Fehlerhaft

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Lacher.jpg Achtung - Wortwitz!

Dieser Artikel basiert auf einem gemeinen Wortwitz.
Die Redaktion übernimmt keine Haftung für Totlacher, Wegbrüller und sonstige Folgeschäden!


Der Ausdruck Fehlerhaft bezeichnet den Strafvollzug an gefangenen Fehlern.

Identifizierte Fehler werden in der Fehlerhaftanstalt gegen ihren Willen und zum Schutze der Menschheit festgehalten (siehe auch: einen Fehler zweimal machen). Für Fehler mit lebenslänglichen Strafen sind sogenannte Endlagerstätten im Gespräch.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Geschichte der Menschheit sind viele Fehler begangen worden und nicht wenige wurden aufgedeckt. All diese Fehler müssen nun für immer interniert werden. Um dies sicherzustellen, gilt die 1439 von Johannes Gutenberg eingeführte Fehlerhaft als erste geschichtlich eindeutig dokumentierte Inhaftierung für Fehler. Schon damals war der am häufigsten auftretende Fehler, der Rechtschreibfehler, dicht gefolgt vom Grammatikfehler, Justizfehler(beschönigend auch Justizirrtum genannt) und dem ärztlichen Kunstfehler. Weiterhin blieb aber das grundlegende Problem der Fehlersuche um die Fehlbaren überhaupt einmal aufzuspüren.
Menschliche Fehler konnten bisher nicht interniert werden, da deren Ortung schwierig und eine Sicherheitsverwahrung nur schwer möglich ist. Das Rechtswesen arbeitet zur Zeit an einem Konzept zur einwandfreien Definition menschlicher Fehler, damit auch dieses Übel endlich ausgemerzt werden kann.

Automatisierte Fehlerhaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heutige Rechtschreibprogramme sind in der Lage einen Großteil der Rechtschreibfehler sowie Grammatikfehler zu identifizieren und direkt in die Fehlerhaft zu verbannen. Alternativ kann der Benutzer per Rechtsklick und "Hinzufügen" den Fehler zum Rechtschreibprogramm hinzufügen. Allerdings wird der Fehler dann nicht mehr als Fehler behandelt und ist vielleicht beleidigt.

Rehabilitation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rechtschreiborganisationen wie Amnesie International kämpfen seit Jahrzehnten um die Rechte von Fehlern. In Deutschland richtet sich die Kritik vor allem gegen den DUDEN-Konzern, der ein Monopol über die Rechtschreibung besitzt und daher willkürlich entscheidet welche Wörter gut oder böse sind. Bislang konnte durch die Rechtschreibreform und die Neue Deutsche Rechtschreibung ein Teilerfolg in der Befreiung von Schreibfehlern erzielt werden. Seitdem tauchen selbst in überregionalen Tageszeitungen wieder vermehrt Rechtschreibfehler auf. Wissenschaftler haben außerdem beobachtet, dass die Fehler sich auch an veränderte Bedingungen anpassen können. So sind viele Fehler in das Internet ausgewandert und erfreuen sich dort eines relativ fehlertoleranten Klimas.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]