwendig, eine dauerhaft nachhaltige Größe der Weltbevölkerung aufrechtzuerhalten. Außerdem die Soldaten lieben Natur, sie bleiben oft in ihr, während sie sich so kleiden, dass sie sich so gut wie möglich an die Natur anpassen. Je mehr Soldaten es gibt, desto positiver wird die Beziehung der Menschheit als Ganzes zur Natur sein. Außerdem ist das Kriegswesen auch ein Bereich, durch den wir viele Staatsmänner davon überzeugen können, dass es gut ist, die Umwelt zu schützen, wenn es einen militärischen Vorteil bringt. Es wird gesagt, dass zum Beispiel Donald Trump, Wladimir Putin, Rezept Erdoğan oder Jair Bolsonaro nicht zu viel Verständnis für den Naturschutz haben, aber sie haben es für das Militär, sodass wir sie leicht davon überzeugen können, dass die Armee modernisiert werden muss. Andererseits können pazifistische Politiker, die so viel wie möglich an Armeen sparen, oft ein Hindernis für die notwendige Ökologisierung der Armee bilden.

Spezifische Maßnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unsere Experten in der Ökologie sowie in der Kriegswesen bieten professionelle Hilfe, um die Klimaziele auch im Militär voranzutreiben. Auf den wissenschaftlichen Konferenzen in Ukraine, Äthiopen, Syrien, Jemen usw. konnten die Teilnehmer bei Exkursionen auf das Schlachtfeld sehen, welche konkreten Maßnahmen beide Kriegsparteien unter Feldbedingungen ergreifen und was die modernsten Trends in der ökologischen Kriegsführung sind. Andere vorgeschlagene Maßnahmen wurden jedoch noch nicht auf dem Schlachtfeld umgesetzt.

Antrieb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Angesichts der Fortschritte, die die Elektromobilität erlebt, werden wir sicher bald auch auf Elektropanzer treffen. Panzer können auch mit Biomasse betrieben werden, in Russland sogar mit Wodka, einer natürlich abbaubaren Substanz. Schwieriger wird es beim ökologischen Antrieb von Flugzeugen und Schiffen, wo selbst der zivile Sektor noch keine Lösung anbietet. Angesichts der bekannten Tatsache, dass Krieg technologischen Fortschritt bringt, ist jedoch damit zu rechnen, dass im nächsten militärischen Konflikt eine solche Lösung gefunden wird und dann in Frieden Anwendung findet. Der elektrische Antrieb bringt auch einen Kampfvorteil, da er den thermischen Fußabdruck und damit die Effektivität des Infrarotzielens verringert.

Ausrüstung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie bereits erwähnt, sind die Soldaten mit der Natur verbunden. Noch näher werden sie ihr stehen, wenn sie Uniformen aus Naturmaterial tragen. Veteranen werden sich an die Nesseluniformen erinnern, die eine natürliche Farbe und Konsistenz hatten, ohne dass chemische Farbstoffe verwendet werden mussten. Die Militäruniform der Zukunft bietet ein Zuhause nicht nur dem Soldat selbst, sondern auch den Insekten, Erdwürmern und kleinen Säugetieren.

Munition und Sprengstoffe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund des zu erwartenden Verbots von giftigen Blei in der Europäischen Union wird es für die Rüstungsindustrie erforderlich sein, nach einem ökologischen, leicht abbaubaren Material zu suchen. Blicken wir in die Geschichte zurück, könnten wir uns von mittelalterlichen Pfeilen aus Holz und Adlerfedern inspirieren lassen, mit denen die Waliser und Schotten beachtliche militärische Erfolge erzielten, ohne der Natur nennenswert zu schaden (höchstens sie haben einige Wälder abgeholzt und einige Adler ausgerottet). Wir glauben, dass natürliche Materialien auch bei der Herstellung von Projektilen für Schusswaffen verwendet werden könnten.

Außerdem wird bei jedem Schuss Kohlendioxid freigesetzt, weshalb beim Schießen auf eine andere Energiequelle zurückgegriffen werden muss. Beispielsweise testet die israelische Armee erfolgreich einen elektrischen Maschinengewehr mit Solarstromquelle.

Eine Explosion ist eine exotherme chemische Reaktion mit einem erheblichen Verbrauch von Luftsauerstoff und einer grossen Emission von Treibhausgasen. Es ist die Aufgabe der Chemiker, Sprengstoffe zu finden, deren Emissionen möglichst sauber sind, aktuelle und zukünftige Emissionsnormen erfüllen und deren Sprengkraft im Verhältnis zum verwendeten Material möglichst groß ist.

Experten können sich nicht auf Atombomben einigen. Während einige vor der langfristigen Verschmutzung der Umwelt nach dem Einsatz der Kernwaffen warnen, behaupten andere dagegen, dass bei der Produktion von Kernwaffen nur ansonsten unbrauchbarer und nicht entfernbarer Atommüll wiederverwendet wird und die dabei entstehende Strahlung ausbreitet sich im gesamten Ökosystem gleichmäßig. Für die Kernwaffen spricht ihre Effektivität in Zerstörung der lebengigen Kraft des Feindes, derer Liquidation mittels konventionellen Waffen noch grössere Umweltbelastung verursachen würde.

Zweifellos sind die Kernwaffen beträchtlich ökologischer als die Kohlenwaffen. Wir begrüßen daher, dass Deutschland Kohlenbomben bis 2035 aus seinem Arsenal entfernt, und wir glauben, dass andere Länder diesem Beispiel folgen werden.

Wegen des CO2-Ausstoßes durch Abfeuern herkömmlicher Arkebusen und Steinschlossgewehre soll das umstrittene Schnellfeuergewehr G36 durch ein Schnellfeuerluftgewehr ersetzt werden. Karl Lauterbach schlug in feuchtfröhlicher Kabinettsrunde dafür das Lustgewehr vor, also ein veterinäres Luftgewehr zum Verschiessen von Injektionen. Als Lustwaffe fungiert dieses, wenn die Gegner damit immer mit Viagra-Spritzen beschossen werden, so dass sie, statt unfair über die armselig blank dastehende Bundeswehr, übereinander herfallen zwecks Gruppensex, den sich die Barraskameraden dann durchs Zielfernrohr zur Belustigung als Live-Porno angucken dürfen.

Sonstige[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein umstrittenes Thema ist der Einsatz von biologischen Waffen, Bakterien und Biotoxinen, die still durch die von der Lobby der Hersteller nicht-ökologischer konventioneller Waffen durgesetzte internationale Abkommen verboten ist. Gleichzeitig sind biologische Waffen, wie der Name schon sagt, ein Mittel, mit dem wir im Einklang mit der Natur Kriegführen können, neben dem Erreichen des Kriegsziels bereichern wir auch das Ökosystem. Zum Glück gibt es genügend Interessenten, die bereit sind, für die Bio-Qualität zuzuzahlen.

Für die Bekämpfung auf dem Territorium von Naturschutzgebieten, insbesondere Nationalparks, sind besondere Maßnahmen erforderlich. Es muss sichergestellt werden (z. B. durch das Legen von Landminen), dass Kämpfer aller Beteiligten die markierten Wanderwege nicht verlassen, um geschützten Vogelarten ein ungestörtes Nisten zu ermöglichen. Der Vorteil von Landminen liegt in ihrer langfristigen Wirksamkeit, so dass sie auch nach Kriegsende Naturstandorte vor rücksichtslosem Tourismus oder intensiver landwirtschaftlicher Nutzung schützen. Andererseits ist bekannt und wissenschaftlich belegt, dass regelmäßige militärische Gerätefahrten und Schießereien ein notwendiger Bestandteil des Managements besonders wertvoller natürlicher Lebensräume sind, da dies Voraussetzungen für den Erhalt der Biodiversität schafft und gebietsfremde invasive Arten eliminiert.

Zitate über ökologischen Kriegsführung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Ich weiß nicht, mit welchen Waffen der Dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber der Vierte wird mit Stöcken und Steinen ausgetragen.“

~ Albert Einstein

„Steck Sonnenblumenkerne in ihre Tasche, damit sie wachsen, wenn du stirbst.“

~ Ukrainische Frau