Grabenkrieg

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Ein Grabenkrieg ist ein Krieg, bei dem beide gegenerischen Parteien versuchen sich in der Erde zu verbuddeln um besser getarnt zu sein. Zu einem direkten Schlagabtausch kommt es dabei nicht, da die Soldaten sich immer so tief unter die Erde graben, dass sie nie wieder ans Tageslicht kommen, statt Soldatenliedern Bergmannslieder singen, und es so für sie zum Grubenkrieg wird.

Sinn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sinn eines Grabenkrieges ist ein arglistiges Täuschungsmanöver. Durch das Verbuddeln der eigenen Truppen täuscht man den Gegner über die wahre Stärke seiner Armee hinweg. Auch im Krieg Frankreich gegen Deutschland kam der Grabenkrieg zum Einsatz, allerdings nur von französischer Seite aus. Man interpretierte dies oft als eine gewiefte Variante zur herkömmlichen Taktik der französischen Armee, auch bekannt als Flüchten. Durch den Feldpostgraben wurden aber auch die französichen Soldaten immer mit den Feldpostkarten von ihren Ehefrauen versorgt, so dass sie bisweilen nicht gleich flüchteten, sondern erst noch die neueste Geschichte vom Grübchenkrieg vor dem Schminkspiegel lasen.

Außerdem dienten Grabenkriege der Vernichtung überschüssiger Humanressourcen. Durch von der deutschen Chemie-Industrie gratis gelieferte Menschenvernichtungswaffen wurde der Grabenkrieg auch schon mal zum Groben Krieg.

Heute werden Grabenkriege kaum mehr ausgeführt, obwohl es, wenn man der Argentur für Arbeit glauben schenken darf, an überflüssigen Menschen nur so wimmelt. Zuletzt versuchte Saddam Hussein in einer neuen Variante Angriffe abzuwehren, indem er in Gräben um Bagdad überschüssiges Öl verbrennen liess. Die Verteidigungsminister westlicher Länder wünschen sich aus Kostengründen die alte Variante zurück, mit dem Hintergedanken, man könne ja die Gewehre einsparen und brauche den Soldaten nur noch Spaten in die Hand drücken. Die Soldaten wollen davon nichts wissen, essen ihr Schmalzbrot und träumen vom Griebenkrieg.

Unterstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Unterstand ist die Humanressource, die in den Gräben verheizt wird. Aber selbst der höchste Offiziersstand kann heutzutage nicht mehr einfach vom Feldherrnhügel zuschauen, sondern geht auch unter die Erde, allerdings in den Befehlsbunker. Der einzige, der den Überblick hat, ist der Aufklärungspilot. Da der in 10.000m Höhe über dem Schlachtfeld kreist, fehlt dem Unterstand heutzutage jedwede Aufklärung. Dadurch ist es nunmehr möglich, auch Frauen für den Militärdienst zuzulassen. Allerdings findet man die Soldatinnen noch nicht im Befehlsbunker.

300px-The Scream.jpg Große Künstler sind bereits an der Bebilderung dieses Artikels gescheitert.
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