Landschaftsarchitekt

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Landschaftsarchitekt ist eine Berufbezeichnung für Diplom-Ingenieure mit Universitätsabschluss in der Fachrichtung "Landschaftsentwicklung, Landschaftsgestaltung und Landschaftsbau" (LLL).

Tätigkeitsspektrum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Landschaftsarchitekten planen und leiten den Bau von Landschaften auf der ganzen Welt. Sie gestalten Berge, Täler, Flüsse, Wüsten und Ozeane.

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erster bekannter Landschaftsarchitekt war Gott, der im Zuge seines Nutzraumerschließungs und Strukturschaffungsprogramms "Schöpfung" einen Ort namens Paradies plante und erbaute. Dieses parkähnliche Gelände stellt das bis heute nicht mehr erreichte Idealbild eines naturnahen Siedlungsraumes dar. Als sich jedoch zwischen Gott und seinen Mietern ein Streit über die Nutzung der angeschlossenen Streuobstwiesen ergab, klagte Gott auf Eigenbedarf und warf die Bewohner in die damals noch karge Welt hinaus.
Dass die Erde heute nicht mehr dieses karge Land ist, verdanken wir der Landschaftsarchitektur. Sie nahm ihren Anfang im Anlegen von Fischtümpeln oder Weidelandschaften. Doch dabei sollte es nicht bleiben. Seit dem Aufkeimen der Zivilisation konkurrieren die Länder der Welt um die schönsten Landschaften. Bis heute hat uns dieser Wettstreit der Landschaftsarchitekten solch imposante Gebilde wie die Alpen, die Küste der Bretagne oder Spanien geschenkt.

Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie überall im Bauwesen, läuft auch in der Landschaftsarchitektur nichts ohne die nötigen Finanzmittel. Deshalb ist die Landschaftsarchitektur für viele Länder ein Weg, dem Ausland ihre finanzielle Macht zu demonstrieren. Im Prinzip gilt die Faustregel: Je imposanter eine Landschaft, desto reicher das Land.

Beispiel Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein gutes Beispiel ist die Schweiz. Der ständige Zufluss von Devisen durch das dort wohnhafte Bankenwesen ermöglichte es den Schweizern, die sündhaft teure Aufschäumung der Alpen mit PU-Schaum zu finanzieren. Es wurden nur die besten Landschaftsarchitekten der Welt engagiert, die Prunkbauten wie das Matterhorn oder Prestigeobjekte wie die Eiger-Nordwand konstruierten. Um die Alpen nicht abrupt enden zu lassen, wurden die Alpenkämme bis in das umgebende Ausland hinein weitergeführt.

Beispiel Niederlande[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Niederlande hat keinen müden Cent übrig für seine Landschaftsarchitekten. Dementsprechend platt, leer und hässlich ist es dann auch. Die Holländer sind allerdings nicht unglücklich deswegen, immerhin haben sie dadurch Platz für Gewächshäuser und Stellflächen für Wohnwagen.

Beispiel Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutschland huldigt bis heute dem kapitalistischen Gott namens Wachstum. Diesem wird in Deutschland momentan die einst für immense Summen errichtete Landschaft geopfert. An Stelle der Landschaft sollen noch mehr Industrieparks, Umgehungsstraßen und Flughäfen treten, obwohl die Industrie die schon jetzt vorhandenen nicht mehr nutzen will.