UnNews:Außenwette lockt Zehntausende ins Wendland

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Außenreporter Jürgen Trittin zeigte sich begeistert und kündigte eine „neue Kultur der Außenwette“ in Deutschland an.

Gorleben (Deutschland), 08.11.2010: Er kann es noch, der Tommy: Mit einer wirklich sensationellen Außenwette hat Wetten, dass am Samstagabend wieder einmal abgeräumt. Gottschalk hatte gewettet, einen Transport mit 123 Tonnen hochradioaktivem Atommüll zu einer scherzhaft als Zwischenlager bezeichneten Turnhalle ins wendländische Gorleben durchbringen zu können.

Diese Wette entpuppte sich als absoluter Quotenhit. Während es bei früheren Außenwetten oft schon mit etwa tausend Menschen getan ist, die alles dafür tun, mal ins Fernsehen zu kommen (etwa nackt auf einem Bein Akkordeon spielen, und das bei Starkregen), ging die Beteiligung diesmal in die Zehntausende. Dabei kam es zu sehenswerten sportlichen Höhepunkten.

Die etwa dreißigtausend Wettgegner verteilten sich auf der Strecke, setzten sich auf die Schienen und parkten die Straßenverbindungen mit ihren Treckern zu. Doch Gottschalk hatte auch einige Tausend uniformierte Wettunterstützer aufgeboten. Diesen gelang es, neue Rekorde im Schienensitzer-Wegtragen zu erzielen. Diese attraktive und sehr fernsehtaugliche Disziplin muss in absehbarer Zeit olympisch werden. Das Zuschauerinteresse ist enorm.

Natürlich war es in dieser Konstellation kaum zu vermeiden, dass die Sendezeit mal wieder maßlos überzogen wurde. Tatsächlich ist es das erste Mal, dass die Sendung mehr als anderthalb Tage dauert, und ein Ende ist noch gar nicht abzusehen.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]