UnNews:CSU: Geordnet, insolvent, und Freibier für alle - erste Parteipleite der Wirtschaftskrise

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Hofbräuhausen (Bayern), 31.05.2009: Führende CSU-Mitglieder fantasieren anscheinend neuerdings gerne von einer "geordneten Insolvenz". Mit Karl Maria Theodor "Fußballtor" Guttenberg führt der Hochadel der Partei die Riege von Parteimitgliedern an, die sich nicht aufs aktuelle Tagesgeschäft (Rettung von Opel) konzentrieren können, weil sie scheinbar in ein pfingstliches Lallen verfallen sind, so auch Sprecher des mittleren Standes in der CSU wie der Vorsitzende des Parlamentskreises Mittelstand, Michael Fuchs, und der Chef der CSU-Mittelstands-Union, Hans Michelbach. Alle drei lallen laut und deutlich von einer "geordneten Insolvenz". Nachdem die Parteischatzmeister Thomas Bauer und Alexander Radwan untergetaucht sind und sich weder vor Bild-Reportern zur Lage der Partei äußern noch von unseren UnNews-Paparazzi ablichten lassen wollten, gehen Experten davon aus, dass im Laufe der nächsten Tage die CSU den Offenbarungseid leisten wird. Das besondere an dieser pfingstlichen Götterdämmerung ist wohl, dass die prophezeite Pleite geordnet sein soll. So erzkonservativ wie sie immer war will die Partei wohl auch bei ihrem Abgang sein. Horst Seehofer soll Insidergeflüster zufolge schon nur noch versuchen, alles daran zu setzen, dass nicht Norbert Blüm oder Heiner Geißler als amtliche Insolvenzverwalter für die Partei berufen werden. Er befürchtet, dass diese beiden die Filetstücke der Partei an die SPD verkaufen wollen, um deren Substanz zu stärken für die nächste große Koalition. Michael Fuchs soll zuletzt die Dramatik der Lage auf den Punkt gebracht haben: Wenn nicht einmal mehr die anstehende Anschaffung eines einfachen Opel-Dienstwagens für den Parteichef drin ist, dann sollte das letzte Geld einfach in eine Runde Freibier für alle gesteckt werden. Na denn Prosit, Luja, und schönen Feierabend.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]