Inzestphobie
Inzestphobes Verhalten steht in einem starken Widerspruch zur sexuellen Vielfalt der Gesellschaft. Außenstehende meinen die vermeintliche Geschwisterliebe häufig auf Partys und auf Abbildungen zu erkennen.
Definition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Inzestphobien weisen auf unbewußte Ängste als Ursache des ablehnenden Verhaltens hin. Es handelt sich dabei jedoch nicht um eine Phobie im pathologischen Sinne. Die Phobie ist vielmehr eine Angststörung und bezieht sich auf die Angst eventuell selber inzestös zu sein. Dies ist aber nicht mal ansatzweise mit einer feindlichen Einstellung gleichzusetzen. Arachnophobie bedeutet ja auch nicht Spinnenfeindlichkeit gegenüber Spinnen, sondern Angst und Ekel. Die verschiedenen Formen inzestphober wie auch pädophober oder transphober Gewalt seitens der Medien und des Internetzes werden als intolerante Verhaltensweisen bezeichnet. Sie kann das traute Glück in seiner Entfaltung massiv beschädigen.
Inzestphobie in der DDR und im Iran[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Politisch linke Randgruppen haben vielfältige Wandlungen erfahren. In der DDR wurde die Abschaffung des §173 nur mäßig unterstützt. Innerhalb der deutschen Linken war Geschwistersexualität nicht akzeptiert. Man ging davon aus, dass es sie in einer sozialistischen Gesellschaft nicht mehr nötig sein würde.
Im Iran und anderen Glaubensgemeinschaften heiratet man oft "unter sich". Dort ist der Inzest nicht so stark tabuisiert.
Genderforschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gender Studien an den Universitäten vermuten einen kausalen Zusammenhang zwischen biologischer und buckliger Verwandtschaft. Sexuelle Ausschweifungen innerhalb der Familie sei als eine Art Dekonstruktion der Gesellschaft zu verstehen. Es ginge zwar vordergründig um das Verhältnis zwischen den Geschlechtern, als typisch brüderlich oder doch eher typisch schwesterlich. Gender beschreibt hier vor allem die Art und Weise, in der Männer und Frauen sich zu ihrer Rolle in der Familie selbst positionieren und wie sie diese Rolle ausfüllen.