Band

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Eine Band ist ein Zusammenschluss von mindestens zwei Musikern. Zur Unterscheidung der diversen Bands wurden diese ursprünglich nach der Anzahl der Mitmusiker bezeichnet (The Duet, The Terzet, The Quartet etc.). Spätestens beim Aufkommen der zweiten Band namens „The Quartet“ war die lange eingehaltene Nomenklatur wg. Verwechslungsgefahr nicht mehr tragbar und aus „The Quartet“ wurden „The Beatles“ („The Quartet“ benannten sich übrigens nach „Led Zeppelin“ um, aus „The Quartet“ wurde „The Who“).

Eine gute Band beginnt bei mindestens 4 Musikern (Gitarre, Bass, Schlagzeug, Gesang) wobei manche Bands noch einen Reservegitarristen dabeihaben, die Grenzen nach oben sind jedoch nur durch die Kapazität des Kühlschranks im Übungsraum beschränkt. Ist der Kühlschrank leer, veranstaltet die Band einen sogenannten „Gig“, bei dem das Publikum, bestehend aus dem Bekanntenkreis, ersatzweise auch Eltern, die Getränke der Band bezahlt. Will kein Veranstalter seine Räumlichkeiten für einen Gig zur Verfügung stellen, zeigt sich ein anderes interessantes Verhalten von Bands, sie gehen „ins Studio“. Dort versammeln sie sich unter Aufsicht eines ebenfalls trinkfesten Engineers (meist Ex-Musiker mit eigenem Kühlschrank), nehmen ein paar zufällig generierte Töne und „Riffs“ auf und beobachten den Engineer daraufhin unter ständigem Trinken beim sogenannten Mischen der aufgezeichneten Klangereignisse. Bei diesem Mischvorgang demonstriert der Engineer seine Fähigkeiten, indem er - in der einen Hand eine Bierbüchse, in der anderen eine Zigarette - die Regler seines Mischpults mit Bier besudelnd und Zigarettenasche vollaschend den Sound so lange manipuliert, bis dieser „voll fett“ - „extrem chillig“- oder „very deep“ klingt. Diese Fachbegriffe sind je nach Promillepegel der Anwesenden beliebig austauschbar.
Sobald die Getränkevorräte im Studio zur Neige gehen, begibt sich die Band wieder zurück in den Übungsraum mit frisch gefülltem Kühlschrank. Über dieses Wiederauffüllen des Kühlschranks gibt es keine einheitliche Theorie, wobei der populärste Ansatz derjenige ist, dass die Bassisten während probenfreier Zeiten Getränke einkaufen, da sie neben Tabak- und Getränkehändler keine weiteren sozialen Kontakte pflegen.

Zusammensetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Band stellt sich meist aus verschiedenen Musikern plus Sänger dar. Neben den eher als inzestuös einzuordnenden Musikern, die sich bevorzugt mit anderen Musikern unterhalten, stellt dieser das Sprachrohr (sic!) einer Band dar und ist oft das einzige Bandmitglied, das nach einem Gig daran denkt, die Gage einzukassieren oder dem Veranstalter für die gute Zusammenarbeit zu danken und weitere erfolgreiche Auftritte zu vereinbaren. Gute Sänger erkennt man daran, dass sie sich dessen bewusst sind und sich deshalb nicht mit niederen Arbeiten wie Bühnenaufbau, Boxenschleppen etc. abgeben. Die zweitwichtigste Rolle in einer Band hält der Bassist inne (Kühlschrank auffüllen), wohingegen sich Gitarristen auf das Ausschau halten nach blaswilligen Groupies versteifen (schon wieder sic!) und Schlagzeuger sich entweder bereits beim Soundcheck verausgaben oder die vergoldeten Schräubchen am Drumkit polieren, um jeglicher Konversation zu entgehen.

Phänomenologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In freier Wildbahn treten Bands meist als „Musikerpolizei“ bei Konzerten anderer Bands auf, sofern sie nicht selbst Objekt der Observation durch andere Musikerpolizeien sind. Ein Musikerpolizist ist, im Gegensatz zum ordinären Zuschauer, vor dem eigentlichen Ereignis am Bühnenrand, während des Konzerts jedoch möglichst nah an der Bar, wo das Können der Akteure auf der Bühne entweder stark kritisiert oder bestenfalls wohlwollend gewürdigt wird. Ist kein Konzert zu überwachen, treffen sich Musiker auch des öfteren an einem Musikerstammtisch, wobei der Ort des Treffens weniger nach kulinarischen oder ähnlichen Qualitäten als nach Öffnungszeiten ausgesucht ist. In 80% der Etablissements mit Öffnungszeiten von 24 oder mehr Stunden sind Musikerstammtische aufzufinden. Gesprächsinhalte sind neben Equipmentfragen auch Themen des alltäglichen Lebens (Getränkemärkte, EU- Führerscheinquellen, Nebenjobs außer Taxifahren), jedoch gilt die höchste Aufmerksamkeit dem Durchsatz an alkoholischen Getränken. Sieger eines Musikerstammtischs ist, wer die meisten Biere konsumiert hat, bei Gleichstand wird die Obskurität der bestellten Pizza mitberücksichtigt. Teilweise gibt es auch Haltungsnoten (Gabel und Messer, aufrechter Toilettengang), die das Ergebnis beeinflussen können.