Sauna

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Als Sauna bezeichnet man einen relativ heißen Ort, der Menschen dazu dient, Pilzkulturen untereinander auszutauschen und sich zu entschlacken.

Beschaffenheit[edit | edit source]

Ein gepflegtes Pils während des Saunagangs fördert die Transpiration und hebt die Stimmung.

Eine Sauna besteht aus einem mit Kernkraft betriebenen Saunaofen, der die Temperatur im Innern des hermethisch versiegelten, mit Holzbänken bestückten, abgedunkelten Raumes auf bis zu 110° regeln kann. Die naturbelassenen Holzbänke sind in verschiedenen Ebenen angeordnet, oben sitzen die abgehärteten, erst spät schwitzenden Saunagänger, unten sitzen die vor Schweiß triefenden Saunaverweigerer und in der Mitte die normal schwitzenden Saunanovizen, die sich an die höheren Temperaturen auf der obersten Holzbank erst heranschwitzen müssen.
Die Luftfeuchtigkeit innerhalb der Sauna wird durch sogenannte Aufgüsse reguliert, bei denen ein Saunagänger oder Saunameister aus einem Eimer (meist ohne ein Loch zum Bedauern der obensitzenden Saunanovizen) dem wahlweise diverse ätherische Öle oder psychotrope Substanzen beigemischt werden können, kellenweise Flüssigkeit in den Saunaofen hineingießt, bis die entstehenden Dämpfe den Insassen den Atem rauben und unkontrollierte Schweißschübe hervorrufen. Ein Saunabesuch besteht in der Regel aus drei Saunagängen, die von kurzen Ruhephasen unterbrochen werden, in denen sich die Saunagänger mit kaltem Wasser abkühlen sowie der Kontemplation und Onanie hingeben. Die Pausen werden auch dazu genutzt, nach- und zwischenzuschwitzen, sexuelle Annäherungsversuche zu unternehmen, sich gegenseitig die diversen Pilzsammlungen zu präsentieren oder alkoholische Getränke zu sich nehmen, um den durch das Schwitzen und Hecheln entstandenen Flüssigkeitsverlust auszugleichen und Mut für weitere Annäherungsversuche zu bekommen. Ein Saunagang wird meistens nackt oder nur leicht bekleidet absolviert, da die ungeheuren Schweißmengen ansonsten die Bekleidung der Insassen durchtränken und nachhaltig beschädigen würden.

Schön eng, schön heiß...

Beliebte Pilzkulturen[edit | edit source]

Besonders beliebt bei den Saunagängern ist der gemeine Fußpilz, der immer den Weg zum Saunanachbarn findet, obwohl die meisten Saunagänger modische Aldiletten tragen. Auch der hiesige Schampilz springt in der Sauna gerne von Wirt zu Wirt und schafft unter den Insassen ein juckendes Gemeinschaftsgefühl sondergleichen. Der Hansapilz setzt sich ausschließlich unter proletarischen Männern fort und wird meistens während einer heftig geführten Kurvendiskussion an der Saunabar ausgetauscht.

Allgemeines[edit | edit source]

Von vielen Saunagängern gefürchtet: Der urinale Aufguss.

Regelmäßige Saunagänge stärken das Immunsystem, das dazu genötigt wird, zahlreiche Antiviren gegen die gesammelten Pilzkulturen zu entwickeln. Dadurch werden viele der Saunagänger immun gegen Pilzerkrankungen und vertragen auch das weitverbreitete Jägerschnitzel viel besser, als etwa Saunaverweigerer oder Vegetarier. Das Saunawesen fördert auch den sozialen Zusammenhalt einer Gesellschaft und ist gut für die demographische Entwicklung. Menschen mit Minderwertigkeitskomplexen sollten die Sauna nur bekleidet oder mit mehreren Handtüchern umhüllt betreten, da das Gelächter der Mitsaunierenden beim Anblick einer zu klein geratenen Männlichkeit, hängender Birnenbrüste und saftiger Speckrollen an Hüfte und Gesäß zu schweren psychischen Schäden führen kann. Wohlproportionierte Sexbomben mit einem Hang zum Exhibitionismus hingegen können durch den Saunabesuch ihr Selbstwertgefühl erhöhen und die betörende Macht ihrer Schönheit voll auskosten. Geifernde SpannerInnen, die beim Anblick perfekter Körper zitternd aus der Sauna rennen, um ihre Erregung mit eiskalten Wassergüssen zu löschen geben den Narzissten ein Gefühl von Stärke und fördern deren Selbstliebe enorm.

Unerhebliches[edit | edit source]

Saunagänge führen natürliche Personen, wobei immer die finnischen Volksweisheiten:

  • „Wer noch in der Lage ist, an der Saunatür anzukommen, kann sie auch besuchen.‟
  • „Wer hundert Jahre alt wird, kann auch hundert Jahre die Sauna besuchen.‟

zu beachten sind.

Sonderformen[edit | edit source]

Dampfsauna[edit | edit source]

Die Tür zur Dampfsauna möglichst nicht offen lassen

Innerhalb der Dampfsauna herrscht eine Luftfeuchtigkeit von 100% und mehr, was den Dampfsaunabesuchern die Sicht verschleiert und Hustenanfälle provoziert. Dadurch können sich neben Pilzen auch Lungenerkrankungen und andere Bakterien prächtig unter den Insassen verbreiten, was die Stärkung des Immunsystems nochmals erhöht. Da die herumwabernden Nebelschwaden problematische Körperpartien wie üppiges Hüftgold, Bierbäuche und Hängebrüste weichzeichnen, ist die Dampfsauna besonders bei übergewichtigen Menschen und Gesichtsbaracken sehr beliebt.

Biosauna[edit | edit source]

Die Biosauna wurde für Saunaverweigerer und Weicheier konzipiert, die sich bei lauen 60° unter gefärbtem Kunstlicht räkeln wollen, ohne dabei zu viel Körperflüssigkeit zu verlieren. Der Pilzaustausch in einer Biosauna ist bei weitem nicht so hoch, da die Pilzkulturen vor lauter Langeweile einschlafen und ihre Migration vernachlässigen.

Japanische Sauna[edit | edit source]

Das Besondere an der japanischen Sauna ist, dass sich die Saunierenden vor dem Gang in den Schwitzkasten mit Salz einreiben, was zu schmerzhaften Hautrötungen und Verätzungen führen kann. Das Salz versiegelt gewissermaßen die Poren der Schwitzenden und fördert die innere Überhitzung immens. Die japanische Sauna ist besonders bei Homosexuellen beliebt, die sich freiwillig dazu bereit erklären, wildfremde Männer mit Salz einzureiben, wobei die Einsalzung eines fremden Gesäßes mehrere Minuten in Anspruch nehmen kann und den Einsalzer in höchste Erregung versetzt.


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12.2007
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