Mittagsschläfchen

Aus Uncyclopedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Als Mittagsschläfchen wird heutzutage ein Zeitraum bezeichnet, normalerweise nach dem Mittagessen, in dem eine Person sich müde und erschöpft fühlt und gerne schlafen würde, das aber aus verschiedenen Gründen nicht kann. Deshalb ist man nach einem Mittagsschläfchen auch viel müder als man es vorher war.

Nur selten bleibt heutzutage nach dem Mittagessen noch Zeit für ein kurzes Mittagsschläfchen - auch Powernapping genannt.

Das wahre Mittagsschläfchen ist heute beinahe inexistent und nicht nur, weil wir uns in der jetzigen Epoche die Bäuche auf Kosten anderer bis zum Platzen vollschlagen können (was zu Durchfall und folglich auch Schlafstörung führen kann), oh nein. Hier erfahren Sie, warum.


Theorie des Mittagsschläfchens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der angesehene amerikanische Somnologe mit chinesischen Wurzeln, Nick R. Chen, hat eine neue Theorie des Mittagsschläfchens veröffentlicht, die sich ausgiebig mit den Folgen eines Körpers, der sich zu unüblicher Zeit ins Bett begibt, befasst. Wenn dieser Fall eintritt, kann man tatsächlich verschiedene Reaktionen der Umgebung des müden Menschen beobachten. Sich an dem dritten Gesetz von Newton inspirierend (actio-reactio), hat er seine Theorie drittes neckisches nickisches Gesetz benannt. Offenbar macht die Natur dann alle ihr verfügbaren Störfaktoren bereit, um das Opfer am schlafen zu hindern. Zuerst versucht sie es mit harmloseren Sachen, um dann zu immer dramatischeren Maßnahmen überzugehen. Ihre Strategie scheint zu sein, mehrere Schallangriffswellen auf die Trommelfelle des Betroffenen auszuführen, um diesen in den Wahnsinn zu treiben.


Welle 1: Bellende Hunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sobald sich das erschöpfte Opfer unter die Decke begibt und gerade erst die Augen geschlossen hat, wird mit großer Wahrscheinlichkeit ein Hund zu bellen beginnen. Darauf folgt eine Kettenreaktion, in der alle sich im Umkreis befindenden Hunde und eventuell auch tierbegeisterte Kinder ebenfalls zu bellen beginnen. Die Hunde, genauso wie die Gören, sind äußerst nervzehrend, da sie, um den schlafenden zur Weißglut zu treiben, manchmal für einige Sekunden schlagartig still werden und erst wieder anfangen zu bellen, knurren oder sich gegenseitig zu verspeisen, wenn das Opfer sich längst in Sicherheit wiegt und sich seine Augen schon langsam erneut am schließen sind. Wenn der Betroffene Glück hat, schreiten dann erschrockene Eltern ein, um die Köter entweder zu erschießen oder sie an ein chinesisches Restaurant zu verkaufen und um ihren ebenfalls bellenden, knurrenden und sich gegenseitig verspeisenden Kindern einzutrichtern, Kannibalismus sei etwas ganz pöööses. Da diese das Wort Kannibalismus nicht verstehen, werden sie sehr wahrscheinlich nicht aufhören und der Betroffene wird nach ein paar saftigen Klatschgeräuschen erst mal nichts mehr hören. Es ist jedoch nicht ratsam, diese Methode (siehe PATSCH) selber an den Kindern anzuwenden, außer man ist ein enger Verwandter derselben.


Welle 2: Lieblich zwitschernde Vöglein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Falls die Hundeeinheit versagt, ist die Luftwaffe an der Reihe. Nick R. Chen konnte feststellen, dass die bellenden Höllenköter Hunde im Moment ihres Versagens einen speziellen Duftstoff absondern, der Amsel, Drossel, Fink und Star anlockt. Und viele andere freundliche Zwitschergesellen. Besagte Tiere lassen sich scharenweise auf dem Balkon des armen, vor Müdigkeit fast umfallenden Menschen, oder auf umliegenden Bäumen, Sträuchern, Denkmälern und/oder Köpfen der Passanten nieder. Nachdem sie sich die strategischen Punkte gesichert haben, fangen alle Vögel an, eine liebliche Melodie zu zwitschern. Nur zwitschert jeder eine andere liebliche Melodie. Das daraus resultierende Lied ist in Harmonie, Gleichmäßigkeit und Rhythmus fast so wunderbar wie der verzweifelte Kampfschrei eines Kung-Fu Meisters dem gerade die Frühlingsrolle abgeschnitten wird, ein Lied das ab und zu von dem schönen Geräusch eines in eine Fensterscheibe krachenden Pelikans aufgepeppt wird. Normalerweise ist das der Zeitpunkt, bei dem sich das Opfer überlegt ob es mit seinem Katana ritterlichen Selbstmord begehen soll vor oder nachdem es damit alle Vögel in Geschnetzeltes verwandelt hat. Meistens beruhigt es sich jedoch, da es dank den Vögeln seinen Balkon nicht mehr weiß streichen muss und da es zu beschäftigt ist, sich zu fragen warum plötzlich alle Menschen unten auf der Straße weiße Haare haben. Die Vögel verziehen sich schnell wieder, jedoch nur um der letzten und gefährlichsten Angriffswelle Platz zu machen: Kinder.


Welle 3: Kinder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diejenigen Kinderlarven, die zusammen mit den Kötern um die Wette gebellt haben und die Bestrafung ihrer Eltern überlebt haben- also nur die stärksten und mit den besten Lungen ausgestatteten Kinderlarven- entwickeln sich darauf in einem erstaunlichen evolutiven Vorgang erst zu Quälgeistern und dann zu ausgewachsenen Kindern weiter. Diese sind meistens mit einem Fußball ausgestattet, den sie mit ihren natürlichen Waffen von ihren Eltern erquengelt haben. Den Fußball benutzen sie, um ihr bereits beachtliches Lärmpotenzial noch weiter zu erhöhen. Sie tauchen meist in Dreier- bis Zehnerformationen auf und fangen sogleich an, unter dem Fenster oder Balkon des Opfers den Ball herumzukicken, mit vorliebe an eine eiserne Tür, ein eisernes Tor, ein eiserner Tor, Torsten, oder sonst etwas das entweder sehr metallisch oder sehr hohl tönt, es muss einfach laut sein. Dazu scheinen sie sehr große Freude an den Namen berühmter Fußballspieler zu haben, da sie diese alle 5 Sekunden in die Welt hinausposaunen. Nick R. Chen vermutet, dass es sich dabei um eine Art Kampfschrei gegen das Opfer handelt, der praktischerweise sowohl die Moral der dreckigen, kleinen Gören erhöht, als auch diejenige des Opfers destabilisiert. Sobald der Betroffene sich aus dem Fenster lehnt, oder sich auf den Balkon wagt um diese Frechdachse zurechtzuweisen, falls er überhaupt so dumm ist, bekommt er, was eigentlich vorhersehbar ist, den Fußball in die Fresse. Viele Betroffene haben genug schnelle Reflexe um den Ball, nachdem er ihnen im Gesicht gelandet ist, aufzufangen und ihn zu behalten. Kein kluger Zug. Sogleich werden einige Kinder tapfer die Stellung halten indem sie herzzerreißend rumheulen und -schreien, um so die ganze Nachbarschaft anzulocken, während die restlichen Kinder nach Hause laufen um ihre Eltern zu holen. Erst wird es heißen, unser Opfer habe den Kindern den Ball angeworfen und ehe er sich versieht, wird er wegen Pädophilie vor Gericht stehen. Doch diese Angriffswelle ist noch nicht perfektioniert worden, es kommt nämlich häufig vor, dass einige Kinder auf dem Vogelkot, der von der Luftwaffe zurückgelassen wurde, ausrutschen, sich wehtun und daraufhin in ein sirenenartiges Geheul ausbrechen. In diesem Fall hat der Betroffene Glück, denn die Kinder werden ihren verletzten Kameraden nach Hause bringen und der Betroffene kann endlich schlafen. Jedenfalls solange bis die Natur ihre Alternativwaffe einsetzt.


Alternativwaffe: Autofahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ja, sie haben richtig verstanden. Die Natur benutzt sogar ihre schlimmsten Feinde um einen Menschen am schlafen zu hindern. Wie sie das anstellt ist allerdings unbekannt, aber es wird vermutet, dass Autofahrer, besonders diejenigen die laute Musik hören, eine so geringe Hirnmasse habe, dass es sehr einfach ist, sie zu manipulieren (Anmerkung des Autors: selber schuld. Wenn du diesen Artikel nicht gelesen hättest, würdest du jetzt auch nicht beleidigt vor dich hinschmollen). Autofahrer fahren meistens einfach mit sehr lauter Musik unter dem Fenster oder Balkon des Schlafenden vorbei, eine wahre Guerillataktik, da der Autofahrer schon längst verschwunden ist, wenn das Opfer faule Eier und Tomaten zur Hand nimmt und erst wieder auftaucht wenn man es am wenigsten erwartet.


Folgen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Falls das Opfer die vorher beschriebenen Angriffswellen überlebt, trägt es für sein Leben lang schwere psychologische und physiologische Schäden davon, die sich zum Teil auch auf das Aussehen auswirken. Solche Schäden können sein: Schizophrenie, Stimmen im Kopf, Schädel-Hirntrauma, Taubheit, Pädophobie, Warzenbefall am ganzen Körper, Sodomie, Wechsel der Hautfarbe (siehe Jackson, Michael), vorzeitige Alterung, Korruption, Verfaulung verschiedener Körperteile (z.b. Hirn), AIDS, Gicht, Vogelgrippe, Kindergrippe, Dünnschiss und Rechtsradikalismus. Berühmte Beispiele dafür sind der aktuelle Papst (auch bekannt als Imperator Palpatine), Michael Jackson, der offenbar an den Spätfolgen gestorben ist, Paris Hilton, bei der man sich unwillkürlich fragt bei welchem Stadium der Verfaulung ihr Hirn jetzt ist und einige Politiker(die besonders anfällig für Korruption sind), die ich hier nicht aufzählen werde, weil ich dafür gut bezahlt werde.