Apotheker

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„Du Mickermännchen mit deiner Scheiß Apotheke...“

~ Drogenabhängiger über Apotheker, der ihm den Verkauf rezeptpflichtiger Psychopharmaka verweigert hat


Ein Apotheker ist ein staatlich lizensierter Drogendealer, der auf selbstständiger Basis Drogen und andere Heilmittel an Drogenabhängige, Kranke, Hypochonder und Simulanten verkauft.

Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieser Apotheker hat es fast geschafft. Nur noch wenige Jahre bis zur Insolvenz, das harte Geschäft und die eigene Tablettensucht hat tiefe Furchen in sein Apothekergesicht gezeichnet.

Die Ausbildung zum Apotheker dauert mindestens acht Semester. Neben dem oberflächlichen Studium der Pharmazie verbringen angehende ApothekerInnen einen Großteil ihrer Ausbildung damit, neue Krankheitserreger und Viren zu entwickeln, die sie in den Labors der Universitäten zur Marktreife bringen, um anschließend die Bevölkerung ihres Landes mit diesen Prototypen zu infizieren. Durch diese Praxis wird ein konstant hoher Krankenstand in der Bevölkerung gewährleistet, der die ApothekerInnen langfristig finanziell absichert.

Nach den acht Semestern und dem dritten Staatsexamen kann ein Apotheker noch eine dreijährige Ausbildung zum Fachapotheker dranhängen. Mögliche Studiengänge sind:

  • Korruptionsstaatsapotheker
  • Valiumfachkraft
  • Diazepamvertreter
  • Heroin-Betatester
  • Amphetamin-Betatester

Konkurrenzsituation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viele Innenstädte leiden unter einer Inflation an Apotheken, die Apotheker graben sich gegenseitig die Kundschaft ab und müssen sich im täglichen Überlebenskampf immer neue Markstrategien einfallen lassen, um nicht schon kurze Zeit nach der Eröffnung ihrer Apotheke in die Insolvenz zu gehen. Neben der Erweiterung ihres Sortiments um Wellness- und Kosmetikartikel, Kondome sowie Spritzbeseck für die hiesigen Junkies verdienen sich viele ApothekerInnen ein erträgliches Zubrot, indem sie sich mit großen Pharmakonzernen gutstellen und als deren Kleindealer fungieren. Wirft ein Pharmaproduzent ein neues, an zahlreichen Probanden getestetes Medikament auf den Markt, schickt er seine Vetreter durch die Apotheken, um die neue Droge anzupreisen und den ApothkerInnen unter Gewährleistung großzügiger Rabatte zu verkaufen. Die Geschäftstüchtigen unter den ApothekerInnen reichen diese Rabatte nicht etwa an die Kundschaft weiter, sondern streichen die zusätzlichen Gewinne ein, wodurch sie ihren kargen Monatslohn von durchschnittlich 3.500 € brutto etwas aufbessern können.

Der vom Gesundheitsministerium eigentlich befürwortete Verkauf von Generika wird von den ApothekerInnen möglichst unterbunden, da die Gewinnspanne viel geringer ist. Verlangt ein Kunde nach Kopfschmerztabletten, wird der Apotheker als erstes versuchen, ihm den Marktführer Aspirin von Bayer zu verkaufen, obwohl das viel preiswertere Plagiat von Ratiopharm genau den gleichen Wirkstoff enthält und den morgendlichen Kater genauso wirksam vertreiben hilft.

Gefahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viele ApothekerInnen erliegen den Verlockungen ihrer Giftschränke und avancieren mit der Zeit zu ihren besten Kunden. Die Tablettensucht ist unter ApothekerInnen weit verbreitet und immer wieder enden Apothekerkarrieren in der Entzugsklinik oder auf dem Friedhof. Durch den ständigen Kontak zu korrupten Pharmavertretern geht vielen ApothekerInnen mit der Zeit auch das Gefühl für Recht und Moral verloren, Strafverfahren gegen geschmierte Pillenverkäufer sind an der Tagesordnung und werfen ein schlechtes Licht auf diesen seltsamerweise immer noch sehr populären Beruf.