Area 51

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Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Area51.PNG

Area 51 ist ein militärisches Sperrgebiet mit einer Größe von etwa 100 km² und befindet sich in Lincoln County, Nevada, 110 km nordsüdwestlich von Las Vegas. Offizell befindet sich dort der Luftwaffenstützpunkt Nellis. Eigentlich dient das Gebiet aber als Sanatorium für geisteskranke, verwirrte oder hilflose Außerirdische.
Als 1949 in der Nähe von Roswell eine Selbsthilfegruppe von der Venus eine Bruchlandung absolvierte, waren es amerikanische Wissenschaftler die voller Mitleid Experimente an den Aliens vollführten. Im Gegenzug erhielten die Schiffsbrüchigen die Gelegenheit eines kostenlosen Anrufs nach Hause. Das Konzept funktionierte und das Sanatorium nahm seinen Betrieb auf.

Seit fast 60 Jahren nun werden fast täglich Aliens in die Anstalt eingewiesen und nie wieder (wirklich) entlassen. Einige starten eine Karriere als „Mensch“ - andere werden zu Aphrodisiaka („extraterrestrisches Horn“) oder Seife verarbeitet, manche führen ein trostloses Leben unter Drogen.

Vordergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eigentlich gibt es auf dem Gebiet von Area 51 nichts von Interesse zu sehen. Wer will schon Sand, Steine und die Verschleuderung eines exorbitant hohen Militäretats beobachten? Einzig die verrückten Ufologen sind einen Blick wert.

Kategorisierung der Insassen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Sanatorium bietet aber unterschiedliche Freizeitmöglichkeiten um das Leben der Immigranten so angenehm wie nur möglich zu machen. Auch die unterschiedlichen Lebensgewohnheiten der Aliens müssen beachtet werden. Deswegen wurden drei Kategorien entworfen.

Kategorie 1 - Das humanoide Alien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jackson und sein Bettnachbar Vader auf Freigang

Kategorie 1 zählt allgemein zur ungefährlichsten Kategorie. Die Aliens werden oftmals politisch verfolgt und besitzen nur einen leichten Dachschaden. Einige bekannte Prominente fallen unter diese Kategorie. Grundsätzlich besitzen die Außerirdischen ein nahezu menschliches Aussehen und fallen nur durch geringe Divergenzen auf. Ein gutes Beispiel ist Michael Jackson, der eigentlich vom Planeten Thriller IV kommt und dort als Kindergärtner tätig war. Als seine übertriebene Liebe zu den kleinen Planetenbewohnern publik wurde, musste er vom Planeten fliehen. Diese Liebe ist allerdings nie erloschen - wenngleich sie zumindest teilweise durch seine Liebe zur Musik kompensiert werden konnte. Jacksons bester - und einziger - Freund ist Darth Vader vom Planeten Lucas.

Kategorie 2 - Das Klischee-Alien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Typisches Klischee eines Aliens. Getarnt als Kifferfigur

Kategorie 2 beschreibt alle durchschnittlichen - fast ungefährlichen - Aliens, die einen Hang zu Experimenten haben. Diese werden an Menschen oder Tieren durchgeführt und sind eigentlich völlig überflüssig, da jedes Alien einen Lehrgang zur Anatomie von Mensch und Tier absolviert hat. Das Aussehen dieser Außerirdischen ist immer gleich. Ein riesiger Kopf voller perfider Ideen und mit überdimensionierten Augen sowie ein dünner Körper. Sie dürfen die Area 51 eigentlich nicht verlassen, schaffen es aber manchmal zu fliehen und kurven dann mit ihren Untertassen völlig desorientiert von Stadt zu Stadt und entführen harmlose Bauern. Geschickterweise begegnen sie bei ihren Ausflügen ausschließlich Menschen mit unscharfen und schlecht eingestellen Fotoapparaten und Kameras, so dass es ein leichtes ist, ihr Erscheinen in den Bereich des Fiktiven und Erfundenen zu verbannen. Manchmal testen sie auch völlig ungeniert die Betäubungsmittel der Menschen, wie ein aktuelles Foto beweist.

Kategorie 3 - Das Monsteralien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Monsteraliens sind hochgefährlich und entkommen nur selten aus der Area 51.

Kategorie 3 bezeichnet alle monsterartigen Aliens, die eine potentielle Gefahr für die menschliche Rasse darstellen. Aufgrund ihres furchterregenden Erscheinungsbildes werden sie gerne für kleine Nebenrollen oder als Komparsen für verschiedene Filme engagiert. Sie sind die Standardbösen und führen diese Rolle auch im wahren Leben aus. Bereits vor einigen Jahren ist Hollywood auf den Geschmack gekommen und mietet sich die Aliens für diverse Filmprojekte. Dies ist wesentlicher günstiger als extra ein Kostüm zu entwerfen, was am Ende wahrscheinlich eher schlecht aussieht und für finanzielle Einbußen sorgt. Das Aussehen dieser Außerirdischen varriert von Godzilla bis zum Predator.

Die hohen Gagen, die die US-amerikanische Filmindustrie den Nachwuchsmonsteraliens zahlt, scheinen jedoch in manchen Fällen zum Bumerang zu werden. Ausgestattet mit üppigen finanziellen Mitteln sind einzelne Monsteraliens in der Lage, unglaublich große Raumschiffe zu bauen und damit die Erde USA zu bedrohen.

Freizeitmöglichkeiten innerhalb der Anlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ansicht der Mauer zwischen Zone 2 und 3. Glaubt man Erfahrungsberichten, geht es auf der rechten Seite der Mauer lustiger zu.

Um zwischen der Medikamentenausgabe für genügend Abwechslung zu sorgen wurden innerhalb der Area 51 unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten installiert, welche für die verschiedenen Kategorien ein Pendant zum täglichen Trott darstellen. Das Vorhaben erwies sich als schwierig, da die einzelnen Alientypen nicht untereinander agieren konnten, ohne dass es zu Streitigkeiten kam. Dazu wurde ein unterirdischer Freizeitpark nach dem Vorbild von Disneyland angelegt.
Dieser Themenpark wurde in drei Zonen unterteilt. Jede Zone ist dabei durch einer Mauer von den anderen Bereichen abgegrenzt,die von NVA Soldaten bewacht wird (allerdings ohne Schießbefehl auf Kinder). Zone 1 ist an den Film Matrix angelehnt und simuliert eine normale Welt mit kleinen Unterschieden. Es gibt dort keine Währung oder Polizei. Jedes Alien der Kategorie 1 kann dort machen was es will. Zone 2 wiederum ist ein riesiger Laborkomplex mit angrenzender Farm. Obdachlose und Selbstmörder sind dort in nahezu unendlicher Anzahl vorhanden und stellen sich „freiwillig“ für verschiedene Experimente zur Verfügung. Zone 3 ist ein Abbild der Hölle. Tägliche Invasionen, Schmerzensschreie und andere Absurditäten sind dort Normalität und eine Wohltat für die unterschiedlichen Monsteraliens.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Vehikel der Außerirdischen werden in einer gut ausgeleuchteten und videoüberwachten Tiefgarage unterhalb von Area 51 aufbewahrt.
  • Wissenschaftler und technisches Personal dürfen weder angegriffen noch für Experimente missbraucht werden - es sei denn sie bestehen ausdrücklich da drauf (schriftliche Einwilligung erforderlich).
  • Elvis wohnt nicht in Area 51, ebensowenig wie Kurt Cobain. James Dean allerdings schon.
  • George W. Bush hat dort keinen Bruder.
  • Hitler war kein Außerirdischer - er war Österreicher. Österreicher waren und sind aufgrund ihres enorm hohen Gefahrenpontetials nicht in Area 51 gestattet.
  • Bill Gates war nie dort. Allerdings versorgt er die Institution mit Shareware die man nach 30 Tagen aktivieren muss.


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12.2007
Gut