Strobologie
Strobologie (von griech. strobos, drehen, herumwirbeln) ist die Wissenschaft der sich in der Strobosphäre (dem mittleren Teil der Stratosphäre) befindenden und herumwirbelnden Teilchen. Die häufigsten Teilchen sind: Holium-Ionen (30%), versch. Polyethylensulfate (22%), gemahlener Pfeffer (10%) und Spurenelemente irakischer Leichenteile (9%). Die anderen 26% der Teilchen entziehen sich der Untersuchung durch extremes Herumwirbeln in geradezu renitenter Weise, so dass der Globale Rat der Wissenschaft eine Verurteilung dieser Renitenzteilchen durch den UNO-Sicherheitsrat beantragt hat.
Praxis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Um die herumwirbelnden Teilchen zur Ruhe zu ermahnen, muss sich der Strobologe in große Gefahr begeben. Unter der Tragfläche eines in ca. 40 km Höhe mit Mach 3 fliegenden Düsenjets hängend und mit einem Spezialmegaphon ausgestattet, ruft der Strobologe die monotone Ermahnungsformel: Jetza gebts amal a Ruh - Jetza gebts amal a Ruh - Jetza gebts amal a Ruh. Manche Teilchen hören tatsächlich auf diese Ermahnung und verringern ihren Aggregatzustand auf eine menschlich fassbare Geschwindigkeit, wodurch der Strobologe diese Teilchen nun fotografieren und katalogisieren kann. Mit dieser Methode konnten die oben erwähnten Teilchen überhaupt erst festgestellt und analysiert werden.
Ausblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit einer neuen Forschungsoffensive will der deutsche Forscher Professor Doktor Mergnus Werst im Jahr 2007 weitere Teilchen zur Ruhe ermahnen. Zu dem Behufe hat sich der Astralphysiker und Werstologe von der Firma AEG extra ein Surround-Megaphon mit latenzdextroakustischer Wegzappdüse bauen lassen, mit dem er die herumwirbelnden Teilchen aus acht Richtungen gleichzeitig beschallen kann. Er vermutet, dass sich unter den 26% unerforschter Teilchen ca. 12% Puddingteilchen befinden, die als besonders renitent, schwerhörig und zähmungswiderwillig gelten.