Total

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Totaalglatte Fassade des Firmengebäudes in La Défense, Paris

Total ist ein französischer Mischkonzern mit Hauptsitz in Paris, der mit den Marken Fina und Elf als weltweit viertgrößtes Ölunternehmen gilt und als Total SA die Nummer eins unter den Rüstungsunternehmen darstellt. Nennenswert ist ebenfalls die Entertainmentsparte.

Ölsparte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1924 unter dem Namen CFP ("Catastrophe Fatalement Punie") gegründet um im Irak Öl zu fördern und Frankreich so im Falle eines Krieges genügend Benzin zum Rückzug zu sichern, dümpelte diese gutgemeinte Staatsinitiative später nur noch total vor sich hin. Am 11. November 1963 hat General de Gaulle diesen Misstand bei einer Karnevalssitzung angeprangert, woraufhin auch prompt eine Neugründung des Ölförderunternehmens angestrengt wurde, mit dem auf die Ursprungsidee hinweisenden Namen Elftendeselften, später dann nur noch Elf. 1999 gesellte sich hierzu noch die belgische Fritoil von Alberts Bruder, wegen der Karnevalstradition des französischen Gegenparts jedoch unter der lustigeren finnischen Bezeichnung Fina eingegliedert. Damit war 2000 dann TotalFinaElf geboren, aber so einen langen Namen kann sich der abkürzungsverliebte Franzose nicht merken und deshalb blieb es dann schlusselftlich beim finalen Total.

Diese völlige Erfolgsstory kannte aber auch zwei Schattenseiten:

Leuna-Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Kauf der deutschen Leuna-Werke 1992 hat der damalige Firmenpräsident François Mitterrand raffiniert auf Schmiermittel gesetzt. Ökologisch unbedenklich war dies aber nicht, denn zumindest der Kohl bekam in jenem Jahr was ab. Umgerechnet 305 Millionen Euro versickerten dabei auf französischen wie deutschen Feldern. Als der Skandal publik wurde, rollten schließlich doch noch Köpfe. Zwar keine Kohlköpfe, und auch Mitterand versteckte seinen geschickt in einem Sarg, aber Loïk Le Floch-Prigent und Alfred Sirven wurden wegen ihrer komischen Vornamen zu je fünf Jahren Zwangsarbeit in einer schwedischen Gardinenfabrik verdonnert.

Irak[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der zweiten Rückschlag in der Firmengeschichte ereignete sich 2003 im Irak, wo Total sich gerade gemeinsam mit der russischen Lukoil und der italienischen Eni einen äußerst schmackhaften Kuchen des lokalen Zuckerbäckers aufgeteilt hatte. Doch plötzlich brannte dort ein Dornbusch, der in Sekundenschnelle auch die Marzipanfüllung der Kuchenstücke der drei europäischen Förderunternehmen in Flammen aufgehen ließ. Moses Pelham hatte jedoch ein Alibi (er brachte an jenem Tag seinem Freund Stefan Raab Blumen ins Krankenhaus), und so fiel der Verdacht auf einen namentlich nicht bekannten Meldungserfinder der texanischen Lokalzeitung Arbusto Energy Post, der einen Tag vor dem Inferno dort mit seinem Dackel Tony gesehen worden war. Während Lukoil und Eni sich bis heute von diesem schweren Schlag nicht erholt haben, so hat Total knapp fünf Monate später doch noch ein kleines Kuchenstück abbekommen und läßt sich dieses momentan gut munden (aber die fehlende Kirsche darauf schmerzt schon sehr).

Rüstungssparte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Total SA ist entstanden durch eine Fusion zwischen dem Rüstungsbetrieb Total und der Arbeitergenossenschaft SA. Erst durch diese Zusammenführung von Fabrikinstallatiounen und Fabrikarbeitern konnte eine effektive Produktion aufgenommen werden.

Auf dem Höhepunkt der Produktivität kam dem Export eine zentrale Bedeutung zu und so vermarktete die Gesellschaft ihre Rüstungsgüter in den 1940er Jahren unter der Bezeichnung Totaler Krieg in 22 Ländern, darunter so weit entfernte wie Japan, die USA und sogar Neuseeland. Hauptabnehmer war aber die Sowjetunion.

Ab 1946 gingen die Geschäfte etwas schlechter, und wenngleich auch zu keinem Zeitpunkt rote Zahlen geschrieben wurden, so hat sich mit Ausnahme der guten Jahre 1950–1953 und 1964–1975 ein zwar konstantes aber dennoch wenig zum Träumen anregendes Tagesgeschäft eingestellt.

Heute umfasst die Zielgruppe dann auch lediglich 19.790.000 potentielle Käufer. Wenig im Vergleich zu den in den 1940er Jahren erreichten 24.350.000 tatsächlichen Käufern innerhalb der Zielgruppe, die dann noch von den 30.500.000 Käufern außerhalb der eigentlich anvisierten Käuferschicht übertroffen wurden. Grund zum Klagen besteht im 21. Jahrhundert aber trotzdem nicht.

Unterhaltungsindustrie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Totalprodukte sind aus der Unterhaltungsindustrie heutzutage einfach nicht mehr wegzudenken. In der schier endlosen Liste der Angebotspalette stechen jedoch ein paar absolute Mega-Seller hervor, und zwar der unter Jugendlichen äußerst beliebte Klingelton Total Egal (nicht zu Verwechseln mit dem Konkurrenzprodukt Null Bock), der in der Werbung meistverkaufte Sprachbaustein total gut, der für Bonnie Tyler geschriebene Ohrwurm Total Eclipse of the Heart und der in Kochsendungen oft zum Einsatz kommende Totaal (das lebendige Pendant ist einfach zu glatt).

Unübertroffen bleibt aber die Fernsehsendung TV Total, die als Late-Night-Show seit 1999 auf ProSieben läuft und in der der oben bereits genannte Stefan Raab den totalen Wahnsinn verbreitet. Firmenanalysten sehen hierin die beste Werbung für den gesamten Total-Konzern – eine Meinung die einzig und alleine von Medienexpertin Regina Zindler nicht undifferenziert geteilt wird.


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04/2007
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