Piercing

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Ein Piercingopfer aus Bielefeld

Das Piercing ist eine moderne Form der Selbstverstümmelung und ist im letzten Jahrzehnt in den Industrienationen populär geworden. Urvölker betreiben das Piercing schon seit Jahrtausenden aus kultischen und ästhetischen Gründen, doch die westlichen Piercingopfer betreiben das Piercing bis zur absoluten Unkenntlichmachung ihres Äußeren. Beim Piercing werden Metallringe, Nägel, Autofelgen, Bohraufsätze oder Metallnieten in beliebige Körperstellen gebohrt, der dabei empfundene Schmerz ist für die Piercingfans - neben dem Wunsch, durch ihr Äußeres aufzufallen - das primäre Ziel ihres Tuns, was zu der Schlußfolgerung verleitet, alle Piercingopfer seien Masochisten.

Formen des Piercings[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Baumarktpiercing ist in Indonesien besonders beliebt
  • Brustwarzenpiercing - Sehr unangenehm, wenn man damit irgendwo hängen bleibt.
  • Gehirnpiercing - Für viele Piercingopfer der letzte Ausweg aus ihrem masochistischen Leben, führt zum sofortigem Tod.
  • Genitalpiercing - Sehr empfehlenswert für Paare, die auf Verhütungsmittel verzichten möchten. Männer lassen sich gerne einen „umgekehrten Prinz Albert“ einbauen - dabei wird ein Piercingring von der Harnröhre vertikal durch die Mitte der Oberseite der Eichel gestochen, was einen betörenden Schmerz erzeugt und in der Folge Probleme bei der Penetration von Körperöffnungen mit sich tragen kann.
  • Vorhautpiercing - existiert für Männer und männliche Frauen, Tomboys, besonders beliebt ist es jedoch bei Juden. Denn es erweist sich als sehr nützlich und günstig. Es wird an der Vorhaut befestigt und kann beim Geschlechtsverkehr verwendet werden um sexuell übertragbare Krankheiten weiterzuleiten (!).
  • Zungenpiercing - Führt zu undeutlicher Aussprache und massiven Kussstörungen, wie zum Beispiel das Hängenbleiben der Zunge des Partners und die ewige Versteifung - Vorsicht beim Oralverkehr.
  • Extrempiercing - Hierbei werden Gegenstände, die erheblich größer als das Opfer sind durch den Rumpf des selbigen gebohrt. So hat jüngst ein Franzose versucht, sich den Eifelturm durch den Bauch zu piercen, leider verstarb er noch vor Ort an seinen Verletzungen.

Piercingimplantate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sehr schmückend sind die implantierten Teufelshörner.

Bei dieser Sonderform des Piercings lassen sich die Piercingopfer Metallgegenstände unter die Haut implantieren. Besonders beliebt sind kleine Teufelshörner auf der Stirn oder Metallkugeln, die in den Brustbereich implantiert werden. Personen, die sich auf diese Weise entstellen, haben Probleme mit der Flugsicherheit und können keinen Metalldetektor passieren, ohne danach einer gründlichen Leibesvisitation unterzogen zu werden. Ihre helle Freude sollten sie aber bei der Untersuchung in einem Kernspintomographen haben, da das kräftige Magnetfeld des MRT eine unwiderstehliche Anziehung auf alles metallische hat.

Scarification / Branding[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei dieser Sonderform des Piercings fügen sich die Masochisten Ziernarben zu. Dieses kann durch glühende Metallstempel geschehen, die - ähnlich wie der Brandmarkung von Rindviechern - auf die nackte Haut gedrückt werden, oder durch kunstvolle Schnitzereien mit Skalpellen am rohen Fleisch. Insofern stellt das Branding eine moderne Form der früher üblichen Gesichtsschmisse dar, die sich Studenten schlagender Verbindungen als Zeichen besonderer Tapferkeit und vaterländischer Gesinnung gegenseitig mit Säbeln zufügten.

Body Suspension[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erst werden die Fleischerhaken ins Rückenfleisch gestochen....
...und dann wird ein bisschen umhergeflogen.

Sicherlich die extremste Form des Piercings. Hierbei lassen sich die Piercingopfer an Fleischerhaken aufhängen, die durch die Rückenhaut gestoßen werden. Diese Haken sind an Ketten oder Seilen befestigt, an denen der Aufgespießte dann eine Weile hin und hergeflogen wird, bis ihm die Rückenhaut abreißt oder er vor Schmerz ins Koma fällt. Diese Form des Piercings wird in Indien schon seit längerem von Fakiren und Sufimeistern praktiziert und wurde erst in jüngerer Zeit von den westlichen Piercingopfern übernommen.



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