Nordamerikanisches Biberpferd
Das Nordamerikanische Biberpferd ist eine ausschließlich im Norden der USA vorkommende Unterart des gemeinen Biberpferdes. Zu den nächsten Verwandten gehört das Wasserrattenpferd und das Wasserschweinpferd. Das erste mal wurde dieses überaus seltene Tier im Jahre 1897 von dem damals führenden Biologen Marshal Mathers benannt. Daher rührt auch sein lateinischer Name - Equus aquus marshalensis.
Vorkommen/Verbreitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wie schon eingehends erwähnt bewohnt das Nordamerikanische Biberpferd ausschließlich den Norden der USA - bis kurz vor die Grenze Kanadas. Hier lebt es in kleinen Kolonien von 100 - 200 Tieren auf großen Brutbäumen. Die Gesamtpopulation umfasst nach neusten Schätzungen noch ca. 5000 Tiere - das Biberpferd ist von daher als stark gefährdet anzusehen. Informationen zufolge wurde ein einzelnes Exemplar dieser seltenen Gattung mittlerweile in Mitteleuropa, genauer in Deutschland/BW gesichtet. Welchem Umstand das Biberpferd dieses ungewöhnliche Auftreten dort zu verdanken hat ist nicht bekannt, vermutlich durch einschleppen und aussetzen.
Lebensweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das etwa zwei Meter lange und 1,50 Meter hohe Biberpferd ernährt sich hauptsächlich von seinen eigenen Jungen - was wohl der Hauptgrund sein dürfte, warum ihm evolutionär der große Durchbruch versagt blieb. Um seinen immensen Nahrungsbedarf zu decken, ist die Geburtenrate sehr hoch - ein einziges Pferdeweibchen kann bis zu 2 Fohlen pro Monat werfen, die sie dann in ihren großen Baumnestern (von Fachleuten gerne als Baumburgen bezeichnet) aufziehen und mästen, um sie anschließend zu fressen. Nur wenigen Kindern ist das Glück vergönnt, das Erwachsenenalter zu erreichen. Wenn das Nordamerikanische Biberpferd einmal Abwechslungsbedarf in seiner Ernährung verspürt, wird es jedoch zu einem ebenso gefürchteten wie auch effizienten Jäger. Das Nordamerikanische Biberpferd ist ein aktiver Jäger - das heißt, es verharrt nicht und wartet auf seine Beute, sondern es geht mit äußerster Brutalität auf die Jagd. Hierzu schwingt es sich unter Zuhilfenahme seines starken Greifschwanzes durch die Bäume und sucht nach einem geeignetem Opfer. In sein Beuteschema passen alle größeren Lebewesen, die größer sind als z.B. eine Katze - was dazu führt, dass auch schon des häufigeren Menschen von einem Biberpferd angegriffen wurden. Am liebsten frisst das Pferd - außer seinen Jungen natürlich - Alligatoren, Bären und Elefanten. Da Elefanten jedoch nur sehr selten nach Nordamerika ziehen müssen, hat sich das Nordamerikanische Biberpferd hauptsächlich auf Zirkuselefanten konzentriert, was ihm bei Zigeunern einen sehr schlechten Ruf einbrachte. Zur Tötung der Beute stürzt sich das Biberpferd aus großer Höhe von einem Baum herab auf seine Opfer und bringt sie mit einem kräftigen Biss ins Ohr zur Strecke. Den Großteil seiner Beute frisst das Pferd sofort - nur etwa 20% nimmt es mit, um damit seine Jungen zu mästen. Biberpferde werden ca. 200 Jahre alt und sind damit die wohl ältesten Tiere der Welt.
Fortpflanzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Fortpflanzung der Nordamerikischen Biberpferde ähnelt der der Bonobos - sie treiben es also immer und überall. Zur Beginn der Paarungszeit kann man gut die Rufe der Nordamerikanische Biberpferd durch den ganzen Wald hören - sie ähneln ungefähr dem Husten eines asthmatischen Rauchers. Die Tiere unterhalten im Normalfall starke soziale Verbindungen und verbringen einen Großteil des Tages mit der Partner- und Beutesuche.