Ukraine
Die Ukraine ist ein armseliger Staat in Osteuropa, welcher seit dem Experiment von Tschernobyl eine besondere Ausstrahlung hat.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im 9. Jahrhundert aus der Kiewer Rus hervorgegangen wie auch Russland, litt es zunehmend an Machtzersplitterung, so dass im 13. Jahrhundert die Goldene Horde problemlos drüber wegfegen konnte und in der Folgezeit Litauen und Polen sich im Norden breitmachten, während im Süden die Tataren sich in Khanaten organisiert von den Türken dominieren ließen. Am Ende des 16. Jahrhunderts haben sich dann freie Kosaken auf einer Insel im Dnjepr niedergelassen, was der Entwicklung von Sangeskünsten nicht so Vorschub leistete wie das Wasser des Dons. Zeit zum Singen hatten sie sowieso weniger, denn erst zogen sie gegen Litauen-Polen in den Krieg, dann gegen die Tataren, dann wieder umgedreht und so fort.
Hallo Kathy[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im 17. Jahrhundert fand Katharina die Große es dann lustig, mal auf der Krim Urlaub zu machen, woraufhin sie Potjomkin im Bündnis mit den Kosaken das letzte Khanat in Schutt und Asche legen ließ. Die Dörfer wurden später ausschließlich aus Farbe wieder aufgebaut. Nach der Oktoberrevolution 1917-1918 wurde die Ukraine dann erstmals wirklich unabhängig, was in der Bürgerkriegszeit das Leben der Bevölkerung entschieden erleichterte. 1922 klopfte Trotzki im Namen der Sowjetunion an und wurde eingelassen, weil er so einen schmucken Bart trug. Böse Zungen behaupten, dies sei ein Fehler gewesen, aber das sind die gleichen die meinen, Stalin hätte 1932-1933 vielleicht nicht den Leuten die gesamte Ernte wegnehmen sollen um sie zu exportieren, weil dabei 6-10 Millionen Ukrainer verhungert sind. Daraufhin war jedoch der 4 Millionen Seelen Blutzoll während des Zweiten Weltkriegs geradezu ein Klacks, die Desillusionierung, dass die Nazis nicht gekommen waren um der Ukraine die Unabhängigkeit wiederzugeben, wog da schwerer.
Aber schauen wir mal wieder auf die Krim: 1944 riet Stalin den Tataren, die Luftkurorte Sibiriens mit Kind und Kegel aufzusuchen, 1954 schenkte Nikita Chruschtschow anlässlich der 300 Jahrfeier von irgendetwas die vormals russische Krim an die Ukraine, 1986 stahl die große Ausstrahlung Tschernobyls der Krim die Schau, und seit 1989 konnten die Krimtataren wieder zurück auf die Halbinsel, gerade noch rechtzeitig um 1991 mit dem Rest der Ukraine unabhängig zu werden.
Entwicklung der unabhängigen Ukraine zum ersten Austragungsort des 3. Weltkrieges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Von 1994 bis 2004 leitete dann Leonid Kutschma als Präsident die Geschicke des Landes, durfte aber nach zwei Amtszeiten kein drittes Mal mehr antreten. Es kam zu den memorablen Präsidentschaftswahlen in der Ukraine, bei denen sich Wiktor Janukowytsch und Wiktor Juschtschenko gegenüberstanden. Als der erstgenannte siegte, wurde er mit Orangen beworfen und gab die Macht dann umgehend (naja, fast umgehend) an den zweitgenannten ab. Juschtschenko machte seine Mitstreiterin Julija Tymoschenko zur Premierministerin, setzte sie aber eine Jahr darauf wieder ab, weil die unbegreiflicherweise wirklich an den vorher gemeinsam propagierten Idealen festhielt und nichts von Korruption und kriminellen Oligarchen wissen wollte. Dann wollte Juschtschenko doch noch lieber Janukowytsch als Premier, was er 2006 auch so hinbiegen konnte. 2010 wurde Janukowytsch letztendlich zum Präsidenten gewählt und machte das was jeder Präsident gerne tut. Er ließ die darauffolgenden Wahlen fälschen, sodass er immer gewinnen konnte, betrieb Vetternwirtschaft und Korruption und sperrte Oppositionspolitiker ein. Das interessierte in der restlichen Welt keine Sau. Ausser im Jahr 2014 als Janukowytsch gestürzt wurde. Das fand aber Russland nicht so doll, weil Janukowytsch der beste Freund von Putin war und ist. Also besetzte Putin einfach mal die Krim und finanzierte prorussische Separatisten in Donetsk und Co., verstärkte sie mit als Prorussen verkleideten russischen Soldaten. Der Ukraine-Beauftragte Joe Bidet wusch sich seine Füße in Unschuld vonwegen Interessenkonflikt, als er seinem Sohn einen lukrativen Aufsichtsratsposten eines ukrainischen Unternehmens gönnte, wenn nicht verschaffte. Es war eine schwere Hypothek, dass die Ukraine dann zunächst einen eigenen Oligarchen zum Präsidenten machte, statt russischen Oligarchensöhnen die übrigen Aufsichtsratsposten der Ukraine zuzuweisen. Immerhin schaffte es der ukrainische Schokoladenoligarch Porscheschenko dank kampfeifriger ukrainischer Milizen, sich nicht auch noch Charkiw und den wichtigen Hafen Mariopol wegschnappen zu lassen und das ganze im auch Putins Unterschrift tragenden Minsker Abkommen zum für alle unzufriedenstellenden und auch unzureichend befriedeten Status Quo als Provisorium festzuschreiben, in der Hoffnung, Provisorien hielten sprichwörtlich länger!
Das wegen verschiedener Unartigkeiten vielfach sanktionierte Russland verlor aber bald die Geduld mit seinem Führer, der folglich was unternehmen musste, um den Nationalstolz seiner Landsleute soweit anzuheben, dass sie ihm wieder bedingungslos folgten, wie Väterchen Stalin bis an die Elbe, selbst wenn "der Westen" noch weitere ach so schwere Sanktionen gegen das autarke Land verhinge. Am 24. Februar 2022 war der Startschuss, mit dem die Rote Armee ihre Operation "Margot Honecker" begann und einmarschierte in die Ukraine, um Janukowytsch wieder als Herrscher dort einzusetzen und vorsichtshalber die Ukraine für nicht mehr existent zu erklären. Und das wird nicht der einzige Herrscher sein, der eingewechselt wird. Sollte es beispielweise keinen legitimen Erben Honeckers geben, wird die NEO-DDR mit Putinarschküsserhauptstadt Pegidastadt (vormals Dresden) halt einen Erben Ulbrichts als Staatsratsvorsitzenden verpasst bekommen, notfalls eine Putinnichte, die sich als Ulbrichtenkelin ausgibt. Der UN-Generalsekretär versuchte, die Sache Russlands fairer zu entscheiden durch einen Boxkampf Putin gegen Klitschko, aber Putin gewann durch unfairen Hilfsmitteleinsatz nach Punkten, indem er einen unsichtbaren langen Tisch zwischen sich und seinen Gegner schob und Klitschko seine Fäuste nur hilflos durch die Luft wedelte. So musste die Sache denn leider doch konventionell entschieden werden.
Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Ukrainer (oder, wie sie im Volksmund der Tikschi, eines südafrikanischen Volkes aus dem südafrikanischen Teil von Südafrika, genannt werden, Ukrainesen) betreiben auf der Krim Weinbau und Tourismus, rechts liegen Kohlereviere, in der Mitte Stahlverarbeitung (wohlverstanden nicht Stahlproduktion, die hat Stalin weit entfernt in Russland lokalisiert) und oben Pripjat-Sightseeing und Heilquellensanatorien. Das mit der "Kornkammer Russlands" ist wegen des Kolchosenniedergangs Geschichte, heute leitet Russland nur noch Gas und Erdöl durch ukrainische Pipelines, oder auch, sollte Gas und Erdöl wegen Klimaschutzbedenken bald als unverkäuflich erweisen, das in der Ukraine hergestellte Sonnenblumenöl, welches als Biotreibstoff den Diesel ersetzen könnte, mit welchem Putin als Ukrainebesetzer ein lecker Angebot wider alle Russland-Sanktionen für unsere Energiewende hätte.
Sprache[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ukrainisch ist Russisch, das keines mehr sein will. Das Kyrillische Alphabet wurde um den Buchstaben "і" erweitert, der sodann ein- oder mehrmals in jedes russische Wort eingebaut werden muss, um es wahlweise weicher oder lustiger klingen zu lassen. Das beste Beispiele hierfür ist "Kiew - Kyjiw".
Die meisten Ukrainer beherrschen an sich gleich drei Muttersprachen: Russisch, Ukrainisch und einen standardisierten Mix zwischen beiden Sprachen.
Trinkgewohnheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Getrunken wird in der Ukraine viel mehr Vodka als Tee oder Kaffee, nicht nur zum Frühstück, sondern auch am Mittag, am Nachmittag und am Abend. Eine Ausnahme bilden hier die größeren Dörfer auf der Krim, wo es vereinzelt ausschließlich Wodka gibt. Neben Mineralwasser (mit oder ohne selbsgebranntem Wodka) gibt es zu den Mahlzeiten häufig selbst gebrannte Kompottgetränke aus Obst, Obstler genannt.
An alkoholischen Getränken ist Wodka (ukrainisch: Horilka) traditionell beliebt, obwohl der Verbrauch in den letzten Jahren geringer geworden ist, dafür aber die Sxchwarzbrennerei zugenommen hat. Hausbranntweine (Samogon) sind sehr verbreitet (VORSICHT: übermäßiger Genuß macht Blind). Bier und Weine einheimischer und europäischer Sorten gewinnen immer mehr an Bedeutung und werden geren mit Wodka gemischt.
Viele Familien, die in den ländlichen Regionen der Ukraine leben, vergähren ihren eigenen Fruchtsaft für den Eigengebrauch aus dem Obst, das in ihren Gärten wächst. Zum größen Teil werden daraus auch Spirituosen selber gebrannt.
Sonstige Besonderheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Bewohner der Ukraine haben zwei Lieblingsfarben, nämlich entweder orange oder blau, wobei die jeweils andere Farbe als häßlich empfunden wird.
- Jeder Ukrainer bekommt bei der Geburt vom Staat eine Plastiktüte geschenkt, die er Zeit seines Lebens bei sich tragen muss.
- Ukraineserinnen legen ihr schönster Makeup nur an, um den Müll rauszubringen, danach wischen sie alles wieder ab.
- Die Einzahl der Staatswährung Grivna lautet Rubel.
- Die Ukraine ist ein Land von Schriftstellern und Poeten, die bekanntesten sind zweifelsohne Nikolai Gogol (Die Abende , Die Toten Seelen), Lesja Ukrainka (Contra Spem Spero) und die Klitschko-Brüder (Dr Faust).
- Manche Teile der Ukraine sind strahlend schön.
Reiseziele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tschernobyl, Ort der Erleuchtung.