Koalition

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Eine Koalition ist Sex zwischen zwei Parteien. In besonders unappetitlichen Fällen können auch drei oder mehr Parteien beteiligt sein.

Zweck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während Sex zwischen lebenden Personen in erster Linie dem Vergnügen und gelegentlich auch der Fortpflanzung dient, wurde beim Koalieren von Parteien bisher noch nie Ekstase beobachtet und es kommt auch nur selten etwas dabei heraus.

Trotzdem kommt es in schwülen, heißen Wahlnächten immer wieder dazu, dass sich große, schmierige Volksparteien an kleine, minderjährige Splittergruppen heranmachen und sie als Mehrheitsbeschaffer missbrauchen. Handelt es sich bei beiden Beteiligten um große, schmierige Volksparteien, spricht man von einer Großen Koalition oder auch von Leichenschändung.

Farbspiele sind ein häufiger Zweck von Koalitionen. Schon im Wahlkampf ist dann zu beobachten, dass Spitzenkandidaten bei den Fernsehduellen ihre Krawatte auf die Wunschkoalition in Teilen abstimmen. Vorbilder für die Farbspiele sind einerseits heimische Gebrauchsgegenstände wie Verkehrsampeln Ampelkoalition, andererseits die Flaggen exotisch-tropischer Kleinstaaten Jamaika. Theoretisch sind alle Farben untereinander kombinierbar. Bei Farbengleichheit rot-rot hören die Farbspiele für manche Parteien allerdings auf.

Auch zu wenig koalieren kann ungesund sein.

Hygienisch-moralische Aspekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Koalieren gilt bei den meisten Menschen als schmutzige, unmoralische Angelegenheit. Drastische Darstellungen von Koalitionen unterliegen bis heute Einschränkungen durch den Jugendschutz und dürfen in deutschen Fernsehsendern nicht vor 22.00 Uhr gezeigt werden. Koalieren in der Öffentlichkeit wird als Erregung öffentlichen Ärgernisses oder grober Unfug bestraft.

Die in früheren Zeiten verbreitete Auffassung, von zu häufigem Koalieren werde man blind oder schwachsinnig, gilt heute als widerlegt; über den Zusammenhang von Koalitionen und Pickeln stehen abschließende Untersuchungen noch aus.