SETI
Pseudowissenschaft. Der Inhalt dieses Artikels ist doch offensichtlich reine Spekulation. |
SETI ist die Abkürzung für Search for extraterrestial Intelligence, die Suche nach außerirdischer Intelligenz. Weltweit widmen sich tausende pseudowissenschaftlich angehauchte Menschen diesem seltsamen Zeitvertreib, bis auf die Ortung von Störsignalen von Satelliten und einigen CB-Funk-Fragmenten konnte allerdings bisher kein Kontakt zu Außerirdischen hergestellt werden.
Motivation[edit | edit source]
Der Glaube an außerirdische Intelligenz ist so alt, wie die Menschheit selbst. Schon einige der alten griechischen Philosophen versetzten ihre Zeitgenossen in Aufruhr, indem sie behaupteten, es müsse Planeten geben, auf denen intelligentes Leben bestünde. Mangels technischer Mittel konnte allerdings weder ein alter Grieche noch irgendein Ketzer aus dem Mittelalter diese These mit Beweisen untermauern. Die Annahme, die Erde mit seinen unbeholfenen Bewohnern sei der einzige, von relativ intelligenten Lebewesen bewohnte Planet im Universum wird von der Katholischen Kirche seit zwei Jahrtausenden als Faktum postuliert. Die SETI-Forscher haben es sich zur Aufgabe gemacht, diese anmaßende These zu widerlegen und investieren einen Großteil ihrer Lebenszeit in die Ortung und Analyse irrelevanter Funksignale aus dem Weltall, die sie mithilfe oft selbstkonstruierter Regenschirm-Kaffeedosen-Radioteleskope empfangen. Die meisten dieser Funk- und Mikrowellensignale stammen jedoch von vagabundierenden Satelliten, Mikrowellengeräten aus Heimküchen oder CB-funkenden LKW-Fahrern und bis dato konnte kein tatsächlicher Kontakt zu irgendeiner außerirdischen Intelligenz hergestellt werden, wahrscheinlich, weil die extraterrestrischen Zivilisationen auf Frequenzen funken, die von den SETI-Forschern mit ihren Regenschirm-Kaffeedosen-Radioteleskopen nicht empfangen werden können.
Die SETI-Forschung wird jedoch nicht nur von Spinnern und Hobbyastronomen betrieben sondern auch im großen Stil von Staaten und Staatenverbänden wie den USA und der EU, die sich durch eine Kontaktaufnahme mit außerirdischer Intelligenz eine Lösung der drängenden weltpolitischen Probleme wie der Eindämmung der Überbevölkerung, dem Bau stabiler Autobahnbrücken, der Befeuerung ungebremsten Wirtschaftswachstums und der moralisch unbedenklichen Ausweitung der Kinderarbeit erhoffen. Zu diesem Zweck wurden in den letzten Jahrzehnten Unsummen in den Bau von Radioteleskopen investiert. Derzeit plant die EU den Bau des größten Regenschirm-Kaffeedosenzentrums in der südafrikanischen oder australischen Wüste, wo die terrestrische Hintergrundstrahlung besonders niedrig und der extraterrestrische Empfang deshalb besonders gut ist.
Bisherige Erfolge der SETI-Forschung[edit | edit source]
Das Wow-Signal[edit | edit source]
Am 15. August 1977 empfing der Astrophysiker Jerry R. Ehman am Big Ear-Radioteleskop der Ohio State University ein markantes Signal, dass wie ein rückwärts gespielter Song der Band The Doors klang und den Forscher in helle Aufregung versetzte. Die seltsame Sphärenmusik wurde für 72 Sekunden auf einem alten Kasettenrekorder aufgezeichnet und von dem bekifften Forscher eindeutig als extraterrestrisches Signal identifiziert. Auf dem Computerausdruck des Signals waren sogar Textstellen aus dem Doors-Song „Light my Fire“ zu erkennen und Jerry R. Ehrman kritzelte ein WOW auf den Ausdruck, wodurch das Signal zu seinem Namen kam.
Das Fuck-off-Signal[edit | edit source]
Im Jahre 1974 wurde vom zweitgrößten Regenschirm-Kaffeedosen-Radioteleskop, dem Arecibo-Observatorium in Puerto Rico eine Radiobotschaft von 1.679 Bits Länge in Richtung des Kugelsternhaufens M13 (Entfernung ca. 25.000 Lichtjahre) gesendet. Die kurzgefasste Nachricht enthielt alle nötigen Informationen über die Unzulänglichkeiten des menschlichen Daseins und die Forscher erhofften sich ein Feedback der im Kugelsternhaufen ansässigen Bewohner auf diese Nachricht. Nach ca. drei Wochen wurde tatsächlich eine Antwort empfangen, deren Hintergrundrauschen allerdings sehr hoch war, was die Entschlüsselung des Signals erschwerte. Nach mehrmonatiger Analyse einigten sich die verantwortlichen Forscher darauf, dass die Kugelsternbewohner mit einem klaren „FUCK OFF“ geantwortet hatten, das Experiment wurde daraufhin aus Sicherheitsgründen sofort eingestellt, da man keinesfalls den Ausbruch eines interplanetaren Krieges provozieren wollte.
Das Cleenex-Signal[edit | edit source]
1969 empfing eine grenzdebile Hausfrau aus Massachusetts/USA in ihrer Küche ein geheimnisvolles Signal, das sie als eindeutig extraterrestrisch identifizierte, da sie es nicht verstehen konnte. Sie hatte nach einem kurzen Spaziergang im Starkregen ihren noch tropfenden Regenschirm aufgespannt in eine leere Kaffeedose der Marke Full City roast auf den Kachelboden ihrer Küche gelegt, wodurch ein extraterrestrisches Signal gebündelt und übermittelt wurde. Aus der Kaffeedose waren eindeutig die Worte: „Get a Cleenex paper towel and wipe that smirk off your face, bitch!“ zu vernehmen. Die schockierte Hausfrau nahm sofort Kontakt zur NASA auf und wurde wenige Stunden später von einem Spezialtrupp verhaftet und in die Area 51 verfrachtet, wo sie bis heute in einem Hundezwinger festgehalten wird.