Analysianismus

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Als Analysianismus bezeichnet man im Allgemeinen eine philosophische Denkweise und -richtung, die im 13. Jahrhundert in Polen entstanden ist und bis heute viele Menschen beeinflusst.

Grundaussagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Analysianismus hat sich auf die Analyse der siamesischen Berberkatzen spezialisiert. Diese Tiere dienen als Basis weitreichender und die Menschheit tief beeinflussender Theorien und Denkweisen, die bis heute in der modernen Wirtschaftswelt als auch im Vatikan Anklang gefunden haben und nicht selten auf Kontroversen stoßen.

Die siamesische Berberkatze ist eine Katzenart, die für ihren ausgeprägten Körpergeruch bekannt ist. Von ihr ist auch das Sprichwort: Du stinkst ja wie ein Berber! abgeleitet. Die Katze fällt also in der Tierwelt durch den negativen Eigengeruch auf, den der brasilianische Analysianist Oliveira Silva dos Santos so formulierte: Verdammte Kacke, dieses Viech stinkt ja aus dem Maul wie die Kuh aus dem Arsch! Und damit meine ich jetzt nicht meine Mutter!

Doch kann diese Katze laut der Analysianisten nichts dafür. Es ist als Tier mit diesem Attribut des Gestankes ausgebildet worden und kann nicht wie wir Menschen aus freiem Geist und Handlungsaktivität ein Deodorant darauf sprühen. Es ist also zum Gestank verdammt (dies wird auch als das "Gestammnis-Motiv" bezeichnet). Auch hierzu schrieb Oliveira Silva dos Santos: Hähä, die Katze ist einfach zu dumm dafür! Ist doch egal, ob Hugo Boss oder Yves Saint-Laurent, Hauptsache dieses Viech stinkt nicht mehr so bestialisch!

Der Kerngedanken ist also der, dass diese Katze trotz der vorhandenen Auswahl an verschiedenen Duftmitteln nicht fähig ist, eines zu benutzen. Sie hat also wie wir Menschen auch, mehrere Optionen für eine Aktivität. Doch im Gegensatz zu uns, kann sie keine davon ausnützen.

Nun die Kernfrage, die der große polnische Analysianist Zbigniew Szczobanczszki in seinem Werk Karolum est Johannum Paulum Papstum aufwarf:

Warum hat Gott das zugelassen?

Der Analysianismus beschäftigt sich nun also mit der Frage, warum Gott der siamesischen Berberkatze den Gestank gegeben hat und hat darauf verschieden Lösungstheorien entwickelt:

Lösungstheorien des Analysianismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Paraphilie-Theorie Silvas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein großer Analysianist aus Brasilien Oliveira Silva dos Santos entwickelte im ausgehenden 17. Jahrhundert die erste Lösungstheorien der Problemfrage, mit der sich der Analysianismus beschäftigt.

Silva sieht in der Frage, warum Gott zu ließ, ein Tier wie die Siamesische Berberkatze durch ihren bestialischen Geruch so leiden zu lassen, nur eine Vorliebe Gottes zu solchem als Antwort.

Laut Silva leidet Gott unter einer psychischen Paraphilie names Mysophilie. Diese psychische Störung, die auch als Geruchsfetischismus bezeichnet wird, ist die erste philosopische Erklärung auf die analysianistische Kernfrage. Hierbei wird durch einen für gewöhnlich als unangenehm empfundenen Geruch eine sexuelle Erregung herbeigerufen. Da Gott nunmal sexuell wenig ausgelastet ist aufgrund seiner physisch unscheinbaren Gestalt, lebt er seine sexuelle Abweichung in der Präferenz durch diese Siamesische Berberkatze aus, die so unangenehm bis bestialisch riecht, dass Gott hierdurch ständig erregt wird. Im Wortlaut bei Silva heißt es so:

Ja gut, Gott steht halt nunmal auf so stinkende Leute. Aber im Himmel stinkt ja keiner, zumindest die Engel nicht! Also brauch er halt so eine dämliche Katze, um einen hoch zu kriegen.

Die Berber-Gott-Theorie Happonens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Finne Tami Haakaniemi Happonen schrieb dazu:

Ist doch klar: Gott stinkt und damit man ihn nicht so stark riecht, hat er dieses Stinkviech da entworfen!

In andere Worte gefasst, geht diese Lösungstheorie des Analysianismus von einem starken Eigengeruch Gottes aus. Aufgrund der Unfehlbarkeit Gottes im Christen- und Judentum bedarf es also einer Übertünchung dieses Geruches. Gott schuf hierzu die siamesische Berberkatze, die mit ihrem eigenen, noch bestialischeren Geruch von dem Gestank Gottes ableiten soll.

Die Macht-Theorie von Márquez[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ricardo Márquez Dias entwickelte die Dritte der bisherigen drei Lösungstheorien des Analysianismus. Der Spanier ist als antitheologischer Gottesgegner bekannt geworden, was auch seine Lösungstheorie zum Ausdruck bringt, die nichtsdestotrotz viele Anhänger gefunden hat, v.a. in den sozialen Randgruppen der Intellektuellen und Christdemokraten.

Márquez geht davon aus, dass ein Machthaber im Allgemeinen seine Willkür besser ausleben kann, wenn diese vom Volk nicht erkannt wird, obwohl es Auswirkungen auf es hat. Da Gott bei Márquez die Personifikation der reinen Willkür und der Macht ist, bedarf also auch Gott eines Wesens, das vom Volk nicht erkannt wird, also unscheinbar ist, aber dennoch diese Macht ausüben kann.

Beeinflusst von Happonens Theorien geht auch Márquez davon aus, dass Gott einen eigenen starken Körpergeruch hat. Doch anders als Happonen beschreibt Márquez nun die Schöpfung der Siamesischen Berberkatze aus dem Grund heraus, dass Gott damit zu verhindern versucht, dass er durch seinen Gestank den Menschen leichter wahrzunehmen wird und damit seine schon mehrere Tausend Jahre andauernde Willkür leichter zu erkennen sein könnte.

Verbindung mit Nietzsche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich Nietzsche, ein deutscher Atheist schrieb: Gott ist tot!

Hieraus kann man eine analysianistische Prägung ziehen, da Nietzsche diese These auf dem Gestank Gottes begründete und folgerte, es wäre der Verwesungsgeruch, den Gott mit der Berberkatze zu vermeiden sucht. Gott ist also tot und stinkt aufgund seiner Verwesung.

Bedeutende Analysianisten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]