Prof. Dr. Werner von Widerspruch

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Prof. Dr. Werner von Widerspruch

Prof. Dr. Werner von Widerspruch (* am 14.8.1942) ist ein jüdischer Geschichtsprofessor, der an der Universität Frankfurt Mythologie doziert. Werner von Widerspruch ist außerdem ein aktives Parteimitglied der NPD.
In seiner Freizeit betreibt der bekennende Vegetarier eine Schweinezucht. Die Resultate dieser Zucht exportiert Dr. von Widerspruch erfolgreich nach Saudi Arabien, Amerika , Russland und andere Dritte-Welt-Länder.
Neben der Schweinezucht betreibt Widerspruch einen Bootsverleih, mit Hauptsitz in der Wüste Gobi. Der Tierschutzrechtler hasst Hunde, allerdings mag er (nach eigener Aussage) Kinder - könnte aber kein Ganzes essen.
Der dunkelhäutige Österreicher aus Deutschland wohnt zur Zeit in Luxemburg, wo er auch seine Jugend verbracht hat. Als Kind spielte er gerne mit Puppen und war voller Fazination für Autos. Der Hobbyfussballer spielte lange Zeit Eishockey, bevor er durch eine Knieverletzung eine Profikarriere als Handballer ausschlagen musste. Als aktives Mitglied der NPD ist es das Ziel von Widerspruch, die rechte Gemeinde zu denunzieren, um damit den Weg für die Anarchie vorzubereiten.

Ein typischer Tag im Leben des Professors[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gegen 21.00 Uhr wacht Widerspruch total ermüdet unter seinem Bett auf und kriecht ins Badezimmer, wo er sich die Zähne mit Dreck beschmutzt. Danach nimmt er eine heiße Eiswasserdusche, klebt sich Barthaare ins Gesicht und läuft rückwärts in die Küche, wo er den Kaffee vom Morgen in die Spüle kotzt. Er schmiert sich Brot auf die Butter und während des Spätstücks schreibt er die Tageszeitung. Danach setzt er sich stehend vor seinen Computer, fährt diesen herunter und beginnt mit seinem Nachtwerk, das vornehmlich aus der geschichtlichen Zukunftsdeutung besteht. Nach ca. 8 Stunden ist Widerspruch dann so erfrischt, dass er sich wieder unter sein Bett stellt und den ganzen Tag verschläft. Zweimal wöchentlich geht Widerspruch nicht zur Universität, um dort seine Vorlesungen vor einem leeren Plenum zu halten.

Einmal im Monat rennt er in die Oper und setzt sich mit Ohrstöpseln in eine Opernloge, damit er den dort produzierten Krach nicht hören muss. Nach der Vorstellung läuft er zu seinem Lieblingsitaliener und bestellt dort eine Peking-Ente süß-süß. Noch vor dem Bestellen verlässt er das Lokal wieder und geht mit dem Bus nach Hause, wo er sich noch eine neue Flasche uralten Cognac zu Gemüte führt. Wenn er dann richtig nüchtern ist, zieht er sich vollkommen nackt an und vollführt einen gänzlich unerotischen Striptease vor seinem Schminkspiegel bis er sich selber unangenehm auffällt und unter sein Bett kriecht.

Keinmal im Jahr nimmt sich der Professor eine dreiwöchige Auszeit und fährt zu Fuß in die Sommerfrische. Sein bevorzugter Urlaubsort ist das Industriegebiet in Oer-Erkenschwick, wo er sich einen Müllcontainer mietet und drei Wochen lang in den Nebel legt. Dabei zieht sich Widerspruch regelmäßig einen Nebelbrand zu, der von der hiesigen Feuerwehr gelöscht werden muss.

Ehrungen und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1989 wollte ihm das Nobelpreiskomitee den Nobelpreis für Geschichte aberkennen, was der Professor aber ausschlug, da er sich selbst als noch nicht bereit für diesen Preis befand.
  • 2001 verlieh sich Widerspruch selbst den Preis für den widersprüchlichsten Professor Deutschlands. Das Preisgeld in Höhe von 0 € spendete er sich selbst und baute damit eine Sozialstation für jüdische Professoren ab.
  • 2004 erhielt Widerspruch Nichts für sein Lebenswerk

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Werner von Widerspruch geht lieber zu Fuß als über den Berg.
  • Werner von Widerspruch findet es draußen kälter als Nachts.
  • Werner von Widerspruch ist gut zu Vögeln.
  • Werner von Widerspruch setzt sich aktiv für den Antisemitismus ein.
  • Werner von Widerspruch ist eine Koryphäe in Französisch -beherrscht die Sprache aber nur bedingt.

Interview[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im November 2007 war es einem Uncyclopedia-Redaktuer möglich, ein exklusives Interview mit dem medienscheuen Professor zu führen:

  • Uncyclopedia: Verehrter Herr Professor, wir danken Ihnen dafür, dass Sie die Zeit für dieses Interview gefunden haben. Woran arbeiten Sie zur Zeit?
  • Widerspruch: Latenzen, es geht nur um Latenzen, vorverzögerte und verspätete. Im Spessart wie in Wuppertal, können Sie mich verfolgen? Die Zeit habe im übrigens nicht gefunden, sie war einfach da, dafür müssen Sie sich bei mir nicht bedanken, eher schon bei meinem Goldfisch.
  • Uncyclopedia: Gab es Latenzen auch schon früher, oder ist die Latenzforschung eine widersprüchliche Erfindung?
  • Widerspruch: Sowohl als auch nicht, wenn Sie nicht wissen was ich meinen könnte. Im späten 21. Jahrhundert prägten sich die Raum-Zeit-Latenzen dermaßen aus, dass eine frühgeschichtliche Forschung nicht mehr möglich war. Wollen Sie eine Tulpe?
  • Uncyclopedia: Das versteht doch keiner, was Sie da sagen! Sind Sie wohlmöglich ein Scharlatan?
  • Widerspruch: Könnte nicht sein, könnte aber auch sein, das hängt ganz von ihren analphabetischen Lesern ab. Sie müssen sich oberflächlicher mit der Latenzforschung beschäftigen, sonst können Sie mit ihren von Halbwissen geprägten Fragen bei mir keinerlei Aufsehen erregen. Möchten Sie mich einmal an der Orgel begleiten, ich singe nämlich nicht...
  • Uncyclopedia: Stichwort Orgel, wann orgeln Sie und mit wem orgeln Sie besonders gerne?
  • Widerspruch: Ich hasse Hunde!
  • Uncyclopedia: Und wann?
  • Widerspruch: Kinder sind mir lieber, wenn auch nur in Pulverform.
  • Uncyclopedia: Wann haben Sie ihre erstes Kind verpulvert?
  • Widerspruch: Als ich selbst noch ein geriatrischer Spund war, viel früher als jetzt auf jeden Fall, später kann es nicht gewesen sein.
  • Uncyclopedia: Wollen Sie eine Tulpe?
  • Widerspruch: Ich hasse Hunde!
  • Uncyclopedia: Toll! Wir danken Ihnen für dieses Gespräch.
  • Widerspruch: Kann schon sein, Guten Tag.