Archäologie

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Archäologie ist die Wissenschaft des Buddelns, Grabens und Schabens.

Definition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grundsätzlich graben Archäologen diverse Dinge aus. Anhand der ausgegrabenen Dinge saugen sie sich dann Geschichten aus den Fingern, die der Menschheit helfen sollen, sich ein Bild von ihrer Herkunft zu machen. Leider wollen sich die meisten Menschen überhaupt kein Bild von ihrer Herkunft machen sondern stattdessen lieber Gartenzäune errichten oder Atomkriege führen.
Verwechslungsgefahr besteht mit anderen Buddelwissenschaften wie der Geologie, der Paläontologie oder dem Tiefbau. Die Archäologie buddelt jedoch keine Gesteinsschichten oder Dinosaurier aus, sondern Hinterlassenschaften von Menschen. In seltenen Fällen auch in Menschen selbst (siehe hierzu: Ausschabung).

Methodik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dreh und Angelpunkt der Archäologie ist die sogenannten Stratigraphie, oder Schichtfolge. In der Praxis sieht dies folgendermaßen aus: Ding-A muß älter sein als Ding-B, wenn sich Ding-A in einer Schicht unterhalb jener Schicht befindet, aus der Ding-B stammt. Klingt simpel, ist es aber auch. Trotzdem müssen angehende Archäologen etliche Semester studieren, bis man ihnen zutraut oben von unten zu unterscheiden.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fundamentalisten Kritiker behaupten, dass jede sogenannte wissenschaftliche Erkenntnis die durch archäologische Methoden erbracht wurde, keinen Pfifferling wert wäre da das fliegende Spaghettimonster, Gott, Buddah, Lordi und das Unsichtbare Rosafarbene Einhorn ständig Dinge verbuddeln, die die Menschheit über das tatsächliche Alter unseres Planeten und ihre wirkliche Herkunft täuschen sollen.
Die Methodik, mit der die Kritiker diese Erkenntnis erlangen konnten, nennt man im Allgemeinen göttliche Eingebung. Tritt eine solche auf, weiß der Befallene meist selbst nicht mehr genau, wo eigentlich oben oder unten ist. Da eine göttliche Eingebung immer direkt von einem Meta-Wesen stammt, ist diese, der mit menschlichen Unzulänglichkeiten behafteten, wissenschaftlichen Vorgehensweise, grundsätzlich vorzuziehen.

Zukunft des Fachs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Archäologie zählt zu den sogenannten unprofitablen Wissenschaften, die sich allesamt dem Vorwurf seitens der Politik ausgesetzt sehen, nicht mal Ansatzweise in die kapitalistische Verwertungsmachinerie einpassbar zu sein. Oder anders ausgedrückt, es lässt sich kein Geld damit verdienen. Dementsprechend wird die Archäolgie, wie auch andere betroffene Fächer, (z.B. Philosophie, Germanistik, Kunstgeschichte.... etc. p.p.) demnächst ratzfatz wegrationalisiert werden. An die Stelle der Archäologie wird im Gegenzug eine kreationistische Institution gesetzt werden, die sich eng an die biblischen Vorgaben halten wird. Dies ist zum einen billiger, da man sich dadurch die komplizierten und überteuerten C-14 Datierungen spart und zum anderen nützlich, da man dadurch der Religion wieder den Rücken stärkt. Letzteres ist in Zeiten des Kulturkrieges nie ein Fehler.