Dermatozoenwahn
Pseudowissenschaft. Der Inhalt dieses Artikels ist doch offensichtlich reine Spekulation. |
Der Dermatozoenwahn (engl. Delusional Parasitosis) ist eine psychische Störung, bei der der Betroffene meint, unter seiner Haut leben Parasiten, wie zum Beispiel Würmer, Läuse, Ameisen oder Milben, und diese würden dort Eier ablegen, sich vermehren und den Betroffenen schließlich von innen aushöhlen.
Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Krankheit zählt zu den Psychosen und wird in der überwiegenden Zahl der Fälle auf hirnorganische Veränderungen zurückgeführt. Sie tritt häufig in Zusammenhang mit chronischem Kokain- oder Amphetamin- oder Alkoholmissbrauch auf und ist ein Zeichen dafür, dass Teile des Gehirns sich bereits in eine schleimige Schmiere verwandelt haben.
Auch ein Zusammenhang mit der posttraumatischen Belastungsstörung (Rambo-Syndrom) wird diskutiert. Dies würde zumindest erklären, warum schwer traumatisierte und eher faschistoid orientierte Zeitgenossen unter dem Wahn leiden, unter der Oberfläche der Gesellschaft gäbe es - entgegen der Faktenlage - vermehrt subversive Kräfte, die den Staat aushöhlen wollen, und ihre zersetzenden Gedanken durch Infektion unschuldiger Bürger vermehren.
Behandlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Da die Zersetzung des Gehirns bei den Betroffenen meist schon sehr weit vorangeschritten ist, können ihre Beschwerden in der Regel nur mit Hilfe antipsychotischer Medikation (z.B. Haldol oder Thorazin) gelindert werden. Individuen, welche den Wahn veräußerlichen, sollten zum Schutz der Gesellschaft in stationäre psychiatrische Behandlung überführt werden.
Bei amerikanischen Präsidenten ist dazu vorher ein Amtsenthebungsverfahren einzuleiten, wofür die übliche Korruption des Präsidenten gut instrumentalisiert werden kann, so geschehen bei Richard Nixon 1974.
Gerät dagegen ein deutscher Innenminister außer Rand und Band, wird die Sache etwas schwieriger, da dieser von Gottes Gnaden eingesetzt wurde. Eine Aufhebung der Immunität und anschließende Strafverfolgung mit dem Ziel der Einweisung in die Psychiatrie erscheint aussichtslos, da der Innenminister ja bekanntlich die Justiz fernsteuert, wohingegen der Justizminister aufgrund der Gewaltenteilung von der Justiz unabhängig ist. Somit kommen wohl als Analogon zur antipsychotischen Behandlung nur beharrliche und ebenso unnachhaltige Verfassungsklagen in Betracht.