Offenbarungseid

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Zum Offenbarungseid werden normale Bürger, jedoch keine Beamten gezwungen, wenn sie öfter als drei Mal beim Lügen erwischt wurden. Sie müssen dann einen Eid leisten und ihr ganzes Leben entblößen (offenbaren).

Das fängt sofort dann an, wenn das Ordnungsamt klingelt, weil die Akte des betroffenen Bürgers mehr als drei Lügen aufweist. Der schuldige Bürger muss sich sofort an der Haustür entkleiden und sein Adamskostüm offenbaren.

Die Vernehmung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Beamten des Ordnungsamtes bringen den Betroffenen in ein Gebäude, welches als geheim gilt. Nichteinmal der Bundeskanzler bwz. die Bundeskanzlerin wissen von den Standorten dieser Vernehmungsgebäude.

Die Vernehmung wird im Keller durchgeführt. Nach § 1999-5 des Affenkopp-Schutz-Gesetzes (ASG) ist dies sogar zum Schutz der Ordnungsbeamten dringendst vorgeschrieben. Der Angstschweiß des schuldigen Bürgers wird mittels Löschpapier aufgenommen und später als Beweislast vor Gericht gegen ihn verwendet.

Bei der eigentlich Vernehmung sind folgende vorgehensweisen vorgeschrieben:

  • Füße kitzeln
  • Fingerkloppen spielen
  • Zöpfe flechten (wenn der Betroffene nicht genug, bzw. keine Haare hat, werden Zöpfe mittels Filzstiften auf den Kopf gemalt)

Nach diesen drei Schritten, ist es Ziel, dass der Betroffene noch mehr von seinem Inneren offenbart.

Teil zwei der Vernehmung muss folgendermaßen durchgeführt werden:

  • Aufs-Klo-geh-Verbot
  • Kaffee, Bier und Wasser werden eingeflößt (mindestens 3 Liter, maximal 6 Liter)
  • Auslachen, wenn der Betroffene seinen Urin nicht halten kann (Ziel erfüllt)

Den Eid leisten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Betroffene wird duch diese Art der Vernehmung so sehr verunsichert, dass er nun bereit sein wird, den Offenbarungseid zu leisten.

Dafür werden Abdrücke seiner Pobacken genommen und in die Akten gelegt. Es wird das Buch "Lügen sind dreckig, ich bin es auch" auf den Tisch gelegt und der Betroffene muss um den Eid zu leisten, beide Hände darauf legen. Die Ordnungsbeamten laden nun willkürlich 20 Personen von der Straße ein, um dem Eid als Zeugen beizuwohen. Diese 20 Personen werden vergütet, in dem Sie einmal Fahrstuhl fahren dürfen.

Bei der Ableistung des Eides muss folgender Satz nachgesprochen werden: "Ich bin ein dreckiger Lügner, ich habe gelogen und werde geloben, mein Leben in der Presse zu offenbaren".

Der Betroffene erhält die Auflage, sich drei Monate lang nicht waschen zu dürfen, damit alle riechen können, dass er ein Lügner ist.

Anschließend muss der schuldige Bürger einen Lebenslauf einreichen. Dieser Lebenslauf wird vom Geheimdienst genauestens nachgeprüft und mit möglichst vielen peinlichen Einzelheiten ergänzt und umgehend an die Bilder-Zeitung oder der Wikipedia verhökert.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Offenbarungseid wurde am 13. Februar 1996 von Ludwig van Piss eingeführt und wird nach statistischen Berechnungen jedes Jahr 98.654 mal geleistet. Ein bekanntes Opfer aus der C-Klasse der Prominenz ist Gil Ofarim.

Finanzierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezahlt werden die Ordnungsbeamten für diese neue Aufgabe mit selbstgebackenen Keksen, die die Sicherheitsbeauftragten der Firma "Plastiktoiletten-Gülle GmbH" täglich backt.


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