Hardcore
Hardcore ist generell eine Musikrichtung, in der Härte, Gewalt, Coolness und Muskeln weit über der Qualität der Musik stehen.
Allgemeines[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Grundsätzlich besteht diese Musik aus verzerrten Stromgitarren, lautem, daher sehr robustem Schlagzeug und wütendem Geschrei, dem sogenannten "Shouten".
Es gibt es sehr viele abgewandelte Musikrichtungen wie z.B. Screamo, Metalcore, Deathcore, Grindcore, Kirchenchor, Death Metal bis hin zum Black Metal und Trash Metal. Eine einfache Regel weist dem Laien den Weg durch das Gemüse: Je wilder und verrückter die Musik, desto länger sind die Haare des Auditoren. Letztere beiden Musikrichtungen erschufen auch viele Personen, die ihren Körper zusätzlich durch lange, schwarze Mäntel verbergen, um so noch schauriger zu wirken. Als sehr beliebt in dieser Szene gelten Mantelaufdrücke von schreckenerregenden, feuerspeienden Drachen. Darauf fährt bekanntlich kein jedes Mädchen ab.
Doch diese Szene wird schon mehr als "Gothic" statt als Hardcore bezeichnet.
Aussehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der traditionelle Hardcore-Hörer trägt weites Gewand, Tag und Nacht seine Baseballkappe mit diversen coolen Aufdrücken und sein allgemeines Aussehen ist NIE von irgendeinem Trend beeinflusst (siehe Emo). Stets unter der Kopfbedeckung versteckt, befinden sich kurze, farbenfrohe Haare, denn ein längerer Schnitt könnte eventuelle Anspielungen auf eine Emo-Frisur erlauben. Da dies die Gefühle des Hardcorers verletzen würde, hat sich der Kreis auf kurzen Haarschnitt geeinigt. Als Zeichen ihrer Härte schmücken sie sich mit sämtlichen auffälligen Tätowierungen, die ihnen natürlich kein bisschen geschmerzt haben. Ihre Ohren sind weit gedehnt und das große Loch gewährt einen Blick auf die Tätowierungen des Hintermannes.
Feinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hardcorer haben im Prinzip keine großen Feinde, da sie mit Hilfe ihrer gewalttätigen Musik jeden Krieg gewinnen würden, sogar gegen das in aller Welt gefürchtete Österreichische Bundesheer, das jedoch zurzeit im Tschad Angst und Schrecken verbreitet.
Hardcorer haben aber einen unbegründeten, chronischen Hass auf Emos. Daher kommt der Begriff Anti-Emo, der in diesem Artikel der Zeitung "Die Haarkrone" in ihrer Ausgabe vom 6.6.2006 kurz erläutert wird:
"Als Anti-Emo wird eine Person bezeichnet, die vom Stolz geprägt ist, aus unerlässlichen Gründen NICHT sofort in Tränen auszubrechen. Indem sie über die Auditoren der traurigen Musik lästern, ziehen sie die Aufmerksamkeit auf sich. Anti-Emos können aus jeder menschlichen Gruppe abstammen, meistens sind es jedoch Verehrer der Hardcore-Musik. Musik, in der gesungen wird, bezeichnen diese lediglich als „schwul“ (siehe Robbie Williams, Hansi Hinterseer). Da schließe ich mich doch umgehend an!"
Sehr vorbildlich ist der Umgang der Hardcorer mit Feinden. Statt ihnen gleich zu Beginn an die Fresse zu polieren, werden die Feinde zuerst mit Sprüchen wie "Scheiß Emo" oder "Deine Mutter" vorgewarnt, danach ertönt Musik, und erst dann werden sie durch Mosh-Attacken erledigt.
Tanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sollten Hardcorer einmal traurig sein (was jedoch kaum der Fall sein wird), so lenken sie sich mit einem dubiosen Tanz ab, bei dem man wild in alle Richtungen um sich schlägt und dabei nicht selten das Gleichgewicht verliert, dem so genannten „Moshen“. Dieser Kampftanz ist laut Aussagen anonymer Musiker nur für ganz harte Männer vorgesehen, wobei diese Härte hauptsächlich auf Muskelmasse basiert. Anwendung findet der Tanz in sogenannten "Moshparts". Dies sind jene Stellen in einem Lied, wo sich der Verband von Hardcore Spasties (VHS) geeinigt hat, hier zu moshen. Hauptsächlich wird auf Konzerten gemosht, jedoch auch öfters zuhause mit Freunden und Familie. Um das Vokabular des durchschnittlichen volljährigen Deutschsprachigen (DVD) zu erweitern, wurde zusätzlich der "Moshpit" erfunden, jener Platz, an dem die zahlreichen Tänzer ihre Beine schwingen. Da dieser einfache Gesellschaftstanz jedoch auf Dauer langweilig wird, wurde die "Wall of Death" ins Leben gerufen. Erklärung: Die Menschenmenge vor der Bühne wird in der Mitte geteilt, und auf Kommando (das Kommando heißt Moshpart) laufen die Sportbegeisterten aufeinander zu und schlagen sich gegenseitig die Schädeldecke ein. Dabei sind bewiesene Parallelen zu militärischen Kommandos zu erkennen. Schon oft ist es passiert, dass die einzigen Überlebenden eines Hardcore-Konzertes die Bandmitglieder selbst waren. Hier denken durchschnittliche volljährige Deutschsprachige (HD-DVD) wohl eher an einen islamistischen Anschlag als an einen Gesellschschaftstanz, doch zumeist verlassen die Visitoren den Konzertraum lediglich mit einem blauen Auge (Blu-Ray).
Texte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Texte der Hardcore-Lieder handeln ausschließlich vom Ermorden diverser Personen, oft auch von Frauen. Da lacht die Seele des Unbeteiligten: Der Emo weint einem Mädchen nach, der Hardcorer tötet sie. Emo-Texte handeln hingegen oft von Selbstmord. Da ziehe doch zumindest ich den spontanen Schluss dass die Menschheit bald aussterben wird: die Emos töten sich alle selbst, die Hardcorer bringen die restlichen Menschen um. Ade, liebe Welt. Kann uns dabei unser Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer nicht vor einer Katastrophe bewahren? "Vermutlich nicht", sagt Olivia Sykes, Obfrau des VHS. Mit dem Satz "Beim Schmusen mit dem Gusenbauer wird mir die Milch im Busen sauer" begräbt sie jegliche Hoffnungen. (Anm.d.R.)
Lebensweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hardcorer sind dafür bekannt, durch ihre Coolness die Herzen oberflächlicher Mädchen zu gewinnen, in dem sie den ganzen Abend in einem Lokal an der Bar mit einem Bier in der Hand verbringen. Sie bleiben dort bis es wieder hell wird, und zeigen keinen Funken von Müdigkeit. Das aufgehende Sonne geleitet sie dann nach Hause ins Bett, um nicht vorzeitig in einem Tokio Hotel (laut Aussagen des VHS eine Emo-Band) übernachten zu müssen.
Es gibt aber auch eine besonder Lebenseinstellung in dieser Szene, die "Straight Edge", welche nur für die Coolsten der Coolen vorgesehen ist. Sie enthalten sich von Drogen, Alkohol und Zigaretten und halten zusätzlich vermehrt Diäten. Sehr, sehr vorbildlich, aber wie so mancher Leser bereits bemerkt hat, ist es sehr, sehr aufwändig, Hardcore-Musik zu horchen.
Eigenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- cool
- nie traurig, nie den Tränen nahe, außer das moshen wird gesetzlich verboten
- hart
- chronisches Kopfnicken zur Musik
- cool
- bei Frauen beliebt
- urinieren nicht in Pissoirs, sondern in Ecken, in die sich kurz darauf deprimierte Emos setzen werden
- beleidigen Raver mit dem Spruch "ich habe nichts gegen Techno, aber ich höre lieber Musik". ahahaha.
- ziehen sich auf Partys gerne aus um ihre Muskeln und Tätowierungen zu zeigen
- und zuguterletzt: cool