Autismus
Der Autismus bezeichnet die außergewöhnliche Begabung mancher Menschen, komplette Telefonverzeichnisse auswendig zu lernen oder andere, für normalsterbliche Menschen unvorstellbar scheinende Dinge zu tun.
Ursprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Autisten leben in ihrem eigenen Kosmos und ziehen sich in ihre eigene Gedankenwelt zurück, um mehr Zeit für das Erlernen ihrer außergewöhnlichen Fähigkeiten zu haben. Das macht sie sozial inkompatibel, weshalb der Autismus von „normalen“ Menschen ohne außergewöhnliche Begabungen aus purem Neid fälschlicherweise auch als Verhaltenstörung oder geistige Behinderung bezeichnet wird. In manchen Kulturen werden Autisten auch als „heilige Narren“ verehrt, die als besonders religiös gelten und gewisse gesellschaftliche Konventionen nicht zu beachten brauchen. Autisten selbst sehen sich eher als begnadet denn als krank an und reagieren mit Unverständnis, wenn man ihre Begabung als etwas Negatives darstellt.
Ausprägung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einige Autisten besitzen die Fähigkeit, mühelos ganze Telefonverzeichnisse oder Enzyklopädien auswendig zu lernen oder bringen es fertig, sich z.B. sämtliche Verspätungen der Deutschen Bahn AG der letzten 30 Jahre minutiös zu merken. Auch musische Fähigkeiten, wie ein perfektes absolutes Gehör oder ein ausgezeichnetes fotografisches Gedächtnis machen manche Autisten zu beliebten Vorzeigeobjekten der Unterhaltungsindustrie. In zahlreichen Fernsehsendungen dürfen die Hochbegabten ihre Talente präsentieren und gelangen dadurch oftmals zu Ansehen und Ruhm.
Autisten lieben es nicht, wenn unvorhergesehene Dinge in ihr Leben treten und bevorzugen einen geregelten, immer gleichen Tagesablauf, was für die meisten, nach ständiger Abwechslung gierenden Mitglieder unserer Spaß-Gesellschaft nur schwer verständlich scheint. Die Autistin und Wirsingfetischistin Nicole Schuster hat dieses Phänomen in ihrem Buch „Ein guter Tag ist ein Tag mit Wirsing“ eindrücklich beschrieben und dadurch die Begriffsverwirrung der Wirsing-Konstante entscheidend mitgeprägt.
Der Engländer Stephen Wiltshire gilt momentan als einer der berühmtesten Autisten weltweit. Fliegt man ihn 45 Minuten lang über eine Großstadt und sperrt ihn nach diesem Flug 3 Tage lang in einen Raum mit einer Leinwand, etwas Ölfarbe und einem Pinsel ein, kann Stephen sämtliche Details der Stadt aus seinem Gedächtnis rekonstruieren und in atemberaubenden Panoramabildern wiedergeben. Die US-Army versucht seit längerem, Wiltshire als Aufklärungsspion anzuwerben, da seine Fähigkeiten für den amerikanischen Geheimdienst von unschätzbarem Wert sein könnten.
Sonstige Verwendungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Bundesagentur für Arbeit prüft derzeit, ob mathematisch begabte Autisten die fehlerhafte und vollkommen untaugliche Notstandsverwaltungs-Software in den Arbeitsämtern ersetzen könnten. Das Amt verspricht sich durch den daraus resultierenden Wegfall der ständigen Computer- und Softwarewartung durch hochbezahlte Spezialisten Kosteneinsparungen im dreistelligen Millionenbereich und eine weitere Erhöhung des erwirtschafteten Überschusses. Fehler bei der Berechnung von Hartz IV-Zahlungen würden durch die Einbindung autistischer Superhirne ausgeschlossen und Sozialbetrüger schneller entlarvt.
Unterschied zu Nicht-Autisten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Anhand eines einfachen Versuchs, kann sofort ermittelt werden, ob es sich um einen Autisten oder Nicht-Autisten handelt. Ein Autist versucht sich den Inhalt eines Telefonbuchs zu merken, sobald er dieses in der Hand hält. Gleicherweise versucht ein Nicht-Autist das Telefonbuch sofort mit extremen Kraftaufwand zu zerreißen. Der Nicht-Autist ist also ein primitives Wesen ohne Daseinsberechtigung. Wohingegegen der Autist ein intelligenter Mensch mit außergewöhnlichen Fähigkeiten ist.