UnNews:Arbeitsagentur fördert Ausbildung zum Astrologen

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Vorsicht, Fakten!

Auch wenn es unwahrscheinlich klingt: Einige oder alle der Informationen in diesem Beitrag sind wahr und nicht erfunden.

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Hamburg (Deutschland), 09.10.2009: Um die Massenarbeitslosigkeit endlich in den Griff zu bekommen, braucht Deutschland Ideen, Innovationen, mutige Unternehmerpersönlichkeiten. Das weiß auch die Arbeitsagentur und fördert dies daher nach Kräften. Wer mit einer guten Idee zur Arbeitsagentur geht, kann sicher sein, dort dafür einen Batzen Steuergeld absahnen zu können.

Eine gute Idee ist alles, was geeignet ist, eine Handvoll unvermittelbarer Germanistik-Absolventen von der Straße zu holen und damit die Statistik wieder ein bisschen aufzuhübschen. Lehrgänge, Fortbildungen und Trainingsprogramme sind dabei unverzichtbare Aufbewahrungsmaßnahmen. Als neues, noch weitgehend unerschlossenes Dienstleistungsgebiet hat die Arbeitsagentur dabei jetzt auch die Esoterik entdeckt: In Hamburg kann man sich seit kurzem auf Kosten der Arbeitsagentur zum Astrologen ausbilden lassen. Das Ausbildungszentrum des deutschen Astrologenverbandes wurde als Träger für die Förderung der beruflichen Weiterbildung zugelassen.

Das Schöne an dieser Maßnahme ist, dass der Erfolg garantiert eintritt. Die Verbandsastrologen haben der Arbeitsagentur (Geburtsdatum 16. Juli 1927) nämlich ein Horoskop ausgestellt, und da steht unter anderem drin: „Mut zu unkonventionellen Entscheidungen wird belohnt.“ Na bitte!

Der jüngst ausgerufene Kaiser Guido I. (siehe UnNews) versprach den auf diese Weise ausgebildeten Untertanen gute Jobs als Hofastrologen. Im Übrigen wird er sein Wahlversprechen wahr machen und die Arbeitsagenturen abschaffen. Seine Untertanen werden sich doch schließlich nicht um so etwas Niederes wie Arbeit bemühen, sondern darum, dass beim Besuch des Kaisers die Sonne scheint. Wenn auch die Astrologiefortbildung dann wegfällt, sollen dennoch neue interessante Ausbildungswege im 3. deutschen Kaiserreich eröffnet werden. Angesichts der Tagesereignisse verfügte der Kaiser deshalb die Einrichtung des ersten Lehrstuhls für Voodoo-Religion an der Universität Tübingen. Hintergrund ist, dass am heutigen Tage für alle Welt sichtbar dem amerikanischen Präsidenten Barack Obama per Voodoo ein Friedensnobelpreis angehext wurde. Damit ist er gezwungen, in Irak und Afghanistan Frieden zu schaffen, anderenfalls droht ihm ein gegenteiliger Zauber. Um solchen angehexten Zwängen zu entgehen, will Kaiser Guido I. Voodoo-Experten für seinen Hof ausbilden lassen.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]