UnNews:Emire und Emissionen
Marrakesch (Marokko), 17.11.2016: "In Marrakesch mach' ma Cash", so das Motto der Emire, denen die Klimaerwärmung ziemlich egal ist, denn da wo diese arabischen Fürsten wohnen ist es eh schon immer heiß. Und da passte es gut, dass "Umwelt-Engel" Deutschland mit seinem Klimaschutzplan bis 2050 Vorbild auf dem Klimaschutzgipfel in Marrakesch sein will, aber seine praktische Klimaschutzzielerreichung eher den Emiren als dem Klima dient. Den Emiren, die vom Erdöl leben, dient, dass die klimafreundlichen Automobile aus Ex-Umweltministerin Merkels Autowunderland und dem Rest der von ihr gerne bevormundeten EU laut Hersteller-Datenblättern viel weniger klimaaufheizendes CO2 in die Atmosphäre pusten, als dies in Wirklichkeit der Fall ist. So mag die bösonders von den Emiren beklatschte Präsentation von Deutschlands Klimaschutz-Zielen in Marrakesch den Bill Gates-Powerpoint-Schönheitspreis verdienen, aber seit Jürgen Trittins naivem Glauben an den Segen des 3-Liter-Autos hat sich hinter den Kulissen offensichtlich rein überhaupt garnichts getan vonseiten der Auto-Industrie, obwohl es möglich gewesen wäre. Das Gegenteil ist eingetreten: Mehr PS statt mehr Vernunft gilt bei VW & Co als "klimakonform", d.h. den Vorständen und Aufsichtsräten der Autokonzerne ist die Klimaerwärmung grad genauso egal wie den Emiren. Schließlich muss die Autoentwicklung die klimabedingten Einnahmeausfälle beim Heizöl mehr als wettmachen, damit die Gewinne im Öl-Biz weiter steigen.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
F.A.Z.: ... und die klimakonformen Autos