Struwwelpeter

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Man muss, glaube ich, versuchen, Struwwelpeter anhand einer üblichen Fernsehserie verständlich zu machen, wie zum beispiel Desperate Housewives - also ungefähr so:

Während Erwachsene zur moralischen Ertüchtigung heutzutage Serien wie „Desperate Housewives” verfolgen, reicht für kleine Kinder zunächst die Belehrung durch den Struwwelpeter. Bei „Desperate Housewives” lernen wir an der Figur der Susan (gespielt von Teri Hatcher), dass es Ärger bringt, wenn man ein Haus anzündet oder wenn man nicht guckt, wohin man tritt. Im Struwwelpeter erlernen die Kleinen (die weniger Sex-Appeal benötigen, um sich auf ein Thema konzentrieren zu können) anhand klarer Zeichnungen, dass ein Haus abbrennt, wenn man mit Streichhölzern herumspielt, oder dass man in einen Bach zu den wartenden Fischlein fällt, wenn man als Hans-guck-in-die-Luft durch die Gegend stolpert. Während die Szenen der TV-Serie „Desperate Housewives”, die um die überlastete Mutter Lynette Scavo (gespielt von Felicity Huffman) herumgruppiert sind, eher an die Mütter adressiert sind, packt der Struwwelpeter den Kern des Übels direkt beim Kragen: Die Kinder. Wenn die zum Beispiel bei einem Hurrikan der Windstärke 5 nach draußen gehen, werden sie nach oben gewirbelt, als wären sie dahinter her, die nächsten Mondlander zu werden. Kurzum: es gibt nichts pädagogisch sinnvolleres, als kleinen Kindern das Portal des Lebens aufzustoßen mit dem Buch Struwwelpeter.

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Da geht die Türe auf und der Schneider springt herus:
Schnipp, schnapp, die Daumen ab!”