Suchmaschine

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Die erste Suchmaschine - Baujahr 1879 - war 76 Jahre lang verschollen.

Entstehungsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Suchmaschine wurde von einer Gruppe südböhmischer Wissenschaftler im Jahre 1879 erfunden und gleich wieder verloren, da sie alle unter Alzheimer im Endstadium litten. Erst 1945 wurde diese Erfindung von einem amerikanischen Soldaten in einem polnischen Kartoffelfeld wieder ausgegraben und weiterentwickelt. Anfänglich war diese Maschine so programmiert, dass man mit ihr ausschließlich verlegte Haus- und Autoschlüssel, Brillen, Geldbörsen, Personalausweise und den Sinn des Lebens suchen konnte. Man sprach einfach die Bezeichnung des zu suchenden Begriffes in einen an der Vorderseite der Maschine angebrachten Schalltrichter woraufhin die Maschine den direkten Draht zu einem Hellseher in der näheren Umgebung suchte und den Begriff telepathisch übermittelte. Der Hellseher sah daraufhin kurz hell und funkte den Aufenthaltsort des gesuchten Begriffes umgehend an die Maschine zurück, welche die Antwort in menschliche Sprache umwandelte und durch den Schalltrichter wieder ausgab.

Die Internet-Suchmaschine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Rahmen der Internetentwicklung ging 1993 die erste Internet-Suchmaschine online, entwickelt von einem vergesslichen amerikanischen Computernerd, der sich in der damals schon beachtlichen Datenflut des Netzes nicht mehr zurechtfand und eine effiziente Methode suchte, alle verfügbaren Pornoseiten übersichtlich zu sortieren und für sich und seine Freunde verfügbar zu machen. Diese Weiterntwicklung schlug ein wie eine Bombe und heute wäre das Surfen im Internet ohne Google, der größten globalen Suchmaschine zur Zeit, undenkbar. Die Suchmaschine hat ein beachtliches Zensurpotential und suggeriert dem Surfer eine objektive Darstellung aller verfügbaren Seiten zum eingegebenen Suchbegriff. In Wirklichkeit haben aber längst Werbestrategen die Macht über die Suchmaschinen übernommen und das Ergebnis einer Internetsuche wird zunehmend von den zahlenden Werbepartnern eines Suchmaschinenbtreibers wie z.B. Google bestimmt. Sollte der angehende Doktor der Soziologie also z.B. den Suchbegriff Thekenschlampe eingeben, weil er an seiner Dissertation über das Schlampentum in Europa schreibt und zu faul ist, sich in der Universitätsbibliothek durch hunderte von Büchern zu lesen, so wird ihm die Suchmaschine als erstes zehn kommerzielle Links zu Pornoseiten mit Thekenschlampen, die es Dir so richtig besorgen liefern, dann 20 Links zu Europas längster Theke, einem Bierhaus in Mittelfranken und erst als letztes den Link zu der wissenschaftlichen Arbeit über Schlampen, welche in der Uncyclopedia-Datenbank gespeichert und für jeden kostenlos einsehbar ist. Leider ist bei der Weiterentwicklung der Suchmaschine zur Internet-Suchmaschine die von den südböhmischen Erfindern damals erfundene Suchhilfe für Dinge des alltäglichen Lebens verloren gegangen. Wenn der Suchende also bei Google die Frage eingibt: Wo habe ich meine Autoschlüssel hingelegt, als ich gestern abend besoffen nach Hause gekommen bin wird er zwar hunderte Werbelinks über Gebrauchtwagen, Selbsthilfegruppen und Schlüsseldienste angezeigt bekommen, aber seinen Schlüssel wird auf diese Art und Weise nicht wiederfinden. Auch die Suche nach dem Sinn des Lebens ist von Google nicht abgedeckt; um diesen zu finden muß der Suchende wie bisher ganz konventionell in sich gehen und seinen philosophischen Gedanken freien Lauf lassen.

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