Buchstabensuppe
Die Buchstabensuppe ist (nach Gott und dem Rad) die wichtigste Erfindung der Menschheitsgeschichte. Wenn wir von der geringen Wahrscheinlichkeit ausgehen, dass die Geschichte der Menschheit kein kompletter Schwachsinn ist, der von vorne bis hinten erstunken und erlogen ist, dann beginnt der große Siegeszug der Buchstabensuppe Pi mal Daumen 1200 Jahre vor der Schöpfung der Welt im Jahr 4000 v. Chr. [1].
Die Buchstabensuppe ist die Erfindung einer glorreichen, leider schon lange untergegangenen Hochkultur, der Iraker [2]. Die Iraker aßen unglaublich gerne Suppen. Angefangen bei Gemüsesuppen, über Miso-Suppen bis hin zu Instantsuppen. Die Iraker waren nicht nur große Kultur-Fans (Opernvorstellungen, Charity-Galas und Rockkonzerte waren total in), sondern auch unglaublich faul. Sie ließen sich einfach von ihren Sklaven (meistens Frauen und Kinder) füttern. Das sah in der Praxis in etwa so aus:
Mund auf! Ein Löffel für Mama! Ein Löffel für Papa! Ja.. gut so! Noch ein Löffel für den Onkel, und für die Tante..
Irgendwann war’s den Sklaven einfach zu blöd. Sie ließen ihre Peiniger verhungern suchten eine andere Lösung, um nicht immer den selben Mist dahinplappern zu müssen. Sie kamen auf die geniale Idee, die Sprüche in die Suppe selbst zu integrieren. Es entstanden Nudel mit kurzen Sätzen wie „Mund auf!“, oder „Ein Löffel für Mama!“, oder „Ja… gut so“. Diese Sätze wurden irgendwann während der Industrierevolution wegrationalisiert und aufs Wichtigste gekürzt. Aus „Muuuund auf! wurde z.B das U, vom „Jaaaaa... Gut so“ blieb das A. So entstanden die uns heute bekannte Buchstabensuppe.
Wissenswertes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Da sich die Chinesen ja bekanntlich nicht sehr ums Copyright scheren, haben sie dieses Konzept einige Jahrhunderte später einfach übernommen und ein wenig verbessert. Das Ergebnis dieser Entwicklung ist der Glückskeks (in China ist nur mehr die rationalisierte Form erhältlich).
- Näheres über das Leben in dieser faszinierenden Kultur erfährt man im Giga Mensch! - Epos.