Kölner Dom

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Der Dom zu Köln geriet bösonders groß. Deshalb dauerte sein Bau auch eine halbe Ewigkeit. Aber die Kölner Jecken brauchten eben einen so riesengroßen Dom für's gemeinsame Feiern der Aschermittwochmorgensextrabußmesse, den Höhepunkt des Kölner Karnevals. Im Kölner Dom werden Reliquien sämtlicher Heiligen Kölner Rosenmontagsdreigestirne aufbewahrt. Kardinal Woelki, ein Vertuschungsexperte, führt die Vertuschung dieser Tatsache lediglich fort. Schon seine Vorgänger hüteten dieses Geheimnis. Offiziell bewahrt der Kölner Dom die Gebeine der Heiligen Drei Könige auf. Die Erzkatholiken des Rheinlandes rebellieren eh seit jeher dagegen, dass der größte Dom des Landes nicht der heiligen Mutter Maria, sondern drei x-beliebigen Regierungshanseln geweiht ist, seien es nun die Könige von drei fernen Morgenländern oder Prinz Karneval nebst Jungfrau und Bauer, angeblich nur während der tollen Tage kamellenhartes Stadtregierungstriumvirat von Köln! Diese Rebellion dauert noch an, aber hatte bereits sichtbare Folgen: In Velbert entstand zum Dom zu Köln der Antidom zu Nevigese, auch "Dom gegen Köln" genannt.

Es gab schon viele Wehrkirchen in entlegenen Dörfern. Der Dom gegen Köln aber entstand in einem Vorort der mittelgroßen Stadt Velbert. Die Schmucklosigkeit des Bauwerkes beruht auf der Mittellosigkeit moderner mittelgroßer Städte, meint jedenfalls der deutsche Städtetag.

Die Antwort auf den Dom zu Köln: Ein Dom gegen Köln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Velberts unbedeutendstem Stadtteil Nevigese entstand zwecks dessen Aufwertung als Reaktion auf den belanglosen Kölner Irgendwelche-Dreihanseln-Dom der zweitgrößte Dom Nordrhein-Westfalens, gewidmet ausschließlich der belangvollsten Heiligen von Allen, der Jungfrau Maria. Dort wurde auf allen architektonischen Zierrat verzichtet, in der Hoffnung, der Dom werde bald durch eine Marienerscheinung geziert, aber die Allerheiligste ziert sich noch, sieht das Bauwerk doch aus wie ein Hochbunker aus unseligen Zeiten. Ihr Sohn Jesus hatte, so heißt es aus himmelsnahen Kreisen, noch keine Gelegenheit, ihr das Anliegen der Velberter zu erklären. Derweil verschanzen letztere sich in ihrem Hochbunker, sobald sich etwas verdächtiges von Köln Richtung Velbert bewegt. Ihr Antidom sieht aus wie eine Reihenhaussiedlung aus mehreren Betonpyramiden, die zusammen eine wehrhafte Bastion für den dritten Weltkrieg bilden, welcher identisch mit Armaggedon sein wird und damit der Weltuntergang, den nur überlebt, wer in der Verlbeter "Bastion des Glaubens" betet bis zum Umfallen. Theologen vermuten, die Form des Gebäudes solle an Ägypten erinnern, einst Fluchtziel der Refugees Josef und Maria, ihres Esels und ihres Sohnes, in der Hoffnung, dass sich Maria an die damalige Willkommenskultur Ägyptens erinnere und daher im Velberter Dom erscheine. Der Organist ist am meisten davon überzeugt und spielt daher am Ende jeder Messe die alte Kirchenhymne "Wunder gibt es immer wieder".

Das Wunder, dass sich Köln und Velbert wieder vertragen, müsste weitaus größer sein als das eines Friedensschlusses zwischen Köln und Düsseldorf!