UnNews:Der dämliche Ratschlag des Tages, sponsored by CDU and FDP

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Athen (Griechenland), 04.03.2010: Griechenland hat es derzeit nicht einfach. Das Land steht kurz vor dem Ruin, so dass die EU das Finanzregiment in Athen übernommen hat, mit Euro-Entzug, Rausschmiss aus der Staatengemeinschaft und sogar mit einer Zerschlagung des Landes in Stadtstaaten droht. Täglich treffen neue Horrormeldungen in der UnNews-Redaktion ein.

Politiker der umtriebigen deutschen Regierung haben nun einen bahnbrechenden Vorschlag unterbreitet: Griechenland solle einfach seine zahlreichen Inseln verkaufen. Im Falle eines drohenden Konkurses müsse nämlich jegliches Kapital zur Schuldentilgung eingesetzt werden, so Josef Schlarmann, Vorsitzender der CDU-Dummlabervereinigung. Unbewohnte Inseln, Gebäude und Firmen müssten verscherbelt werden - die Türkei zeigte bereits Interesse. FDP-Hotelexperte Frank Schäffler stimmte dem uneingeschränkt zu: "Der griechische Staat kann zum Modell für Deutschland werden. Sollte dieses Vorhaben tatsächlich gelingen und nachhaltig den öffentlichen Haushalt sanieren können, könnte Deutschland ähnlich mit den zahlreichen unbeliebten, unbewohnten und unrentablen Länderein im Osten der Republik verfahren."

Guido Westerwelle verabschiedete sich derweil in den Urlaub. Mit Turboprop-Schuhen geht es auf hohem ph-Wert zu seiner neuen ganz persönlichen Ägäis-Insel, wo er im Guidomobil des Nachts von den 18% Rabatt träumen wird, die ihm die griechische Regierung beim Kauf der Insel gewährte.

In Ostfriesland kam es heute zu Protestdemonstrationen auf dem Watt rund um die unbewohnten Inseln Kachelotplate, Lütje Hörn, Memmert, und Minsener Oog. "Kauft deutsche Inseln" war auf den Transparenten der ansonsten ostfriesisch beredt schweigenden Demonstranten zu lesen.

Derweil hat ein amerikanischer Investor bereits Interesse an einem Cross-Border-Leasing mit dem Stadtstaat Berlin angekündigt. Der Deal sieht eine komplette Überdachung einzelner Stadtteile vor, die dann in großzügig angelegte Erlebnisbäder umgewandelt werden sollen. Die umzusiedelnden Bewohner sollen in den leeren Weiten Ostdeutschlands neu angesiedelt werden. Die Gemeinde Nachterstedt in Sachsen, die jüngst von einem Erdrutsch heimgesucht wurde, will das durch den Erdabbruch entstandene Erdloch an einen Scheich aus Saudi-Arabien verpachten. Dieser will dort einen negativen Wolkenkratzer errichten, der fast bis an den Erdkern heranreichen wird. Für dieses Geschäft winkt der Gemeinde Nachterstedt eine lebenslange Versorgung mit Kichererbsenpüree aus saudi-arabischer Herstellung, selbstverständlich umsatzsteuerbefreit.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]