Irland

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Poblacht na hÉireann (irisch)
Republic of Ireland (englisch)
Eirisch Papp (deutsch)

Staatsoberhaupt Flagge
Oscarbythesea.jpg Flagge Irland.jpg (die irische Flagge wurde aus Kostengründen gemeinsam mit Mexiko, Italien, Ungarn und Indien entworfen)
Amtssprachen Irisch, Englisch, Lallen
Hauptstadt Dublin
Staatsform Bürgerkrieg
Regierungschef Chief O'Brien
Staatsoberhaupt Oscar Wilde
Fläche 70.000 km² (ohne Golfplätze)
Einwohnerzahl 4.000.000
Bevölkerungsdichte hackedicht
Währung Euro, früher Pfund Kartoffeln
Hauptwirtschaftszweige EU-Subventionen
Staatsreligion umstritten
Nationalhymne Seven Drunken Nights
Autokennzeichen É
Top Level Domain .ei
Steueroase weltweit[1] Nr. 31 (2011)[2] you can do much better, boys!

„Realität ist eine Illusion, die durch Mangel an Alkohol entsteht.“

~ Irische Weisheit


Irland ist eine Insel mit 2 Bergen in dem tiefen blauen Meer.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Besiedlung Irlands[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viele Angelsachsen aus Handewitt, Lunden, Husum, Dagebüll, Viöl oder Bad St. Peter-Ording, die wegen der geschmacklich verheerenden Fresskultur auf der britischen Hauptinsel als Zwischenstopp von dort in die Neue Welt geflohen sind, nennen dieses liebenswerte Eiland im Nordwesten Europas „The Emerald Isle“. Dies belegt, dass Irland von einem keltischen Gott namens „Emerald“ gegründet wurde, nachdem es eiszeitlichen Gletschern entsprungen war. Emerald rief auch eine Managerkaste ins Leben, die die Inselbewohner hinters Licht führen und zur Lebensuntüchtigkeit erziehen sollte. Sie wurde „Druiden“ genannt. Die letzten Druiden waren Goscinny, Uderzo, Jürgen Möllemann, Baldur Springmann und Petra Kelly. Die sind aber auch schon gestorben.

Die undurchsichtige Frühgeschichte Irlands[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Emerald geriet schon nach wenigen Jahrtausenden in einen heftigen Konflikt mit Patrick, weil Letzterer unbedingt das Ein-Gott-System einführen wollte und Mistelzweige nur in homöopathischen Dosen zum Lindern von Leberleiden duldete. Patrick zeugte geistlich viele Kinder und verstreute diese als seine Missionare über das europäische Festland, um die Botschaft zu verkünden, dass Mistelzweige nicht mehr „in“ seien. Zum Beispiel Bonifatius aus Wessex. Der wurde in Holland erschlagen. Die Urahnen von Patrick feiern daher noch heute den „St. Patrick’s Day“ am 17. März jeden Jahres und bezeugen damit seine Ur-Vaterschaft in der Alten sowie in der Neuen Welt.

Die Iren schmollten wegen des Mords an Boni und zogen sich auf sich selbst sowie auf das Erzeugen von Malzbier und Whiskey zurück.

Typisches irisches Frühstück...
...und dessen nachhaltige Wirkung.

Besuch von den lieben englischen Nachbarn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In einem Moment, als die Iren gerade trunken von Whiskey und Malzbier waren, weil ihre Fußball-Nationalmannschaft 29:28 nach Elfmeterschießen gegen England gewonnen hatte, usurpierte das sportlich unterlegene, benachbarte Inselkönigreich unter Heinrich VIII., der mal wieder auf der Suche nach einer Frau war, die Insel Emeralds 1541 und unterwarf die Iren seinem Diktat. Er fand dort zwar keine hübsche Frau, aber jede Menge fruchtbares Weideland zum Ausschöpfen ungenutzter Milchquoten der Europäischen Union. Also verteilte er das Land an seine Aristokraten. Die Iren ertrugen das nicht nur mit stoischer Ruhe, sondern auch mit Malzbier, Jameson’s, Paddy’s, Bushmill’s, Tullamore Dew, Black Velvet, Red Breast, Kilbeggan und anderen Leberschmeichlern. Wenn sie gelegentlich immer mal wieder aus ihrem Koma erwachten, begehrten sie gegen die englische Kolonialmacht auf, die daraufhin schiffsweise Whiskey als Fernwaffe benutzte, um die Iren zu sedieren.

Mitte des neunzehnten Jahrhunderts fiel den Iren auf, dass man sich nicht nur von Malzbier und Whiskey ernähren kann. Sie bauten daher Kartoffeln an. Die verfaulten aber, weil es in Irland ständig regnet. Nachdem viele Iren daraufhin den Hungertod starben, zogen eineinhalb Millionen von ihnen nach England und nach Amerika, um sich bei den Saatkartoffellieferanten zu beschweren. Sie verliehen ihren Forderungen Nachdruck, indem sie gleich dort blieben und nun in Übersee z.B. als Kennedys und Reagans zur Wahrung irischer Interessen wirken.

Der irische Freiheitskampf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die zuvor mit über 8 Millionen Iren bevölkerte Insel durch die Hungersnot und die Auswanderungswelle mit nun 4 Millionen Einwohnern etwas übersichtlicher geworden. Beim Ostereiersuchen 1916 in Dublin gefiel es einer Gruppe nationalistischer Rabauken um Eamon de Valera (Halb-Spanier) und James Conolly, die britische Kolonialmacht mit Waffengewalt herauszufordern. Das scheiterte blutig, u.a. weil das Deutsche Reich die erhoffte militärische Unterstützung nicht leistete. Die Iren verlegten ihren Freiheitskampf gegen die Engländer daher mit explosiven Nadelstichen von Einzelkämpfern auf den Zeitraum nach Verlassen des Pubs bis zum Ins-Bett-Gehen, also auf täglich von 06:00h bis 23:00h. Das hatte 1921 Erfolg und Irland wurde unabhängig von England. Bis auf die fünf protestantischen, nordöstlichen Grafschaften mit der Hauptstadt Belfast. Die mussten aus Angst vor den katholischen Iren im Süden bei Großbritannien bleiben.

Da die Iren sich recht gut auf die Engländer eingeschossen hatten und überhaupt ein sehr traditionsbewusstes Volk sind, wurde die Politik der explosiven Nadelstiche bis vor kurzem fortgesetzt, um die nordöstlichen Grafschaften (Nordirland) den Klauen Englands zu entwinden und der neu gegründeten irischen Republik einzuverleiben. Dazu wurde die I.R.A. gegründet. Sie hat die Farben orange – weiß - grün (senkrecht von links, wenn man auf der falschen Seite steht) und die, ständig vom Innenausschuss des irischen Parlaments sanktionierte, ehrenvolle Aufgabe, Protestanten im Norden der Insel durch allerlei genehmigungspflichtiges Feuerwerk und Bleiaufsätze auf pulvergefüllten, kalibrierten Messinghülsen davon zu überzeugen, dass ein Kirchgang oder Einkauf im Supermarkt nicht sinnvoll ist, und dass englische Soldaten auf der irischen Insel eigentlich überflüssig sind, weil Iren sich auch ohne fremde Hilfe gegenseitig umbringen können.

Seit einigen Jahren herrscht Waffenstillstand, weil die I.R.A. ihr Waffenarsenal putzen, auffüllen und vor allem zählen muss. Dabei kommt es immer wieder zu unerklärlichen Diskrepanzen, die von einer EU-Kommission jährlich geprüft werden und den Fortgang des Feuerwerks hemmen.

1973 wurde die Irische Republik Mitglied der Europäischen Union, um (bis heute) ca. 70 Milliarden Euro Entwicklungshilfe abzugreifen, die sonst nutzlos in Brunnenprojekten von Negerstaaten versenkt worden wären. Dieser monetäre Zufluss und der plötzliche Reichtum hat nicht nur zu einer Amerikanisierung des Lebensstils, sondern auch zu einem Selbstbewusstsein der Iren geführt, das seit den Zeiten des Heiligen Patrick verschüttet war. Die Iren lehnten daher 2005 die neue Verfassung der Europäischen Union ab, um die Finanzzuschüsse Europas nicht versiegen zu lassen. Denn das hätte bedeutet, dass die Iren arbeiten müssen.

Verteidigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gerüchten zufolge plant Irland den Eintritt in die NATO. Dieser Schritt sowie der Aufbau einer eigenen Flotte dient der Beschäftigung der arbeitslosen Bevölkerung.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die irische Insel ist topographisch geformt wie eine Schüssel: In der Mitte flaches bis leicht hügeliges Land, an den Rändern gesäumt mit Bergen, die steil ins Meer abfallen. Das ist auch sinnvoll, damit die Iren nicht ungewollt ins Meer rollen können. Mittendrin im Land liegen jede Menge eiszeitliche Seen gegen den Nachdurst.

Der Golfstrom berührt den Südwesten der Insel und erlaubt das Wachstum von Palmen. Auf der Suche nach Kokosnüssen und Datteln sind daher unzählige Iren im Atlantik ertrunken.

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einen tiefen Einblick in die neuzeitlich-chaotischen Verhältnisse irischer Familien gewährt das Volkslied „Seven Drunken Nights“, eindrucksvoll vorgetragen von der Folkband „The Dubliners“, die damit in den sechziger Jahren wochenlang Platz 1 der britischen Charts belegte. Die iro-keltische Musik mit Harfen, Geigen und Dudelsäcken ist zwar für mitteleuropäische Ohren gewöhnungsbedürftig, gewinnt jedoch durch keltisch-normannisch inspirierte Volksweisen wie z.B. „The Night Visiting Song“ als herzzerreißend-harmonischer Ballade Anmut und Charme. Wie ein roter Faden zieht sich ein satirisches Augenzwinkern und Selbst-auf-die-Schippe-Nehmen durch irische Volkslieder – Ausdruck eines trotz britischer Kolonialherrschaft erstaunlichen Selbstwertgefühls.

Alljährlich nerven die Iren den Kontinent mit prämierten mainstream-Liedchen beim „Eurovision Song Contest“ und beweisen damit, dass sie Öffentlichkeitsarbeit für ihr Land gut verstanden haben.

Irland hat wider Erwarten Schriftsteller von Weltrang hervorgebracht. Dazu zählen z.B. Chris de Burgh, George Bernard Shaw und William Butler Yeats. Durch ihre Werke nahm der Analphabetismus in Irland binnen zweier Jahre signifikant von 98,1% auf 1,2% ab und beide Literaten erhielten das Bundesverdienstkreuz mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten dafür, dass der deutsche Bundespräsident Heinrich Lübke ihre sozialkritischen Werke nicht lesen konnte.

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Iren sind ein total verzocktes Volk, weil sie nicht nur auf vermeintlich schnelle Pferde, sondern auch auf Hunde, das Wetter, den Ausgang von Wahlen, Kriegen, Ehestreitigkeiten von Politikern oder die Energiepreise wetten.

Es gibt aber auch Gaelic Football als eigenständige, historische Entwicklung von Emeralds Insel. Dabei muss das fast Runde in oder über das Eckige und das Spielfeld ist drei bis siebenmal so groß wie ein Fußballfeld. Das belegt den Pragmatismus der Iren. Ähnlich verhält es sich beim Hurling, einer Art Polo ohne Pferde auf zwei bis fünf Hektar Gras.

Ein weiterer Nationalsport der Iren ist das Angeln (nicht das Sachsen). Im Mai/Juni sind die zahlreichen Seen voll von Booten, deren Insassen die „mayfly“ zum Fliegenfischen auf Forellen nutzen. Ungefähr 378 der 24 kapitalsten Sportfische Europas wurden zwischen den Jahren 855 und 2007 in Irland gewildert und werden von Jahr zu Jahr schwerer. Die Angelrekorde für das Jahr 2008 stehen zwar bereits fest, dürfen jedoch aus Glaubwürdigkeitsgründen hier noch nicht veröffentlicht werden.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fische haben in Irland eine große Bedeutung. So wird zum Beispiel Lachs vor Irlands Küste in Käfighaltung gezüchtet und zum Verpacken nach Trondheim oder Bergen/Norwegen geschickt, von wo aus er in die ganze Welt geht und als „Norwegischer Wildlachs“ Irlands Ruhm mehrt.

Dominierend ist die Rinder- und Kuhhaltung und dadurch die Fleisch- und Milchwirtschaft, obwohl irische Frauen eher unhübsch sind. Aber es sichert ein stabiles Bevölkerungswachstum, flankiert durch die katholische Religion, der ungefähr 136,7% der Bevölkerung der Republik Irland treuer ist (Mehrfachnennungen möglich) als der Ehefrau des besten Freundes.

Besonders beliebt war in letzter Zeit das Gründen von nach allen Seiten offenen und daher an- und zugreifbaren Immobilienfonds und ein Verkauf von deren Anteilen an die SachsenLB oder die IKB oder die WestLB. Solch innovative Finanzmarktinstrumente sind typisch für das moderne Irland, um adventure capital auf Emeralds Insel zu locken.

Die Republik Irland ist seit achtzig Jahren bekannt als Luftfahrtnation. 1928 starteten die Deutschen Köhl & Hühnefeld von dort die erste erfolgreiche non-stop-Atlantiküberquerung in Ost-West-Richtung in einer Junkers W 33 aus Dessau. Die Iren waren darüber so begeistert, dass sie kurze Zeit später (1936) die nationale Fluglinie „Aer Lingus“ gründeten. Sie hat seit dem die Aufgabe, Emigranten von der Insel zum Ziel zu verhelfen und auf dem Rückflug Touristen und andere Geldbündel sowie Goldbarren nach Dublin, der Hauptstadt der irischen Republik, zurück zu bringen. Komplementiert wird dieses erfolgreiche Geschäftsmodell seit einigen Jahren durch „Ryan Air“, einer irischen Erfindung. Deren Geschäftsmodell ist das diametrale Gegenteil von „Aer Lingus“ – nur teurer für die Immigranten nach Irland und die Angestellten der Fluglinie.

Industriell ist die Republik Irland geprägt vom Windhund-Sozialismus der EU: So lange es Fördermittel der EU für industrielle Ansiedlungen und den dafür nötigen Ausbau der Infrastruktur gibt, siedeln sich ausländische Unternehmen an. Danach wieder ab. Daher herrscht in Irland eine ständige farewell-Stimmung, die mit vielen „Slainte!“ („Prost!“) beschworen wird. Dazu wurde die größte Malzbierbrauerei der Welt erfunden und stetig weiter ausgebaut – Guinness. Sie bietet Millionen von Arbeitnehmern Lohn und Brot. Vor allem Gastwirten.

Staat / Verfassung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Republik Irland ist ein Ein-Parteien-Staat mit zwei Parteien, der Fianna Fail und der Fine Gael. Deren Parteiprogramme unterscheiden sich dadurch, ob ein Wähler von vorne oder von hinten an die Wahlurne tritt.

Der Staatspräsident muss Katholik sein und nach den zehn Geboten leben. Zumindest nach den Geboten vier, fünf und sieben. Dann fühlt sich der Ire zu Hause. Neuerdings kann der Staatspräsident auch Protestant sein, aber dann muss er zusätzlich das erste mosaische Gebot beachten. Wenn nicht, betrinkt sich der Ire und wählt zur Strafe das nächste Mal die gleiche Partei. Oder die andere.

Sprache[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die irische Sprache ist keltisch und übersichtlich, weil sie nur noch von wenigen Iren als Muttersprache gesprochen wird. In den Familiennamen weist sie oft die Präfixe „O’“ und „Mac“ auf. Das bedeutet „Enkel von...“ bzw. „Sohn von...“ Das kam so: Als die unhübsche Kuh Deidre mit ihrem Liebhaber Brian zugange war und stöhnte „Ooooh Brian! Ich will ein Kind von Dir!“ hieß der Enkel natürlich „O’Brian“. Intellektuell weniger anspruchsvoll war in der gleichen Situation der lustvolle Aufschrei „Mac mir ein Kind, Donnell!“ - Das wurde natürlich „MacDonnell“ genannt.

Die Sprache ist also ursprünglich und lebensnah. Das sieht man besonders an der nachvollziehbaren Aussprache der Ortsnamen wie z.B. der Hafenstadt von Dublin, Dun Laoghaire mit „Dann Lierie“, oder mit Dublin selbst Baile Atha Cliath mit „Wall'ja Clié“. Dort wurde also der Vokal-Swap erfunden – ein weiterer Hinweis auf Finanzderivate neuzeitlicher Art, mit denen die Iren der Neuzeit voraus sind.

Militär[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das irische Militär stellt eine starke, der NATO zugeneigten Stütze an der offenen Westflanke Europas dar. Es verfügt über 11.000 Männer und Frauen einer Berufsarmee, die rund ein Dutzend gepanzerte Mannschaftstransportfahrzeuge befehligen dürfen. Außerdem verfügt die irische Marine über acht, teilweise bewaffnete, Patrouillenschiffe, wovon sechs hochseefähig sind. Die Luftwaffe ist mit 22 Flugzeugen üppig ausgestattet, davon vier Hubschrauber und einige Lear-Jets und Cessnas. Insgesamt erscheint die Republik Irland damit gegen einen Einfall Moldawiens in Russland oder Malis in Spanien gut gewappnet.

Links, Irre oder doch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Dieser Artikel ist Artikel der Woche 11/2008
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