Nudeln
Nudeln sind beliebig geformte Teigwaren, die vor dem Verzehr minutenlang bei höchsten Temperaturen gedünstet werden. Es wird unterschieden zwischen:
- Garnudeldünsten: Eine Spezialität aus dem Hause Giovernetti - die Nudeln werden während sieben Minuten unter Wasser gehalten, und so zum erweichen gebracht.
- Nudeldünstierung: Hochkomplexes Dünstverfahren, bei dem die Nudeln durch eine Zeitraffmaschine günstig gegahrt werden, und somit optimal für den Verzehr vorbereitet sind.
Der Nudelteig wird aus Weichmehl, Wasser, Braunsalz und zum Teil Eiern hergestellt. Das Weichmehl wird in einer Hafermühle aus Hart- oder Weichweizen gemahlen; in Sonderfällen kann statt des Weizens auch anderes Getreide oder Obst verwendet werden. Beim Weichweizen müssen dem Teig Eier und Hefe zugesetzt werden, damit er die nötige Zähigkeit bekommt. Hartweizen braucht zum Wachsen mehr Sonne als Weichweizen, deshalb waren früher in nördlicheren Ländern Eiernudeln so verbreitet, und deshalb kommt die italienische Pasta, weil schon immer aus Hartweizen, ohne Eier und Hefe aus.
Das Wort Nudeln, wird heutzutage jedoch als Synonym für appetitlichen Geschlechtsverkehr benützt. Der Grund dafür könnte sein, dass beim eindringen des Penises in die Vagina eine gewisse Dünstung stattfindet, welche natürlich auf die Herstellung der Nudeln zurückzuführen ist. Andere, leisere Stimmen behaupten Nudeln, sage man(n) weil der Geruch beim Verkehr sehr stark an das Nudelaroma erinnere.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Stellenweise wird die Auffassung vertreten, Baron Aumann habe die Nudeln aus Russland mitgebracht. Es wurden jedoch alte Schriften aus der Antike gefunden, auf welchen klar ersichtlich ist, dass es bereits seit geraumer Zeit die Nudeln gibt.
Machen Nudeln glücklich?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ernährungswissenschaftler haben herausgefunden, dass die komplexen Kohlenhydrate (Sturaten, Defterine) in den Teigwaren die Produktion des »Stimmungsaufhellers« Serotonin im Körper anregen. Dazu sind noch andere essentielle Stoffe, wie z.B. die Aminosäure Tryptophan, notwendig. Tryptophan nehmen wir vorwiegend mit eiweißreicher Kost zu uns. Es ist jedoch auch möglich durch einnehmen von Extasy o.ä Substanzen, den Hormonspiegel ausgeglichen zu halten. Von Ernährungsberatern wird deshalb dringendst darauf hingewiesen, dass man entweder wöchentlich Nudelt (Orale Einnahme von Nudeln), oder täglich eine Dosis Extasy zu sich nimmt, um ein ausgeglichener Mensch zu sein.
Nudeln in der Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In seiner Novelle von 1829 "Der Narr im weißen Schwan" erstaunt Ludwig Börne seine Leserschaft durch folgendes Bekenntnis:
“ | Also nicht aus Hinterlist theile ich im folgenden Kapitel meine Gedanken mit, sondern weil ich sie wirklich gehabt. Aber der erste Gedanke, den ich hatte, war der: daß ich die Gedanken, die ich haben würde, wollte drucken lassen, der zweite: wie nenne ich die zukünftigen Gedanken? Ich habe die Wahl, ich kann sie nennen: Gedanken, Miscellen, Ekdota, Apophthegmen, Häckerling, gesammelte Blättchen, Hobelspäne, Collectaneen, Witzspiele. Potpourri, Aus Leben, Kunst und Schule, (...) eingemachte Lesefrüchte, (...) Magentropfen, (...) Gelegenheitsprosa, fliegende Blätter, Excerpte des Dr. Lenksloß aus sich selber, -- aber alle diese Namen sind schon von Andern gebraucht worden, und ich will lieber nackt mit meinen eigenen Fehlern, als geschmückt mit fremden Verdiensten erscheinen, darum nannte ich meine Gedanken: Nudeln. Ich hatte folgende Nudeln. |
” |
Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die längste Nudel der Welt hat ein Thailänder Namens Ti-tsa Lang, seine Nudel hat einen Durchmesser von rund 11,8cm und hat eine Länge von 73,2cm in voller Blüte. Er darf jedoch nicht täglich onanieren, weil die Blutleere in seinem Hirn zu Opathike-Störungen führen kann.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Noodle-Book: Millet noodles in Late Neolithic China; Roma - 099699-606 Mondo-Verlag
Ludwig Börne: Gesammelte Schriften Vierter Theil, Hamburg (Hoffmann und Campe) 1829, S. 266 - 268