Isle of Woman

Aus Uncyclopedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Prädikat Schwarzer.JPG
Dieser frauenfreundliche Artikel hat folgendes Prädikat erhalten:


frei von Alice Schwarzer

Die Isle of Woman (deutsch „Lesbos“), kurz IoWa genannt, ist das Gegenstück zur Isle of Womanizer (deutsch „Insel der Seligen“), fälschlicherweise oft Isle of Man genannt. Die Insel ist bekannt als Steueroase und Sonderwirtschaftszone. Da keine Frau in der Lage ist, die Insel ohne Hilfe zu finden, ist der Anteil an Männern ungewöhnlich hoch.

Geoglyph auf der Isle of Woman

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Insel liegt am Finnischen Meerbusen, 123 km von der SO-Küste Deutschlands und 9.999.999 km von Abu Dhabi entfernt. Die genauen geographischen Koordinaten sind unbekannt, allerdings weiß mann, daß die geographische Breite dieselbe ist wie die der Isle of Womanizer, während die geographische Länge bei dieser 180° West, bei jener 180° Ost beträgt (oder umgekehrt). Das Erreichen der Insel mit technischen Geräten wie GPS oder Kompass ist praktisch unmöglich, einzig die intensive gedankliche Auseinandersetzung mit der Frage, ob das eigene Handtäschchen farblich auch wirklich zu den Pumps passt, soll auf gerader Kurve zum Ziel führen.

Landesnatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

IoWa ist fast vollständig bedeckt mit lichten Wäldern, verwunschenen Mooren und gepflegten englischen Gärten. Diese einzigartige Landschaft macht die Insel zu einem perfekten Paradies für Anhängerinnen der hier allseits verehrten Rosamunde Pilcher wie auch für Schwule und Weicheier.

Um den ankommenden Flugzeugen die Landung zu erleichtern, wurden Geoglyphe in die Landschaft eingefügt, die helfen sollen, Menschen ohne räumliche Orientierung (kurz MorO, umgangssprachlich 'Frau' genannt) den Besuch dieser reizvollen Insel zu ermöglichen.

Klima[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Klima ist im Norden der Insel tropisch, im Süden eher subtropisch geprägt. Diese für Frauen als wohltuend empfundene Wärme macht dem typischen Mann zwar einerseits das tägliche Atmen schwer, sorgt aber andererseits dafür, daß er nachts nicht mehr geplagt wird von kalten Füßen, die sich an seinem Bauch oder Rücken wärmen wollen.

Flora und Fauna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Einfuhr von Kleintieren, die nach dem ISO-Standard ISO 666 die Definition von Ekeltier erfüllen, ist verboten. Auf diese Weise soll die heimische feministenfreundliche Fauna vor Überfremdung durch präpromaskuline Wesen geschützt werden. Auf der Insel heimisch sind v.a. Wildtiere wie Hauskätzchen, Hamster und Zwergpudel, eher selten anzutreffen sind Großtiere wie Flußpferde, denen Männer häufig eine gewisse Ähnlichkeit mit ihren Ehefrauen nachsagen.

Die Flora zeichnet sich durch ihr hohes Potential an psycheledischen Duft- und Farbstoffen aus, welche auf Frauen gemeinhin anregend, auf Männer jedoch oftmals schockierend und sogar giftig wirken. Die häufigsten Pflanzen auf IoWa sind Bäume der Gattung arbor 'den muß mein Mann endlich fällen' und Rosen, deren Giftigkeit für den Mann inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen werden konnte.

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bevölkerung besteht zu annähernd 60 % aus Männern und zu 70 % aus Frauen (Quelle: Statistisches Amt, IoWa).

Sprache[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die gängige Sprache ist das I-Deutsch, das neben einigen kleineren Besonderheiten vor allem jedes ' i ' eines Wortes unabhängig von der Stellung im Wort groß schreibt. I-Deutsch ist zu hundert Prozent kompatibel mit dem Amtsdeutsch.

Beispiel:

FrauInnen und Frauen sInd von NaturInnen und Natur aus wenIger eInfältIg
als PflanzInnen und Pflanzen und TIerInnen und TIere.

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Hauptteil (fast über 100 %) der Bevölkerung ist dem Heulismus zugeneigt, einer Sonderform des Gefühlezeigens, deren Prophetin Rosamunde Pilcher die Landschaft IoWas in ihren Romanen verewigt hat. Der Plan, ihr eine Statue zu widmen, stammt aus dem Jahr 1924 und ist bisher gescheitert an den komplizierten statistischen Berechnungen für eine stabile kreisförmige Fläche, die als Fundament für ein ungefähr maulwurfsgroßes Abbild der Schriftstellerin dienen soll.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Geschichte der Isle of Woman ist eine Geschichte voller Missverständnisse - zwischen Männern und Frauen, zwischen Grillfreunden und Veganerinnen, zwischen Motorfreaks und Parkhilfenbenutzern. Eine genaue zeitliche Bestimmung bzgl. der Frage, wann die Trennung des Menschen in Mann und Frau stattgefunden hat, ist bislang daran gescheitert, daß Frauen ihren Abfall immer ordentlich entsorgt und Gegenstände nicht einfach gedankenlos auf den Boden geworfen haben. Dies hat zur Folge, daß eine Bestimmung nach der 80C-Methode aufgrund fehlender Artefakte schlicht nicht möglich ist. Männer ziehen daraus gerne die Schlußfolgerung, daß Frauen jeder wissenschaftliche Verstand fehle, sonst hätten sie nicht im Laufe der Jahrtausende immer wieder ihr weibliches Reinheitsgebot über die Interessen der Archäologie gestellt.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf IoWa kommt es bei Männern immer wieder zu Problemen, weil sie irrtümerlicherweise unter Wirtschaft etwas vollkommen anderes verstehen als Frauen. Dies kann verheerende Folgen haben, da es Männer häufig nach Einrichtungen verlangt, die auf IoWa verboten sind (s. Infrastruktur).

Bodenschätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

IoWa ist reich an Bodenschätzen von hoher Qualität. Wie jede körperlich anstrengende Tätigkeit ist auch dieser Wirtschaftszweig fest in Männerhand. Diese Tatsache liegt in dem Umstand begründet, daß die Natur den unterschiedlichen Geschlechtern bestimmte Rollen vorgegeben hat: Männer mit ihren stärkeren Muskeln und ihrer größeren Duldsamkeit gegenüber misslichen äußeren Umständen sind für niedere Tätigkeiten bestens geeignet. Die im Vergleich zu Frauen geringere Lebenserwartung sorgt dafür, daß Männer zu dem Zeitpunkt, an dem sie körperlich ausgelaugt sind, von der Natur immer noch als wertvolle Ressource für Blumenkohl und Tulpen genutzt werden können.

Auf IoWa vorkommende Bödenschätze:

  • Diamanten, Edelsteine
  • Gold, Silber, Nickel
  • Seifenstein, Phosphat

Eigentumsverhältnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verheiratete Männer besitzen kein Eigentum - auch nicht an ihrem Körper, der zur Gänze dem vernichtenden Urteil der Ehefrau unterworfen ist. Unverheiratete Männer besitzen Eigentum, soweit nicht eine beliebige Frau ihrerseits Eigentum anmeldet an der betreffenden Sache. Der Körper unverheirateter Männer steht der Allgemeinheit zur Verfügung und muß daher im staatlichen Interesse gepflegt und sorgsam behandelt werden. Ein Nichtbeachten dieser gesetzlichen Vorschriften wird geahndet nach § 13 GG (GörperGesetz), der das zersetzende, unehrenhafte Verhalten während der Dienstzeit von Männern mit lebenslanger Haft in einer eheähnlichen Gemeinschaft bestraft.

eheähnliche Gemeinschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese lebenslange Haftstrafe für Männer, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind, gilt als subtile Möglichkeit, dem Mann nach allem anderen auch noch das Eigentum an eigenem Willen und selbstbestimmtem Handeln zu nehmen. Während weltweit der Sinn von abschreckenden Strafen immer wieder angezweifelt wird, hat IoWa sehr gute Erfahrungen gesammelt mit dieser Vorgehensweise, um Männer zu einem gesetzestreuen Lebenswandel zu erziehen. Die o.g. Bestrafung nach § 13 GG kann bei anschließender Läuterung (Steigerung des Attraktivitätsfaktors für Nicht-Ehefrauen) ausnahmsweise nachträglich in eine Bewährungsstrafe umgewandelt werden, welche den Mann dazu verpflichtet, die Ex-Ehefrau materiell zu alimentieren, während er im Gegenzug seinen dienstlichen Pflichten am Volk uneingeschränkt nachkommt.

Grundbesitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Begriff Grund wird sehr heterogen interpretiert und besitzt gerade in IoWa eine Vielzahl von Ausprägungen. So bezeichnet er bei Frauen i.d.R. das Innerste, also das Wesen eines Dinges bzw. eines Lebewesens, während Männer meist die Ursache in einem kausalen Zusammenhang als Grund bezeichnen. Frauen sind also im Besitz der inneren Wahrheit aller Dinge, während Männer nur äußere Zusammenhänge erkennen, aber nicht begreifen können. Je nach Sichtweise wird daher gelegentlich den Männern die Fähigkeit zum Grundbesitz pauschal abgesprochen, während jedoch die gemäßigte Mehrheit der IoWaner der Meinung ist, daß weiblicher Grundbesitz einfach die höhere und männlicher Grundbesitz die niedere Form der gleichen Sache ist. Der Überlegenheit weiblicher Denkart wird auch in der Gesetzgebung Rechnung getragen, indem den komplexen Aussagen von Frauen vor Gericht mehr Wahrheitsgehalt eingeräumt wird als den sehr simplen Behauptungen von Männern.

Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Infrastruktur in IoWa ist sehr gut entwickelt, es gibt praktisch an jeder Ecke einen Friseur und einen Naturkostladen. Dönerbuden und Kneipen sind gesetzlich verboten.

Wasser und Strom[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

IoWa kommt komplett ohne Wasser- und Stromwerke aus, da beides einfach aus den Leitungen und Kabeln fließt. Von Männern manchmal zaghaft angesprochene Einwände dagegen werden von den Einheimischen mit beredtem Schweigen quittiert.

Telekommunikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Telekommunikation in IoWa kommt eine immens große Bedeutung zu. Ohne Telefon wäre IoWa praktisch entvölkert, weil keine Frau der Welt hier leben wollte. IoWa war in Forschung und Entwicklung (kurz FuE) maßgeblich beteiligt an der Entwicklung des mobilen Telefons (umgangssprachlich Handy), um den Aktionsradius von Frauen zu erweitern, der zwar theoretisch unbegrenzt, in der Praxis jedoch durch das Telefonkabel starken Einschränkungen unterworfen war.

Landwirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Landwirtschaft liegt komplett in den Händen der männlichen Einwohner, damit die weiblichen IoWanerinnen nicht gezwungen sind, ihre mühsam manikürten Fingernägel zu ruinieren. Der Nachteil dieser Regelung besteht darin, daß Männer es regelmäßig versäumen, mit ihren Pflanzen zu reden; darunter leidet der Ertrag in IoWa, was im Einzelfall zu Versorgungsengpässen führen kann. Iowa muß daher Grundnahrungsmittel wie Säfte (Fanta, Cola) und Brot (Budweiser, KöPi) importieren.

Steueroase[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf IoWa ist das Steuern von motorisierten Fahrzeugen seit dem Jahr 1886 verboten. Statt dessen ist die Insel überzogen mit einem Schienensystem, dass es auch Frauen ermöglicht, elektrische Bahnen ohne nennenswerte Unfälle von einem Ort zum anderen zu bewegen. Aufgrund von vielfachen Wünschen der um ihre Männer bemühten Frauen wurde eine Teststrecke für Trabbis eingeführt, die jedoch nach der Straßenverkehrsordnung auf der Insel nur von Männern gefahren werden dürfen.

Das Anbringen von Parkzonen, Parkplätzen oder ähnlichem ist bei Todesstrafe verboten!

Sonderwirtschaftszone[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

IoWa ist eine Sonderwirtschaftszone, in der neben selbstgehäkelten Strümpfen bevorzugt Dienstleitungen verschiedenster Art angeboten werden. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf der Betreuung von Kindern, Alten, Behinderten und Männern (siehe Prostitution). Daneben werden jedoch auch international stark nachgefragte Haushaltsdienstleistungen exportiert wie z.B. das Bügeln von Hemden und das Einpacken von Geburtstagsgeschenken für die jeweiligen Eltern. Dieses sehr spezifische Angebot hat dazu geführt, daß die Wirtschaft IoWas in wechselseitige starke Abhängigkeit zur Isle of Womanizer geraten ist, so daß derzeit Überlegungen laufen, eine gemeinsame Wirtschaftszone nach dem Vorbild der EU einzurichten unter dem Namen E.H.E. (exogene harmoniebedürftige Ertragsgemeinschaft).

Forschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Genderforschung auf IoWa ist besonders aktiv, um die Unterschiede zwischen Frauen und Männern dort nachzuweisen und zu dokumentieren, wo Frauen überlegen, und dort als Bestandteil des Jahrtausende währenden Unterdrückungsapparates gegen die Frau zu begreifen, wo Frauen unterlegen sind.

Daneben wird eifrig geforscht an wichtigen Fragen zur Überwindung von Krieg und Armut in der Welt, die ausnahmslos Folge sind der Tatsache, daß sich Frauen weltweit noch nicht zu hundert Prozent in alles einmischen dürfen.

politisches System[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahlrecht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männer haben kein Wahlrecht, was sie aber nicht weiter stört, da es bisher noch nie zu einer funktionierenden Regierung gekommen ist. Die Vielfalt an Parteien, die zur Auswahl stehen, lähmt die Entscheidungsfähigkeit der Wählerinnen enorm und führt zu andauernden Diskussionen um die jeweilige Mode der betreffenden Politikerinnen.

Regierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit Einführung des Wahlrechts für Frauen regiert daher eine Interims-Regierung, bestehend aus 12 Ministern und einer Ministerpräsidentin. Die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung ist zufrieden mit ihrer Regierung, da die Minister (allesamt männlich) im Laufe der Jahrzehnte ein ausgefeiltes System von Beschäftigungen und Zerstreuungen für die Ministerpräsidentin entwickelt haben, damit sie ihnen beim Regieren nicht in die Quere kommt.

Föderale Struktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

IoWa hat eine föderale Struktur, der dadurch Rechnung getragen wird, daß jede Frau sich jederzeit und zu jedem Thema äußern darf und dieser Meinung auch immer unbedingt Rechnung getragen werden muß. Auf diese Weise will frau und mann verhindern, daß sich die Verwaltung mit Blumensträußen und Pralinenschachteln über mehrere Monate hinweg bei der betreffenden Person entschuldigen muß, welche regelmäßig erst dann besänftigt sein wird, wenn per Flugzeug am Himmel die Lettern geschrieben worden sind: "Verzeih mir!"

Außenpolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

IoWa kennt keine Außenpolitik. Da sich auf allen bekannten Kontinenten der Erde Frauen befinden (s. weibliche Diaspora), ist jede politische, wirtschaftliche oder sonstige Maßnahme ein Teil der Innenpolitik des Landes. Chauvinistische Versuche, diese Praktiken als Einmischung in innere Angelegenheiten anderer Länder dazustellen, werden von Frauen in aller Welt bekämpft als rückständig und frauenfeindlich. Innenpolitische Maßnahmen dienen in IoWa immer dem Wohl der gesamten Menschheit, auch wenn die männliche Hälfte dies oft nicht einsehen will.

Ein temporäre Ausnahme stellt hierbei das Weltall dar, welches nur in unregelmäßigen Abständen von weiblichen Wesen infiltriert besucht wird. IoWa ist bemüht, eine Frauenquote im Universum einzuführen und argumentiert dabei gerne mit den Vorteilen für die Männer im All. IoWa wird in diesem Zusammenhang nicht müde zu betonen, daß die Erforschung des Weltraums maßgeblich auf die Initiative der Frauen zurückgeht (s. Laika) und die sexistischen Machenschaften der Männer Frauen auch hier von ihrer Vorreiterrolle verdrängt haben, um die Mär von der Überlegenheit des Mannes lebendig zu halten.

Verteidigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frauen führen keine Kriege. Die Ursache für diese natürliche Überlegenheit der Frau gegenüber dem Mann liegt darin begründet, daß Frauen in der Lage sind, potentielle Feinde mit sachlichen Argumenten von der Richtigkeit ihrer Ansichten zu überzeugen. Dabei reduzieren Frauen aus Rücksicht auf die nur beschränkt aufnahmefähigen Männer ihre Redelänge auf den Bereich von Mega-Sekunden (Msek). Beliebt sind auch Standardargumente, um den Mann nicht zu überfordern:

Tu es mir zuliebe ...
Weil ich das will!
Das ist weibliche Intuition.

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kultur IoWas ist reichhaltig und perfekt abgestimmt auf den Wunsch nach langweiligen Museumsbesuchen und einschläfernden Operndarbietungen, um Ein- und Durchschlafstörungen in der Bevölkerung zu begegnen. Das Nationalmuseum in der Hauptstadt Pinktown umfaßt neben der international berühmten Sammlung altägyptischer Darstellungen von Männern, die sich vor Göttinnen niederwerfen, alle Bildnisse des Malers P.P. Rubens, auf denen nackte und mit Cellulite übersäte Menschen als Abbild der Göttin zu sehen sind. Der tägliche Massenauflauf vor diesen Bildern ist ein Indiz dafür, daß auf IoWa ein tiefsitzendes Bedürfnis besteht nach Menschen, bei denen man im äußeren Vergleich sehr vorteilhaft abschneidet.

Zensur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt keine Zensur. Jeder Versuch, über Frauen kursierende Lügen und Märchen zu unterbinden, ist bisher am überlegenen Verstand der Männer gescheitert.

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sport wird in IoWa sehr geschätzt. Neben Pilates und Aerobic widmen sich die IoWanerinnen gerne dem Walken und dem Yoga bei entspannter Atmosphäre. International wettbewerbsfähig ist IoWa insbesondere beim Bodenturnen und Synchronschwimmen. Zum Schutz der Bevölkerung wurde in einem direkten Bevölkerungsvotum (s. Wahlrecht) entschieden, daß Fußball für die Allgemeinheit verboten ist.

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frauen auf IoWa sind sehr gebildet. Kein Mann würde es je wagen, einer Frau zu widersprechen, aus Respekt vor dem überlegenen Intellekt des anderen Geschlechtes. Umgekehrt kann man dies leider nicht sagen: Frauen finden immer wieder einen Anlaß, den Männern ins Wort zu fallen, sie zu korrigieren und zu belehren. Eine umfassende Bildung bei Männern wurde bisher zumindest in Anfängen beobachtet bei sogenannten Pantoffelhelden, die wenigstens schon mal gelernt haben, wann sie besser den Mund halten sollten.

IoWa ist federführend bei den internationalen Anstrengungen zur Überwindung der Benachteiligung von Frauen und zur Gleichschaltung der Geschlechter!

Nationalfeiertage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltliche Feiertage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

heulistische Feiertage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Weltfrauentag - 8. März; fällt nach der liturgischen Tradition des Heulismus zusammen mit den Iden des März, aus Freude darüber, daß Männer sich immer wieder gegenseitig umbringen.
  • Geburtstag von Rosamunde Pilcher - 22. September; höchster religiöser Feiertag in IoWa. An diesem Tag besteht für alle Männer, die nicht schwul und auch nicht autistisch sind, ein stark erhöhtes Sterberisiko! Von einem Besuch der Insel in der zweiten Septemberhälfte wird Männern dringend abgeraten!

Hinweise für eine Reise nach IoWa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männern werden ein paar Vorsichtsmaßnahmen und Verhaltensweisen nahegelegt, wenn sie IoWa bereisen wollen:

  • Nehmen Sie keinen wertvollen Schmuck mit, er könnte unversehens in den rechtmäßigen Besitz einer Frau gelangen! (s.a. Eigentumsverhältnisse)
  • Machen Sie sich vertraut mit der Sprache vor Ort; so ist es z.B. nicht ratsam, die Prophetin Pilcher als Autorin zu bezeichnen, da dies als respektloser Hinweis auf mangelnde Fahrkenntnisse gedeutet werden könnte. Die korrekte Bezeichnung lautet Schriftstellerin.
  • Vergessen Sie nicht, genug Deodorants einzupacken. Die Hitze auf IoWa wird von Besuchern meist als unmännlich unmenschlich empfunden.
  • Denken Sie daran: Frauen haben immer Recht! Sollten Sie logische Schwächen in der weiblichen Denkweise bemerken, dann kann der Grund einzig und allein in Ihrem beschränkten EinführEinfühlungsvermögen liegen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans-Dieter Schniedel: Traumland IoWa. Utopia-Verlag Münchhausen, ISBN 1-0931-9029-6
  • Kirstin Grabovinsowski-von der Hugenblasenstedt: Reiseführer Isle of Woman - auf den Spuren des DAU. quoquam-Verlag, ISBN 0-5511-7858-5


Staaten in Europa
Großmächte: Andorra | Bayern | DDR | Estland | Finnland | Irland | Island | Lettland | Litauen | Luxemburg | Monaco | Schweiz | Ungarn
Rechtsextreme panslawistische Staaten: Bulgarien | Kroatien | Polen | Russland | Serbien | Slowakei | Slowenien | Sudetenland | Tschechien | Ukraine | Weißrussland
Geheime Untergrundstaaten: BRD | Holland | Isle of Man | Isle of Woman | Neukölln | Norwegen | Ostdeutschland | Schweden | Sowjetunion | UdSSR | Uranien
Schurkenstaaten: Albanien | Deutschland | Frankreich | Fürstentum Liechtenstein | Gibraltar | Griechenland | Israel | Luxemburg | Portunesien | Rumänien | Vatikan
Existenz nicht bestätigt: Belgien | Bosnien und Herzegowina | Europäische Union | Kekkoslowakei | Kosovo | Österreich | Ehemaliges Jugoslawien | Schottland
Irrelevante Staaten: England | Italien | Lappland | Malta | Niederlande | Nordirland | San Marino
Sonstige: Antideutschland | Atlantis | Dänemark | Deutsche Demokratische Diktatur | Mazedonien | Moldawien | Molwanien | Montenegro | Portugal | Spanien
Nicht in Europa, aber in der Liste: Kasachstan | Türkei