Tony Marshall

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Tony Marshall (* 3. Februar 1868 in Rammelsbach an der Knatter als Tony Marshalllautsprecherbox; bürgerlich Tony Marshallplan) ist ein deutscher Schläger. Weitere Tätigkeiten als Tellerwäscher, Millionär, Sklavenhalter, Buchhalter, Büstenhalter und ähnlichem Ramsch sind ebenfalls dokumentiert, interessieren aber häufig nicht.

Leben und Würgen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schon früh übte sich der kleine Tony im Herauswürgen halb oder vollständig verdauter, milchbasierter Mahlzeiten. Zur Freude seiner ebenfalls anwesenden Mutter ergoss sich das jeweils Erwürgte häufig in ihr weit ausladendes Dekolleté. Aufgrund des engen Zeitplans eines als Hausfrau und Mutter tätigen Haushaltsvorstandes unterblieb häufig das anschließende Entfernen durch hygienetechnische Maßnahmen. Der dadurch entstandene, leicht säuerliche Geruch auf Haut und Haar führte zu einer weitgehenden Isolation der lieben Frau Mutter. Aus diesem Grund blieb der kleine Tony ein verwöhntes Einzelkind.

Aus seiner Kleinkindzeit ist überliefert, dass er sich mit großem Interesse einem damals gebräuchlichen Kassettenabspielgerät widmete. Während sich seine Fingerchen fragend auf eine dort befestigte Taste richteten, sagte sein huldvoll lächelndes Mütterlein, dass es sich dabei um die Wiedergabetaste handelt. Leider missinterpretierte der kleine Tony das Wort "Wiedergabe" und entleerte seinen flüssigen Mageninhalt ebenso huldvoll über das Gerät. Die im Anschluss entstandene Irritation seines Umfeldes ignorierte er vorsichtshalber.

Im späteren Verlauf seines Lebens verfeinerte er seine Talente und entwickelte einzelne, bis heute einzigartig gebliebene Techniken der Vomitation von flüssigen, weichen und halbfesten Mahlzeiten. Bis heute halten sich hartnäckig Gerüchte, die den Schluss zulassen, dass er in der Pubertät diese Techniken erst nach Einnahme erhöhter Mengen Alkoholika verfeinern konnte. Die moderne Gastroenterologie hat zusammen mit namhaften Archäologen erhebliche Anstrengungen unternommen, die Zeugnisse dieser Übungseinheiten zu rekonstruieren. Man bedauert zutiefst, dass trotz intensiver Sucharbeit in der Kanalisation seiner Heimatstadt keine Artefakte aus dieser Zeit erhalten geblieben sind. Deshalb kann mit Fug und Recht gesagt werden, dass alles den Bach 'runtergeht.

Im März 1884 hatte es sich Tony mal wieder auf der Straße bequem gemacht, als er beim Begöbeln in den Gully auf einer Briefmarke das holde Antlitz einer wunderschönen Frau entdeckte. Während sein Umfeld später davon ausging, dass es sich dabei um Abfall gehandelt haben muss, der im Rinnstein lag, war Tony stets anderer Ansicht. Er stellte klar, dass es sich um eine übernatürliche Vision gehandelt hatte. Zur Begründung führte er später an, dass ihn ein grelles Licht umstrahlt hätte, aus der ein Engel in der Gestalt eines kräftigen Mannes in hell glänzender Kleidung auf ihn zu getreten wäre. Dieser habe ihn vor den Kopf gestoßen, ein Horn verpasst und den Scheitel neu gezogen. Dadurch wurde er motiviert, das Lied "Pretty Woman" zu komponieren, das kurz darauf in die Bedeutungslosigkeit versank und später ganz vergessen wurde. Unglücklicherweise wurde dieser Song später von Elvis Presley in "Schöne Maid" übersetzt und zu einem Welthit verhunzt, mit dem Elvis stinkend reich, arrogant und körperbehindert wurde. Daraufhin ging Tony in den Keller und weinte bitterlich. Als später seine Tränen wieder süß schmeckten, füllte er sie in Fässer ab und verkaufte sie als Mineralwasser. Die fehlenden Mineralien legte er in Tablettenform dazu und nannte sie "Treuepunkte".

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klementine, nackt wie Aldi sie schuf.

Seine Freundschaft mit Klementine, der dicken Tante aus der Ariel-Scharon-Werbung, stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Obwohl Klementine häufig darauf hinwies, dass es keine guten und schlechten Sterne gäbe, war Tony mal wieder unbelehrbar. Häufig verprügelte er sie dann mit einem Sternenstaubgürtel aus dem Sternbild der Hominiden. Klementine, leichten Züchtigungen auf den Hinterleib nicht abgeneigt, fand zunehmend Gefallen an diesen lebhaften Diskussionen. Allerdings übertrieb Tony es eines Tages mit der Schlagzahl und schon sah ihr Hinterteil aus wie ein gekochter Schinken. Davon konnte Tony sich eine Scheibe abschneiden, was ihm später von Klementine häufig auf's Brötchen geschmiert wurde. Bei einem Ausflug in die Welt der Schlümpfe bandelte sie mit Knorf an, dem gefährlichen Steinbeißer und Gehirnschmalzvertilger. Obwohl sie ihn nicht liebte, heiratete sie ihn vom Fleck weg. Da sie sich mit Ariel gut auskannte, konnte sie ohnehin jeden Fleck wegmachen. Jeden Morgen schmierte sie ihm ein Brötchen mit Gehirnschmalz und schickte ihn auf den Strich. Der Rest ist Geschichte.

Kurz danach lernte Tony Helene Fischer kennen, eine stadtbekannte Heulsuse. Zusammen zeugten sie Kinder, Tiere und mehrere Furnierholzmöbel (Wohnwand "Rheinsberg", Eiche rustikal, stilvoll und hochwertig). Unglücklicherweise hatten ihre Kinder Gesangstalent und mussten zur Unterhaltung obdachloser Rentner unter dem Pseudonym "Kelly Family" in den Fußgängerzonen mitteldeutscher Kleinstädte auftreten. Während Tony dafür ein hübsches Sümmchen einstrich, musste die Kelly Family auf einer schwankenden Nussschale wohnen und ihr Frühstück bei McDonalds kaufen. Davon bekamen die Kellys eine Fettleber, die sie sich herausoperierten und zu Gänseschmalz verarbeiteten. Als sie dieses schließlich bei ihren Konzerten verhökern konnten, sagten sie sich von ihren Eltern los, kauften sich einen roten Bus und wurden Feuerwehrleute. Damit verschwanden sie nach Irland und wurden nie wieder gesehen und gehört.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Keine.

Skandale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Toni, der alte Elfmetertöter.

Ein von ihm komponiertes Lied (Klingelingeling, hier kommt der Eiermann) qualifizierte sich 1910 für die Endausscheidung des europäischen Eurovision Song Contest. Unter der Vielzahl der eingereichten Ausscheidungen musste sich die Jury letztlich für die beste Scheiße entscheiden. Tonys Kackhaufen war leider nicht dabei. Daraufhin stattete er der Jury einen Besuch ab, wobei er ordentlich auf den Putz, die Pauke und die Kacke haute. Die Jury musste, ob dieser gut durchdachten Argumente, erst noch ihren Jury-Juristen befragen. Dieser wollte allerdings ohne seinen Anwalt nichts sagen. Nichtssagende Antworten lagen der Jury bereits in Hülle und Fülle vor, weshalb man sich dazu entschied, den Schiedsrichter zu befragen. Dieser entschied, dass ein Schiedsspruch ziemlicher Schiet sei. Deshalb entschied er auf Elfmeter und so konnte Tony noch einen Toren treffen. Im gemischten Bereich der Mixed Zone begegnete er danach nämlich Harald "Toni" Schuhmacher, dem feinfühligen und rücksichtsvollen Zahnarzt der Fußballnationalmannschaft. Zusammen spielten sie dort eine Partie Gebißquartett. Dabei konnte der Harald dem Tony die wertvolle Karte "Vollprothese mit Jacketkronen" abluchsen, der Sauhund, der damische. Daraufhin wollte Tony nicht mehr mitspielen. Harald machte ihm zwar später noch einen Heiratsantrag, doch Tony war bereits seiner Bulldogge "Igor" zur Ehe versprochen. Harald weinte daraufhin ab und zu und widmete sich der Organisation von Karnevalsvereinen.

Bereits im Jahre 1348 wurde von wem auch immer behauptet, dass Tony an den Polen das Abschmelzen des ewigen Eises verursacht hätte. Da allerdings Tony glaubhaft beweisen konnte, dass er noch nie in Polen war, keinen Polen persönlich kenne und Polen ohnedies noch nicht gegründet sei, wurde dieser Vorwurf schnell fallengelassen. Hans-Olaf Henkel, selbst Pole und Clubvorstand der polnisch-litauischen Adelsrepublik, hob ihn jedoch auf für schlechte Zeiten. Als diese Zeiten schließlich kamen, lutschte er an den Polen seiner Autobatterie, bekam einen Gedankenblitz und rollte den Fall neu auf. Er wollte Tony dazu zwingen, ihm den Unterschied zwischen Abschmelzen, Dahinschmelzen und Zahnschmelz zu erklären. Dabei versagte Tony kläglich, konnte sich jedoch damit retten, dass er die axiomatische Quantenfeldtheorie erklärte. Henkel, selbst mit gigantischen Quanten gesegnet, war daraufhin peinlich berührt. Er schenkte Tony zum Dank seine Glasmurmelsammlung und beide wurden später ziemlich beste Freunde. Der eigentliche Skandal, dass die Glasmurmeln allesamt auf hinterhältige Weise auf dem Schulhof erschummelt worden waren, interessierte hinterher mal wieder keine Sau.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Holla Hopsassa
  • Onkel Golle
  • Täterätätätätä
  • Wir trinken uns einen in'n Kopp
  • Allein (…auf der großen Petra)
  • Auf der Heide blüht ein Kernkraftwerk
  • Oh Mirinda (Sodbrandmix)
  • Bohrer Bohrer
  • Ich klau dir deine Hämorrhoiden
  • Heute hau'n wir auf den Paule
  • Heute knall'n wir die schöne Maid
  • Resi bring Gummis
  • Hoppladiddi Hoppladadda

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Blechernes Nudelsieb der 7 Geißlein (1910)
  • 10-Euro-Einkaufsgutschein bei Möbel Olfen (1911)
  • Mitarbeiter der Woche (neulich)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dr. Silke Gusenbein-Höllerich: Tony Marshall - Seine Lieder, unser Leiden. Deutsche Apotheker Zeitung, ISBN 5-9994-0558-1
  • Herbert Anton Bloeth: Asterix im Land der Löffelschnitzer. Lego-Verlag, ISBN 3-4113-7181-0
  • Ludwig Hirtreiter: Kann denn Liebe Sünde sein. Beate Uhse Books, ISBN 3-3336-7242-2