UnNews:Di Lorenzo: "Meine Zweitstimme gehört mir"

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Hamburg (Deutschland), 27.Mai 2014: Nachdem inzwischen die Staatsanwaltschaft gegen den Zeit-Chefredakteur wegen Wahlfälschung ermittelt, fragt sich dieser, was er denn eigentlich falsch gemacht haben soll. "Ich wollte doch nur so wählen wie immer. Allerdings war der Stimmzettel irgendwie anders. Nachdem ich Pepe Grillo, meinem immer lustigen Landsmann meine Erststimme gegeben hatte, suchte ich zunehmend verzweifelt nach dem Kästchen für die Zweitstimme. Aber da war nichts. Ich konnte es kaum glauben. Hatte man mir doch tatsächlich einen falschen Stimmzettel ausgehändigt! Ich protestierte, aber die Leute in der Botschaft, wo ich war, schüttelten nur verständnislos den Kopf".

Tja, einfach dumm gelaufen, aber der weltgewandte Journalist ließ sich durch sowas natürlich nicht ins Bockshorn jagen. "Wäre ja noch schöner, dachte ich mir, ich lasse mir doch nicht von diesen Schnöseln um meine Zweitstimme bringen. Die hat bisher immer die FDP bekommen, die machen da immer so eine schöne Kampagne. Und natürlich schalten sie auch die eine oder andere Werbeanzeige bei uns. Das muß man schon honorieren."

So ging Di Lorenzo schnurstracks in eine Schule, die als Wahllokal diente. Er hatte ja noch einen weiteren Wahlschein in der Tasche und so konnte er auch noch seine Zweitstimme abgeben, so wie es sich für einen richtigen Demokraten eben gehört. Dass man ihm dieses Recht auf diese Zweitstimme nun streitig machen will, findet er "unmöglich" und typisch deutsch. "Ich lasse mich nicht unterkriegen und werde klagen, notfalls auch vor dem Europäischen Gerichtshof".


Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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