Elch

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"Die größten Kritiker der Elche,
waren früher selber unfähig zu reimen!"

~ Volksweisheit
Elche sind nachts selbstleuchtend, ein deutlicher Beweis, dass sie "from Outer Space" kommen.

Elche sind die ersten außerirdischen Wesen, die auf der Erde eingeführt wurden. Sie wurden vor langer Zeit von Marsianern hierher gebracht, um die geplante Invasion vorzubereiten, welche am 5. November 2023 stattfinden soll.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kanadisches Schild, das vor hungrigen Elchen warnt.

Elche sind grundsätzlich unter einer Art Pelz versteckt, der der Körperbekleidung anderer Tiere ähnelt. Deshalb gibt es heute nur wenige Menschen, die diesen Geschöpfen ihr Misstrauen entgegenbringen. Blauäugige Skandinavier und andere Nordvölker lassen diese Kreaturen sogar frei herumlaufen, aber in Zentraleuropa findet man sie nur hinter Gattern. Franzosen und Deutsche ahnen schon seit langem die böse Natur der Elche.

Das wichtigste Kennzeichen, welches Elche von den richtigen Tieren unterscheidet, ist ihre Gewohnheit Autos zu verspeisen. Oft passiert es, dass ein hungriger Elch auf die Straße springt, um etwas am Fahrzeugblech zu knabbern. In Schweden, Norwegen, Finnland, Kanada und den USA gibt es deshalb entsprechende Schilder, die vor Elchen warnen. Leider sind auch diese Tafeln aus Blech und deutsche Touristen sammeln sie bei ihren Reisen ein, um die Elche in den deutschen Wildparks zu füttern.

Es gibt auch andere Hinweise, die verdeutlichen, dass Elche nicht hier heimisch sind. Zum Beispiel haben sie so dünne Beine, dass sie Probleme mit dem hiesigen Gravitationsfeld bekommen. Deswegen halten sie sich meist im Wasser auf, dass mit seinem Auftrieb den Elch aufrecht hält. Schon Julius Caesar schrieb in "de bello gallico", dass der Elch leicht kippt und deshalb Bäume als Krücken benutzt. Einen weiteren Beweis für die Herkunft der Elche von einem andren Stern stellt das Bild rechts oben dar.

Von den Elchen gibt es zwei Varianten: Kommunikationselche, mit Antennen auf dem "Kopf" zur Kontaktaufnahme mit den Marsianern, und Produktionselche, in deren Inneren kleine Fabriken versteckt sind, die neue Elche herstellen. Das Wachstum der Elche erfolgt ähnlich wie bei Ballons durch Zuführung von Helium. Auch dieser Fakt hilft bei der Überwindung des irdischen Gravitationsfeldes. Unabhängig von der Sorte stellen Elche Munition her, die während der Invasion von den Marsianern verschossen wird. Eingeweihte Zoologen hielten diese Projektile immer für den Kot der Elche, doch mit der entsprechenden Geschwindigkeit abgefeuert, können sie verheerende Schäden anrichten.

Elche decken ihren Flüssigkeitsbedarf mit Erdöl oder dessen Verarbeitungsprodukten und zur Not auch mit anderen Alkoholgemixen. Daraus leitet sich zum Beispiel der wissenschaftliche Name dieser Kreaturen ab, Alci alci. Glücklicherweise befindet sich in den meisten Autos ein Tank mit diesen Tinkturen und so kann der Elch bei der Nahrungsaufnahme auch gleich seinen Durst stillen. Muss die Kehle sofort angefeuchtet werden isst der bedrängte Elch auch überreife (gegorene) Äpfel. Da diese keinen reinen Alkohol sondern auch Saft enthalten wird der schon grundsätzlich niedrige Gleichgewichtssinn zusätzlich gestört. Es sieht dann so aus als ob der Elch randaliert – ein von den Marsianern nicht gewünschter Effekt, da diese Geschöpfe bis zum Angriff unauffällig bleiben sollen.

Elchjagd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn der Elch auf die Jagd geht, benutzt er für gewöhnlich einen Elchhund. Dieser streift so lange durchs Gelände bis er die Reifenspur der gewünschten Automarke aufgespürt hat und dann folgt er dieser bis zum Gefährt. Wie der Hund den Elch informiert ist bisher noch nicht ausreichend erforscht, aber nach bisherigen Beobachtungen dauert es nie länger als eine Viertelstunde bis der Elch auf dem Parkplatz erscheint. Anschließend befördert der Elch den Neuwagen ohne viel Federlesen ins Jenseits.

Sollte sich eine Person im Wagen befinden, absolviert der Elch mit dieser das KNUT-Programm. Kurze Zusammenfassung: Der Mensch erhält eine Gehirnwäsche nach der er sich an nichts mehr erinnert. Ihm bleibt nur ein wohliges Gefühl, wenn er das Wort "Elch" hört (genaue Beschreibung im entsprechenden Artikel). In der Fachliteratur wird diese Prozedur als "vom Elch geKNUTscht werden" bezeichnet.

Schutzmaßnahmen der Autoindustrie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Autohersteller haben lange überlegt, wie sie ihre Produkte vor den Elchen schützen können. Geniale Erfinder von Mercedes-Benz kamen 1997 auf einen Mechanismus, der das Fahrzeug bei Gefahr "Tod spielen" lässt. Registriert das Auto einen Elch in der Nähe, wirft es sich abrupt auf den Rücken mit allen Vieren in den Himmel. Schwedische Testpersonen der Zeitschrift Teknikens Värld waren bei einem sogenannten "Elchtest" verwundert, wie ausgezeichnet der Mechanismus funktionierte. Sie empfahlen diesen als obligatorischen Zusatz für einheimische Autos.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elche wurden anfänglich mit drei Beinen und ohne Pelz konstruiert, doch nach genauem Studium der Verhältnisse auf der Erde wurde ihnen ein glaubwürdigeres Aussehen gegeben..
Ein Elch schläft in den Resten seines Mittagsmahls..
Von Elchen gefertigtes Munitionslager