Grenze

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Bei Grenzen handelt es sich um imaginäre Linien zwischen Verwaltungszonen oder Reichen. Manche Menschen haben Spaß daran, Grenzen zu übertreten oder zu verschieben. Dabei wurde das Motto der (beliebten) Kindersendung Pipi Langstrumpf "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt" von vielen Diktatoren übernommen. Ein beliebtes Spiel bei diesen ist das Verschieben von Grenzen nach dem Zufallsprinzip. Psychologen erklären die Verwendung von Grenzen mit dem natürlichen Drang der Menschen, alles zu trennen, zu sortieren und zu ordnen, wie auch zum Beispiel die Menschen (siehe: Rassentrennung).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor langer Zeit spielten Grenzen noch nicht so eine große Rolle, als es auf der Erde aber langsam voller wurde, etablierten sich Grenzen nach und nach. Davor besaßen viele Reiche keine festen Grenzen, mit dem Ergebnis, dass sich deren Verlauf ständig änderte. In einigen Bereichen haben sich diese aber nicht durchgesetzt, so besitzen Sprachen und Kultur oftmals fließende Übergänge.

In der Geschichte versuchten viele Herrscher, die durch Grenzen bedingte Trennung der Menschen zu verringern, um die Einheit der Menschen durch die Errichtung großer Nationen zu stärken. Als bekanntestes Beispiel kann hierbei Adolf Hitler genannt werden. Für die Zeit des Krieges hat sich die Gesamtzahl der Nationalgrenzen in Europa stark verringert, durch das Verlieren des zweiten Weltkrieges wurde Hitlers Ziel eines geeinten Europas (mit seiner Herrschaft) jedoch nicht erreicht.

Dass Nationalgrenzen in einer großen Zahl bestehen bleiben, liegt laut Experten daran, dass sich Nationen oft nicht einigen können, zu wessen Gunsten Grenzen verschoben oder entfernt werden. Besonders häufig Opfer einer Grenzverschiebung und Teilung ist Polen. Im Falle Polens wurde trotz einer Teilung die Zahl der Grenzen reduziert.