UnNews:ÖPNV ist eine Strafe

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Berlin (Deutschland), 22.11.2013: Im Rahmen des unterhaltsamen Beiprogramms zu den andauernden Koalitionsverhandlungen kommen immer wieder erfrischend neue Ideen zum Vorschein: Der Entzug des Führerscheins soll in Zukunft als Alternative zu Geld- und Freiheitsstrafen vor Gericht verhängt werden können, auch wenn das verhandelte Delikt nichts weiter mit dem Straßenverkehr zu tun hat.

Dahinter steckt die Erkenntnis, dass der öffentliche Nahverkehr in Deutschland mehr und mehr als Abschreckungsmittel geeignet ist: überfüllte Busse und Straßenbahnen sind eine gute Alternative zu überfüllten Knästen, und die Verspätungen der Deutschen Bahn haben inzwischen den Charakter des Freiheitsentzuges angenommen, der nunmehr auch offiziell so bewertet und verhängt werden kann. Begleitende Fahrpreiserhöhungen sollen dafür sorgen, dass auch die Geldstrafe in dieser neuen Sanktionsform nicht zu kurz kommt.

Jugendliche Raser, SUV-abhängige Hausfrauen und verkehrsdemente Rentner maulen derzeit über diese Neuerung, sollten aber nicht zu laut werden, sonst setzt es stattdessen Handyverbot, Schminkbeschränkung oder Dackelentzug!

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]