Mannschaft

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Eine Mannschaft ist eine Zusammenrottung von (ausschließlich) Männern, denn sonst hieße es ja Frauschaft oder Diversschaft. Politisch Korrekt muss jedoch gesagt werden, dass es dabei völlig egal ist, ob der Begriff Mann rein biologisch betrachtet wird oder ob da jedes Individuum rein kann, das sich als Mann fühlt oder vielleicht nur im Gesicht so aussieht. Das funktioniert aber nur so lange, wie diese Mannschaft nicht sportlich organisiert ist. In einer sportlichen Mannschaft werden oft glasklare Grenzen zwischen den Geschlechtern gezogen und ergeben im Gesamtbild eine Form der Diskriminierung. Nur unsportliche Mannschaften sind davon befreit.

In einer Fußballmannschaft der Männer ist es völlig egal ob da ein Spieler tatsächlich Mann ist, sich vielleicht als Frau fühlt oder doch nur so tut, solange die Leistung stimmt. Nur nach dem Spiel gibt es möglicherweise kleinere Irritationen bei der Wahl der Duschräume. Frauenfußballmannschaften sind dagegen komplett diskriminierend, weil sie keine Männer in ihrer Mannschaft dulden, ja nicht einmal, wenn sich diese als Frau fühlen. Diversfussballmannschaften gibt es gleich gar nicht, was generell einen Verstoß gegen das verfassungsmäßig garantierte Gleichheitsprinzip darstellt (Art.3 GG).

Weder Mannschaft, noch Frauschaft oder Diversschaft kann gegendert werden (Männer*/innenschaften?). Es ist nicht einmal eine genderspezifische Parallelnennung möglich, etwa wie Männerinnen- und Frauerich-schaften. Möglicherweise ist das ein Grund dafür, dass die Jugend von Heute unsportlicher ist als zu damaligen Zeiten. Selbst ein grammatisch korrekter Plural kann nicht angewendet werden. Denn eine Mannschaft ist immer noch eine Mannschaft und keine Männerschaft, auch wenn da möglicherweise mehrere sich als Mann definierende Personen drin vereint sind. Genauso wenig kann eine Mannschaft unsportliche Feministinnen inkludieren. Sportliche Frauen können sich in einer Frauen-Mannschaft organisieren – aber das sind eben auch Frauen, die ihren Mann stehen!

Mannschaftsdress[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Antike wurde bei den Olympischen Spielen streng darauf geachtet, dass die teilnehmenden Athleten alle männlichen Geschlechts seien. Deshalb mussten sie zur Kontrolle dessen während der Spiele nackt antreten. Das ging solange gut, wie derart Spiele nur im Sommer in wärmeren Gefilden auf der Nordhalbkugel stattfanden. Die Einführung von Winterspielen beendete jäh dieses Prinzip. Da viele Frauen ständig frieren, durften sie sich nun auch bei den Sommerspielen warm anziehen. Anfänglich noch nackt herumlaufende männliche Sportler mussten angesichts der vielen Klagen wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses ebenfalls ihre Blöße bedecken. Eine Zuordnung zu einer Mannschaft war nur noch anhand von Form und Farbe der Bekleidung möglich. Das war der Beginn eines einheitlichen Mannschaftsdresses.

Abhängig von der Sportart konnte der Mannschaftsdress bestimmte Bewegungsabläufe unterstützen oder behindern und wurde schnell einer Reglementierung unterworfen. Das macht Sinn, weil ein Skispringer mit einer fledermausartigen Bekleidungshülle ja nicht mehr springen, sondern segeln würde. Auf Röcke wurde außer im Tennis mehr und mehr verzichtet. Damit wurden zum Beispiel beim Springreiten die Verwendung von Damensätteln überflüssig und die Reiter*/innen hatten jetzt die Hosen an! Beim Reiten ist auch nicht so klar, warum die gendermäßige Trennung nicht die Rösser sondern nur die Reiter betrifft. Eigentlich müsste hier zwischen Stute, Hengst und Wallach (s,h,w) unterschieden werden.

Auch unsportliche Mannschaften (z.B.: Bundeswehr) gingen nun zu einer einheitlichen (uniformen) Bekleidungsform über, die zwar individuell gemäß eventuell vorhandener sekundärer Geschlechtsmerkmale leicht abgewandelt werden kann, aber im Gesamteindruck einheitlich auftritt, es sei denn, da guckt hinten ein Pferdeschwanz raus, womit wir wieder bei der Trennung (s,h,w) wären.