Dilemma des rekursiven Tacos

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Das Dilemma des rekursiven Tacos beschreibt das Problem eines sich selbst reproduzierenden Tacos durch das Verspeisen desselbigen.

Rekursiver Taco der kleinst möglichen Ordnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ist ein Taco, bei dem eine lineare Rekursion mit der konstanten Tiefe 1 auftrit. Er wird leider des öfteren mit dem in freier Wildbahn häufig anzutreffenden Tortilla vulgaris verwechselt.

Rekursiver Taco erster Ordnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch idealer rekursiver Taco genannt, ist ein Taco, bei dem eine lineare Rekursion mit bis dato unbekannter Tiefe autrit. Es gibt mehrere Anzeichen, die dafür sprechen, dass tatsächlich eine unendliche Rekursionstiefe vorliegt, da es sich hier aber um ein klassisches Halteproblem handelt, gilt es als bewiesen, dass die unendliche Reproduktion des rekursiven Tacos erster Ordnung nicht bewiesen werden kann.

Im Gegensatz zum Taco n-ter Ordnung könnten mit einer endlichen Anzahl von Tacos erster Ordnung theoretisch die ganze Weltbevölkerung ernährt werden, wobei von , der durchschnittlichen Zeit in Sekunden, die ein Mensch zum Verspeisen eines Tacos braucht abhängt. Verfügt man über Tacos erster Ordnung, hat man zugleich Tacos der kleinstmöglichen Ordnung, wobei aber an einem bestimmten Zeitpunkt nur Tacos vorhanden sein können.

Rekursiver Taco n'ter Ordnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zuerst mag es scheinen, dass der Taco n'ter Ordnung eine Verbesserung des Tacos erster Ordnung oder auch des idealen rekursiven Tacos darstellt. Dass dies nicht der Fall ist, liegt erstens daran, dass ein Ideal nicht weiter verbessert werden kann und anderseits am im Taco Dilemma beschriebenen Problem.

Das Problem[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Isst man einen rekursiven Taco n'ter Ordnung entstehen dabei neue Tacos mit der Ordnung . Verspeißt man also einen rekursiven Taco zweiter Ordnung, hat man nach dem ersten Rekursionsschritt 2 Tacos, nach dem zweiten Schritt 3, usw.

Man nimmt nun einen einzigen rekursiven Taco n'ter Ordnung und einen Menschen, der hunger auf einen Taco hat an. Ob dieser Mensch den Taco für einen Tortilla vulgaris oder einen rekursiven Taco beliebiger Ordnung hält ist gleichgültig. Verspeist der Mensch nun den Taco reproduziert er n neue Tacos. Diesen Schritt wird er einige Zeit lang wiederholen, was vorallem an dem Geschmack, der leichten Verfügbarkeit und an dem unschlagbaren Preis des rekursiven Tacos liegt. Unser Mensch wird dies zuerst noch für eine großartige Sache halten und anderen Menschen einen seiner zahlreichen rekursiven Tacos anbieten oder zukommen lassen. Ob er dies aus Freundlichkeit oder Mangel an Platz in seinem Kühlschrank tut, ist wiederum völlig gleichgültig. Haben sich nun rekursive Tacos etwas verbreitert, ist es praktisch unmöglich, zwischen einem geläufigen und einem rekursiven Taco zu unterscheiden. Dies sorgt nun mittelfristig für ein kompletes Aussterben von Tortilla vulgaris.

Bereits an diesem Punkt werden einzelne Wissenschaftler Bedenken äußern, die natürlich ungehört bleiben, selbst unter Kollegen. Dies liegt daran, dass schlecht bezahlte und gestresste Wissenschaftler bereits sehr früh ebenfalls von der billigen Nahrungsquelle, die einem nochdazu langwieriges Einkaufen erspart, abhängig sein werden.

Der rekursive Taco steigt nun rasant als eines der Hauptnahrungsmittel der Welt auf, wobei man aber immer bedenken sollte, dass auch die Anzahl der Tacos ständig sehr stark zunimmt und trotz des großen Konsums nie weniger wird. Es werden Berge von verrottenden Tacos angehäuft, in die Meere gekippt oder verbrannt. Ehemalige Agrarflächen werden als Deponien für Tacos genutzt. Der Müll von Tacos beginnt weitere Arten zu verdrängen und die bis dahin übliche Landwirtschaft wird immer weiter zurück gefahren.