Theokratie

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"Ey, guckst Du doof? Ey, mein Freund Theo macht Dich Messer, Alter!"

~ Roman Giertych zu einem Kritiker der Theokratie

Die Theokratie (von Theo – kurz für Theodor – und griechisch Krateia – Herrschaft) ist eine Regierungsform, bei der ein Staat von jemandem namens Theo regiert wird.

Probleme in der Umsetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die oft von anderen Staaten belächelten oder herabgesetzten Theokratien sind eigentlich sehr anspruchsvolle politische Gebilde, die alle Beteiligten zu Kreativität zwingen, um die bestehenden Probleme zu meistern.

Das abwesende Staatsoberhaupt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

So könnte Theo aussehen...


Da bisher noch niemand Theo gesehen, gesprochen oder sonst irgendwelchen nachweisbaren Kontakt mit ihm hatte, ist es natürlich schwer bis unmöglich herauszufinden, was er eigentlich will. Deshalb beschäftigen solche Staaten häufig mehrere Theologen , die sich mit dieser Frage auseinandersetzen. Anhand alter, vielfach übersetzter Bücher aus fragwürdigen Quellen ermitteln diese Fachleute, was längst verstorbene Personen durch Hörensagen über den Willen Theos erfahren haben wollen.

Erstaunlich häufig kommen diese Experten zu dem Ergebnis, Theos Wille sei es, dass die Theologen in Saus und Braus leben und von den Bürgern großzügige Spenden erhalten. Obendrein soll sich Theo recht häufig Kriege, Morde an Minderheiten und die Unterdrückung von Frauen wünschen. Dass die Theologen auch etwas gegen Minderheiten haben und Frauenhasser oder Kriegstreiber sind, ist nach deren Angaben reiner Zufall.

Das Staatsoberhaupt ohne Staatsbürgerschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da sich die Existenz des Theo schlecht beweisen lässt, ergibt sich ein weiteres Problem: Theo hat, obwohl er Staatsoberhaupt ist, weder einen festen Wohnsitz noch zahlt er Steuer oder besucht Parlamentssitzungen. Theo ist wahrscheinlich nicht ein mal Staatsbürger der jeweiligen Theokratie. Ob aber eine staatenlose Person Staatsoberhaupt sein dürfe, ist unter den Staatsrechtlern noch umstritten.

Mangelnde Repräsentation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

...oder so...

Staatsoberhäupter haben neben dem Regieren und dem Verschleudern von Finanzmitteln auch die Aufgabe den von ihnen regierten Staat auf Empfängen, Banketten und bei anderen Veranstaltungen mit warmen oder kalten Buffet zu repräsentieren. Wegen der dauernden Abwesendheit von Theo können für Theokratien peinliche Situationen entstehen:

Kommt zum Beispiel ein demokratisch gewählter Präsident oder George W. Bush zu Besuch, sind diese häufig sehr indigniert, dass sie am Flughafen nicht vom Staatsoberhaupt empfangen werden. Meist müssen eine Menge von Entschuldigungen und kalten oder warmen Buffets angebracht werden, damit sich der Gast wieder beruhigt. Ansonsten könnten bei demokratisch gewählten Präsidenten diplomatische Probleme auftauchen. George W. Bush könnte hingegen sogar versuchen, das Land als Rache mit einem langen und blutigen Krieg in eine wunderbare Demokratie zu verwandeln.

Wer ist dieser Theo eigentlich?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das ist eine berechtigte Frage auf die es keine klare Antwort gibt. Die Expertenmeinungen gehen da ziemlich auseinander und werden auch gerne mal mit Kriegen, Terror oder Chick-Comics vertreten. Folgende widerstreitende Meinungen werden meistens vertreten:

  • Theo soll angeblich mit Hank verwandt sein. Entweder ist er ein Halbbruder dritten Grades oder ein unehelicher Halbcousin der Schwester.
  • Eventuell ist Theo nur ein Deckname. Bürgerlich soll Theo eigentlich Godot heißen.
  • Theo, so wird behauptet, wurde irgendwann mal vom fliegenden Spaghettimonster angeschleppt, dass ihn in einer Kneipe in Sindelfingen kennen gelernt hatte, wo er als Sohn eines Schreiners und einer angeblichen Jungfrau aufgewachsen ist.
  • Andere Leute glauben, dass Theo ein arbeitsloser Schauspieler für "dreidimensionale superkolossale Filme" aus Sektor 9 und ein entfernter Schwippschwager des interplanetarischen Herrschers Xenu ist.
  • Ganz verwirrte Typen glauben, dass es eigentlich und im Grunde völlig egal ist, ob es einen Typ gibt der ohnehin nie auftaucht.

Geschichte der Theokratien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Staatsform der Theokratie ist wie vorstehend beschrieben für normale Menschen fast nicht zu verwirklichen. Deshalb hält sich die Zahl der Theokratien sehr in Grenzen. Von 1949 bis 1959 ist in Deutschland die Regentschaft eines Theo nachweisbar. In den Jahren 1989 bis 1998 hatte ein Theo das Amt des Finanzministers inne, welcher nichtsdestoweniger durch seine Abwesenheit in den Regierungsgeschäften und seine Anwesenheit in der Wirtschaft seinem Namen alle Ehre machte.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

...aber so bestimmt nicht.

Die Theorie, Theo wolle nach Lodz fahren, wie sie Vicky Leandros vertrat, wird von den meisten Theologen abgelehnt. Außerdem nehmen die Theologen ihr übel, dass sie das Staatsoberhaupt als „faules Murmeltier“ verunglimpfte. Vermutlich wollte Leandros mit diesem hoch politischen Text kritisieren, dass Theo so selten die Staatsgeschäfte selbst übernimmt.

Warum sie Theo aber in das streng katholische Polen schicken wollte, einem Staat dessen demokratisch gewählte Diktatoren stets rationell und auf Basis wissenschaftlicher Erkennisse handeln, ist unverständlich.

Ähnliche Staatsformen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verwandt mit der Theokratie ist die Oligarchie, bei der ein Staat oder eine Gruppe von einer Person namens Olli regiert wird. Bekanntester Oligarch ist Oliver Kahn der Regent der Mannschaft von Bayern München.

Die Edmundokratie ist eine Staatsform bei der zwar ein reales Staatsoberhaupt existiert, dieses sich aber so unverständlich ausdrückt, dass es im Grunde auf das selbe Schlamassel wie die Theokratie heraus läuft.

Die Anarchie ist eine Ausnahme - hier müssen die RegentInnen nicht Anna heißen wenn sie nicht wollen. Aber wenn sie wollen können sie sich nenneN wie sie wollen und ansonsten gibt es auch kiene Reglen, nciht einmla sCHREIBREHGELN...

Gut Stiftung Satiretest, Ergebnis: Gut

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06.2007
Gut