Ratte

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Ratte: zerfällt nach der Teilung in die Einzelteile Houseratte (rattus musicus) und Wonderratte (rattus miraculus). Während die Houseratte häufig tanzbare, elektronische Musik hört und produziert, vollbringt die Wonderratte wahre Wonder. Kein Wunder also, dass beide nicht gut miteinander können.

Gott, wie süß!

Ratten werden im Allgemeinen als eklig, flink, stinkend, frech, dreckig und intelligent beschrieben. Deshalb werden sie häufig mit Bernd Höcke verwechselt.

Ihren häufigen Einsatz in der wissenschaftlichen Forschung verdanken Laborratten ihrer außergewöhnlichen Intelligenz, mit der sie so manchem Forscher bedeutend weitergeholfen haben. Außerdem sind viele bereit, neu entwickelte Wirkstoffe an sich selbst zu testen. Durch den damit einhergehenden Stress sind manche Laborratten zu Dauerkonsumenten von Marihuana geworden. Diese sind an ihren roten Augen gut zu erkennen. Durch ihren unermüdlichen, selbstlosen Einsatz in den Laboren dieser Welt, sind Ratten im Laufe dieses Jahrhunderts zu einer besonderen Spezies geworden, die aggressiv, rachsüchtig, hoch intelligent und unsterblich ist. Aus diesem Grund werden sie häufig auch "Wolverine der Kanalisation" genannt.

Verhalten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ratten verlassen häufig sinkende Schiffe. Kurz vorher streichen sie noch die Segel, anschließend brechen sie jedoch zu neuen Ufern auf. Sofern dies gelingt, mutiert die Ratte zur sog. Landratte, die in vielen Küstenstädten äußerst unbeliebt ist, da sie im Kielwasser der Einheimischen fährt, um diesen den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Ernährung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ratten gelten als Allesfresser. Da sie jedoch bei der Nahrungsaufnahme äußerst wählerisch sind, ist dies nur auf eine Verwechslung mit dem Menschen zurückzuführen, da dieser selbst als Allesfresser gilt. Wer diesen Umstand negiert, sollte sich der Beobachtung der menschlichen Spezies in der Lebensmittelabteilung eines beliebigen Supermarktes widmen.

Kontakt zum Menschen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ratten sorgen häufig beim Kegeln dafür, dass eine präzise geworfene Kugel kurz vor dem Eintreffen ihr Ziel dennoch verfehlt.

Einsatz in Kriegszeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ratten wurden auch als Schützenpanzer im Russlandfeldzug 1943 eingesetzt. Dabei waren sie die einzigen Überlebenden, da sie sich ausgiebig von den erfrorenen Soldaten ernähren konnten.

Einfluß auf die Sprache[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jetzt zugreifen: Flat Rat!
  • Tratte – früher: gezogener Wechsel; heute: auch T-Ratte (Thyrannosaurus Ratte), Fleischfresser, sehr gewalttätig und übergriffig, wird bis zu 8 Meter groß
  • rattig – Zustand, in dem eine kurzfristige Kopulation mit einem beliebigen Geschlechtspartner als vorrangiges Ziel im Leben definiert wird
  • Brattpfanne – flaches, metallenes Kochgerät, das zum Braten von Rattenfleisch verwendet wird
  • Grattwanderung – früher: Wanderungsbewegung einer Rattenpopulation auf schmalen Pfaden; heute: Wanderungsbewegung vorlauter Menschen zwischen zwei Abgründen, die sich auftun
  • Flat Rat – früher: supergünstige Festpreise bei Telefontarifen, Alkohol und Plastiktüten; heute: leicht lädierte, stromlinienförmige Ratte, auch „platte Ratte“ genannt; nicht zu verwechseln mit Wasserratte und Leseratte

In manchen Worten ist nur noch an der Wurzel zu erkennen, dass der Begriff auf die Ratte zurückzuführen ist:

  • Matte – sehr müde Ratte
  • Latte – sehr spitze Ratte
  • Watte – schwule Ratte
  • Hatte – ehemalige Ratte
  • begatten – siehe „Latte“
  • Fregatte – sehr alte Ratte
  • Kattegat – Ratte mit geographischen Kenntnissen

Einfluss auf die Ernährung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ratten sind außerdem vorzüglich zum Kochen geeignet. Beliebte Rattengerichte sind Rattatouille und Grattin.

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Avonberatterin (rattus deodorans): riecht gut, verkaufstüchtig, kann fehlerfrei artikulieren
  • Kochratte (rattus rattatuicus): Grundlage einer Vielzahl von Speisen (Döner/Gyros, Big Mac)
  • Hairatten (rattus atlanticus): oft verwechselt mit Hairaten, jedoch enger verwandt mit Heiraten
  • Analratte (rattus anus): früher häufig in der zivilisatorischen Kanalisation anzutreffen, heute mitunter in der humanen Kanalisation
  • Sackratte (rattus genitalis): siedeln in den Scham-, Achsel- und Nasenhaaren selten gewaschener Obdachloser
  • Bisonratte (rattus bisonis): verfügt über Hörner und ein dichtes Fell im Kopf-/Brustbereich; nicht zu verwechseln mit:
  • Besamratte (rattus seedus): äußerst kopulierfreudig, promiskuitiv, zeugt permanent Nachkommen
  • Wasserratte (rattus pacificus): trinkt keinen Alkohol
  • Leseratte (rattus grassicus): ernährt sich von alten Büchern, leidet häufig am Bücherwurm

Ostratte und Westratte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grundsätzlich unterscheidet sich die Ostratte nicht wesentlich von der Westratte. Bemerkenswert ist allerdings die häufigste Todesart: Während bei der Ostratte prädominant Polizeigewalt ursächlich war, verstarb die Westratte oftmals infolge ihrer Ernährung. Im Zuge der Merkel-Ernährungsreformen hat sich dies allerdings relativiert. Ostratten klagten infolgedessen zwar im Wesentlichen erfolgreich wegen Inländerdiskriminierung; das Carepaket der Ostratten für die Westverwandtschaft dürfe in diesem Zusammenhang allerdings auch nicht außer Betracht bleiben.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rattenfänger: Schädlingsbekämpfung mit Flöten - Hamelner Verlag - ISBN 978-3219111033
  • Paul Bocuse: Kochen mit dem was so herumläuft - Gourmetverlag - ISBN 978-3038009238
  • Gerhart Hauptmann: Die Ratten - Verlag für kleine, gelbe Bücher - ISBN 978-3150188736

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]